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Soledad Miranda eigentlich Soledad Rendon Bueno 9 Juli 1943 in Sevilla 18 August 1970 nahe Lissabon war eine andalusische Tanzerin und Schauspielerin deren Eltern portugiesische Roma waren Wahrend der 1960er und den fruhen 1970er Jahren war sie eine der bekanntesten B Movie Schauspielerinnen Europas Ausserdem war sie Sangerin und Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Filmografie 4 Auszeichnung amp Ehrungen 5 Diskografie 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSoledad Miranda begann schon fruh Flamencounterricht zu nehmen und nahm bereits mit acht Jahren an Tanzwettbewerben teil Ihren ersten Filmauftritt hatte sie denn auch als Tanzerin im Alter von 16 Jahren im Film La bella Mimi erschienen 1963 Es folgte 1960 eine weitere kleine Rolle in einem der ersten Filme Jess Francos an der Seite von Soledads Freundin der Sangerin und Schauspielerin Mikaela Ihre eigene Musikerkarriere war erfolglos und wurde nach zwei Alben mit spanisch gesungenem Rock n Roll eingestellt Sie spielte dann ein paar weitere kleinere und grossere Rollen bevor sie 1964 mit Fuego in ihrem ersten dusteren Film mitspielte Im Jahr 1967 heiratete Soledad Miranda den Schauspieler und Autorennfahrer Jose Manuel da Conceicao Simones von dem sie einen Sohn namens Antonio zur Welt brachte Sie hatte eigentlich vor nicht mehr als Schauspielerin aufzutreten wurde aber in den spaten 1960er Jahren von Jess Franco zum Comeback uberredet Sie spielte an der Seite von Christopher Lee in Francos Version von Dracula Um ihren Familiennamen nicht mit den freizugigen und dusteren Filmrollen zu belasten kreierte Franco fur sie das Pseudonym Susan n Korda angelehnt an die deutsche Schauspielerin Susanne Korda Manchmal wurde der Name auch als Korday anglisiert Sie wurde zu Francos Lieblingsdarstellerin und ubernahm die Hauptrolle in Eugenie einem Film nach dem Roman Eugenie de Franval des Marquis de Sade und weiteren Sexfilmen Als Soledad Mirandas Paraderollen angesehen werden ihre Auftritte in den drei folgenden Jess Franco Produktionen Im Edgar Wallace Film Der Teufel kam aus Akasava hatte sie eine Rolle als Agentin auf der Suche nach einem verschwundenen Wissenschaftler und seiner Entdeckung In Vampyros Lesbos Erbin des Dracula spielte Miranda die Grafin Nadine Carody die junge Frauen verfuhrt um an ihnen ihren Blutdurst zu stillen In Sie totete in Ekstase brachte sie als Ehefrau eines Wissenschaftlers die Manner um die ihren Mann in den Selbstmord getrieben hatten Mit diesen drei Produktionen wurde Filmproduzent Artur Brauner auf Soledad Miranda aufmerksam und offerierte ihr einen dreijahrigen Vertrag bei dem sie die Hauptrolle in zwei Grossproduktionen pro Jahr hatte ubernehmen sollen Als sich Miranda am 18 August 1970 in der Nahe Lissabons mit ihrem Mann auf den Weg machte um mit Brauner zu verhandeln geriet sie in einen Autounfall und verstarb im Alter von 27 Jahren An ihren Auftritten in Jess Francos Filmen wurden wahrend der 70er Jahre die meisten europaischen Horrorfilmdarstellerinnen gemessen Viele nahmen sich Soledad Miranda zum Vorbild Sonstiges BearbeitenSoledad Miranda war die Nichte der Sangerin und Schauspielerin Paquita Rico 1929 2017 1 Filmografie Bearbeiten1960 La bella Mimi 1960 La reina del Tabarin 1960 Ursus Racher der Sklaven Ursus 1961 Cancion de cuna 1961 Vampiresas 1930 1962 Bochorno 1962 Cuatro bodas y pico 1963 Eva 63 1963 Die Kastilier El valle de las espadas 1963 Fuego 1964 El sonido prehistorico 1964 A cancao da Saudade 1964 Los gatos negros 1964 Playa de Formentor 1965 Currito de la Cruz 1965 La Familia y uno mas 1965 Es mi hombre 1966 Rocco der Mann mit den zwei Gesichtern Sugar Colt 1967 Cervantes Der Abenteurer des Konigs Cervantes 1968 100 Gewehre 100 Rifles 1969 Estudio amueblado 2 P 1969 Nachts wenn Dracula erwacht El Conde Dracula 1969 Sex Charade 1970 Die nackten Augen der Nacht Les cauchemars naissent la nuit 1970 Eugenie de Sade 1970 Vampyros Lesbos Erbin des Dracula Las Vampiras 1970 Sie totete in Ekstase 1971 Der Teufel kam aus Akasava El diablo que vino de Akasawa Auszeichnung amp Ehrungen BearbeitenEine Strasse in ihrer Geburtsstadt Sevilla heisst ihr zu Ehren Calle de Soledad Miranda Im Jahr 1997 erschien der Sampler The Spirit of Vampyros Lesbos mit 14 Titeln u a von Rockers Hi Fi Dr Israel DJ Hell Two Lone Swordsmen und Alec Empire Das Album zeigt Fotos von ihr auf dem Cover sowie auf der Ruckseite und enthalt die ausdruckliche Widmung dedicated to the memory of Soledad Miranda Diskografie Bearbeiten1964 Pelucon Big Wig Amor perdoname Forgive Me Love Lo que hace a las chicas llorar What Makes the Girls Cry No leas mi carta Don t Read My Letter Belter 1965 Chim Chim Chery Chim Chim Cheree aus Mary Poppins El color del amor The Color of Love No lo quiero I Don t Want Him La verdad The Truth Belter Literatur BearbeitenGregor Overzier Soledad Miranda Susann Korda In Norbert Stresau Heinrich Wimmer Hrsg Enzyklopadie des phantastischen Films 70 Erganzungslieferung Corian Meitingen 2004 Frank Blum Solo fur Soledad Eine Hommage zum 70 Geburtstag von Soledad Miranda 1943 1970 In Film Mag Nr 23 4 2013 ISSN 2191 4400 Frank Blum Die seltsame Grafin Soledad Mirandas Rolle in Vampyros Lesbos Erbin des Dracula In Film Mag Nr 24 5 2013 ISSN 2191 4400 Weblinks BearbeitenSoledad Miranda in der Internet Movie Database englisch Soledad Miranda bei Discogs Fotogalerie Die Schallplatten Soledad MirandasEinzelnachweise Bearbeiten Paquita Rico In biografias es abgerufen am 10 Juli 2017 Normdaten Person GND 1024636321 lobid OGND AKS LCCN nr2001030471 VIAF 15062060 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Miranda SoledadALTERNATIVNAMEN Bueno Soledad Rendon wirklicher Name Korda Susan Pseudonym KURZBESCHREIBUNG spanische SchauspielerinGEBURTSDATUM 9 Juli 1943GEBURTSORT Sevilla SpanienSTERBEDATUM 18 August 1970STERBEORT bei Lissabon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Soledad Miranda amp oldid 234226599