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Skandal im Sportpalast ist eine US amerikanische Filmkomodie des Regisseurs Reginald Le Borg aus dem Jahr 1946 Das Drehbuch des Films basiert auf dem Comicstrip Joe Palooka von Ham Fisher und einer Erzahlung von Hal E Chester Der Film ist der Auftakt einer elfteiligen Filmreihe um den fiktiven Boxer der in allen Teilen von Joe Kirkwood jr verkorpert wurde FilmTitel Skandal im SportpalastOriginaltitel Joe Palooka ChampProduktionsland Vereinigte StaatenOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1946Lange 68 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Reginald Le BorgDrehbuch Cy EndfieldAlbert DePinaProduktion Hal E ChesterMusik Alexander LaszloKamera Benjamin H KlineSchnitt Bernard W BurtonBesetzungJoe Kirkwood jr Joe Palooka Leon Errol Knobby Walsh Elyse Knox Ann Howe Eduardo Ciannelli Florini Joe Sawyer Lefty Russ Vincent Curly Lou Nova Al Costa Michael Mark Pop Palooka Elisha Cook Eugene Warren Hymer Ira Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Hintergrund 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenEin Reporter interviewt den Boxmanager Knobby Walsh und fragt ihn wie es dazu komme dass er nicht mehr mit seinem Schutzling Joe Palooka zusammenarbeite Walsh erinnert sich an die Zeit bevor er Joe kennenlernte Er managte den Schwergewichtler Al Costa der die Weltmeisterschaft gewinnen konnte Kurz danach wurde Costa vom zwielichtigen Florini unter Vertrag genommen Walsh hatte keinen Vertrag mit Costa aufgesetzt Walsh ist klar dass er gegen Florini keine Chance hat also macht er sich auf die Suche nach einem neuen Boxer Als ihm der Bankrott droht inszeniert er vorgetauschte Kampfe Walsh zieht mit seiner Truppe durchs Land Eines Tages halt er an einer Tankstelle in Pennsylvania und lernt Joe den Sohn des Tankstellenbesitzers Pop Palooka kennen Walsh und seine Truppe bleiben uber Nacht bei den Palookas ebenso wie Anne Howe deren Auto defekt ist Joe geht spater am Abend mit Ann aus Auf dem Nachbargelande der Tankstelle ist eine Wiese die Walsh fur seine Kampfe anmietet Bei einem der Showkampfe lasst sich Joe zur Teilnahme uberreden Als Joe seine vier Gegner k o schlagt ist Walsh klar dass er seinen neuen Klienten gefunden hat Joe halt nicht viel von der Idee Profiboxer zu werden und sagt nur unter der Auflage zu dass es keinen schriftlichen Vertrag zwischen ihm und Walsh geben wurde Die ersten sechs Kampfe gewinnt Joe mit Leichtigkeit Er wird jedoch abgelenkt als er bemerkt dass Ann von dem uberheblichen Ronnie Brewster umworben wird Joe schlagt Ronnie nieder nachdem er von ihm beleidigt wurde und will nach Hause Doch er beschliesst schon bald darauf wieder weiterzumachen Zwei von Florinis Manner Lefty und Curly suchen Joe auf und bieten ihm Geld an wenn er den anstehenden Kampf gegen Costa absichtlich verliere Der emporte Joe schlagt die beiden Manner nieder Er erzahlt Walsh von der Begebenheit der ihn daraufhin aus Angst vor Florini zu einer geheimen Trainingshalle bringt Der Kampf mit Costa um die Schwergewichtsweltmeisterschaft beginnt Ein Boxfunktionar bemerkt dass keiner von Florinis Manner anwesend ist und alarmiert den Sicherheitsdienst Auf einer Uberwachungskamera wird ein Mann gefunden der mit einem Gewehr auf Joe zielt Noch rechtzeitig kann der Scharfschutze erschossen werden Joe gewinnt den Kampf gegen Costa und wird neuer Weltmeister Er kommt wieder mit Ann zusammen Kritiken BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films beschreibt das Werk als verwackelter Film nach einem in Amerika seinerzeit popularen Comicstrip 1 Bosley Crowther von der New York Times warnt den Zuschauer dass der Film der uralten Formel fur Helden von Boxszenarien folge und das nicht sehr gut 2 Hintergrund BearbeitenDie Urauffuhrung fand am 28 Mai 1946 statt In Deutschland wurde der Film erstmals am 14 Dezember 1953 in einer um zwei Minuten gekurzten Fassung in den Kinos gezeigt Mehrere Boxchampions hatten im Film Gastauftritte so z B Joe Louis Henry Armstrong und Jimmy McLarnin In kleinen Nebenrollen waren J Farrell MacDonald Betty Blythe Jeff Corey und der Komponist der Filmmusik Alexander Laszlo zu sehen Bis 1951 entstanden weitere zehn Filme uber die Comicfigur Joe Palooka alle mit Joe Kirkwood jr in der Titelrolle Bei funf von ihnen fuhrte Reginald Le Borg Regie 1934 entstand auf Grundlage des Comics die Komodie Palooka mit Stuart Erwin in der Titelrolle Der Film wurde bislang noch nicht in Deutschland veroffentlicht Weblinks BearbeitenSkandal im Sportpalast in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Skandal im Sportpalast In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 13 Dezember 2017 Bosley Crowther in der New York Times vom 8 April 1946 engl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skandal im Sportpalast amp oldid 224524647