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Sing Me a Song ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2019 Der Film von Regisseur Thomas Balmes begleitet den jungen Monch Peyangki der in einem Kloster in Bhutan lebt Uber die in dem Land erst kurzlich zugelassenen Sozialen Medien lernt Peyangki eine Sangerin kennen in die er sich sofort verliebt Balmes hatte Peyangkis Leben bereits 2013 im Film Happiness thematisiert FilmTitel Sing Me a SongProduktionsland Deutschland Frankreich USAOriginalsprache DzongkhaErscheinungsjahr 2019Lange 99 MinutenAltersfreigabe FSK 12 1 StabRegie Thomas BalmesProduktion Thomas BalmesMusik Nicolas RabaeusKamera Thomas BalmesSchnitt Alex Cardon Ronan Sinquin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktion 3 Kritik 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDer 16 jahrige Peyangki lebt seit fruher Kindheit als Monch im Kloster in den Bergen Bhutans Nach jahrhundertelanger Abgeschnittenheit vom Rest der Welt haben Internet und Smartphones nun auch die Hohenlagen Bhutans erreicht Peyangkis Smartphone wurde seine Verbindung zur Welt darin sah er die ganze Welt und verliebte sich Er hat Nguen auf WeChat kennen gelernt dem chinesischen Facebook Seit Monaten nun tauschen die beiden Tag und Nacht Nachrichten aus Peyangki singt fur sie sie verrat ihm ihre Wunsche und Hoffnungen fur die Zukunft Es ist diese erste totale Liebe die alles verandert und das Leben eines Teenagers auf den Kopf stellt Er hat vergessen dass er den Sommer nutzen wollte um Geld zu verdienen vergessen dass er aus dem Kloster zu seiner Familie zuruckkehren wollte Nun will er in die Stadt und Nguen treffen denn bisher kennt er sie nur virtuell Produktion BearbeitenSchon fur den Film Happiness drehte Regisseur Thomas Balmes in Bhutan Nach dem Abschluss der Dreharbeiten im Jahr 2011 blieb Balmes in Kontakt mit den Menschen die er bei der Produktion kennengelernt hatte Im Marz 2017 entschied sich der Regisseur nach Bhutan zuruckzukehren um einen weiteren Film zu drehen er besuchte erneut das Kloster das schon fur Happiness als Drehort diente Balmes begann sofort selbst Filmaufnahmen zu drehen wahrend er bekannte und unbekannte Orte auskundschaftete und Plane fur eine Ruckkehr in sechs Wochen mit einer Crew fur zwei bis drei Wochen Dreharbeiten in der atemberaubenden Berggipfelregion ausarbeitete Anfangs konzentrierte sich der Regisseur auf die intensive Zeit der Kultivierung eines seltenen Pilzes der nur in bestimmten Gegebenheiten und Hohen wachst Balmes interessierte jedoch auch ein anderes Thema namlich die omniprasente Nutzung von Smartphones in Bhutan die bei seinem letzten Besuch noch nicht vorhanden war Um zu verstehen wie allgegenwartig die Handys im Kloster waren suchte Balmes Rat bei hoheren Monchen Sie erklarten ihm dass es verboten sei Mobiltelefone zu benutzen wenn ein Schulleiter anwesend ist Gleichzeitig zu beten und ein Telefon zu benutzen ist ebenfalls nicht erlaubt Ausserdem erfuhr Balmes dass es in Bhutan strikte Regeln gibt auf welchen Geraten fotografiert und auf welchen nicht fotografiert werden darf und dass es verboten ist Kameras naher als 200 m an Klostern aufzustellen Damit war Layas Hauptkloster zu sehen am Anfang des Films in seiner steinernen Festung fur Dreharbeiten gesperrt deshalb entschied Balmes dass die Crew in einem kleineren holzernem Kloster drehte Monche aus dem grosseren Kloster hielten sich dort vorubergehend wahrend eines notwendigen Umbaus auf und Dreharbeiten durften vor Ort stattfinden Ein weiteres Schlafsaal ahnliches Set Up wurde fur die zehn bis funfzehnkopfige Crew des Filmteams in einer privaten Residenz direkt unterhalb des zuganglichen Klosters durchgefuhrt wobei die Mitglieder des Teams abwechselnd auf dem Boden schliefen Lebensmittel mussten hereingebracht werden Aufgrund der inzwischen etablierten Vernetzung des Gebiets konnten Computer eingerichtet werden um je nach Eingabe der Ubersetzer das Filmmaterial eines jeden Tages zu ubertragen und zu untertiteln Die Produktion sollte schliesslich 100 Drehtage umfassen 2 Seine Weltpremiere feierte Sing Me a Song am 7 September 2019 auf dem Toronto International Film Festival 3 In Deutschland wurde der Kinostart des Dokumentarfilms auf den 9 Dezember 2021 gelegt Kritik BearbeitenIn seiner Kritik fur Programmkino de lobt Peter Gutting eindringliche Bildkompositionen welche die zarte Sehnsuchtsgeschichte des Films ohne viel Dialog Off Kommentar Interviews oder sonstigen Bewertungen erzahlen In Gelassenheit und Minimalismus verhandle der Film den tiefgreifendsten weltumspannendsten Tumult unserer Zeit 4 Auf Rotten Tomatoes bewerteten 89 der Kritiker Sing Me a Song positiv bei einem Durchschnittswert von 7 1 5 Auf Metacritic erhielt der Film eine Wertung von 63 6 Auszeichnungen BearbeitenNach seiner Premiere in Toronto wurde er 2020 auf mehreren Dokumentarfilm Festivals gezeigt unter anderem beim Thessaloniki Documentary Festival 7 und beim One Wold International Human Rights Documentary Film Festival 8 Auf letzterem wurde Thomas Balmes mit dem Grand Jury Prize fur die beste Regie ausgezeichnet Weblinks BearbeitenSing Me a Song in der Internet Movie Database englisch Vorlage IMDb Wartung Unnotige Verwendung von Parameter 2 Offizielle Seite zum FilmEinzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur Sing Me a Song Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft PDF Pruf nummer 207194 K Vorlage FSK Wartung typ nicht gesetzt und Par 1 langer als 4 Zeichen Offizielles Presseheft Sing Me a Song Website des Real Fiction Filmverleihs Abgerufen am 22 November 2021 Sing Me a Song beim Toronto International Film Festival 2019 Peter Gutting Sing Me a Song In programmkino de Abgerufen am 22 November 2021 Sing Me a Song bei Rotten Tomatoes englisch Sing Me a Song bei Metacritic englisch Sing Me a Song beim Thessaloniki Documentary Filmfestival Sing Me a Song beim One World International Human Rights Documentary Film Festival Weitere Filmlinks Filmdienst Link filmportal de Link TMDb Link bearbeiten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sing Me a Song amp oldid 217988997