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Simon Njami 4 Januar 1962 in Lausanne ist ein in Paris lebender Autor Kurator und Kunstkritiker Inhaltsverzeichnis 1 Kar

Simon Njami

Simon Njami (* 4. Januar 1962 in Lausanne) ist ein in Paris lebender Autor, Kurator und Kunstkritiker.

Simon Njami

Karriere Bearbeiten

Njami wurde 1962 in der Schweiz geboren; seine Eltern stammen beide aus Kamerun.

Er organisierte eine Vielzahl an Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst aus Afrika, vor allem Africa Remix (2004), den afrikanischen Pavillon auf der Biennale in Venedig (zusammen mit Fernando Alvim, 2007) und die Kunstmesse Joburg Art Fair im Jahr 2008. Von 2001 bis 2003 war er künstlerischer Leiter der Gruppe Rencontres de la Photographie Africainen und seit 2001 Direktor der Bamako Photography Biennale.

Zudem ist er als Berater für die Association Française d'Action Artistique tätig, ist Mitbegründer der Zeitschrift Revue Noire und publizierte Titel wie Coffin and Co. oder Flash Afrique!.

Njami war Mitglied der ersten Findungskommission zur Entscheidung über die kuratorische Leitung der documenta 16 im Jahr 2027. Am 16. November 2023 teilte die documenta, nach dem bereits in den Tagen zuvor erfolgem Rücktritt von zwei Mitgliedern der Findungskommission, den Rücktritt der verbliebenen Mitglieder der Findungskommission mit.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Sargnagel & Cie (Cercueil & Cie, 1985). Rowohlt, Reinbek 1985, ISBN 3-499-42823-7 (Kriminalroman).
  • African Gigolo. Roman. Seghers, Paris 1989, ISBN 2-232-10205-X.
  • James Baldwin ou le devoir de la violence. Seghers, Paris 1991, ISBN 2-232-10247-5 (Biographie).
  • Africa remix. Contemporary art of a continent. Hayward Gallery, London 2005, ISBN 1-85332-246-6 (Katalog der gleichnamigen Ausstellung, 10. Februar bis 17. April 2005).
  • Bamako 2003. Recontres de la photographie africaine. Koehler, Paris 2003, ISBN 2-7107-0710-1.
  • Ausstellungskatalog: The Divine Comedy.
    • deutsche Ausgabe 2014 zur Ausstellung im Museum für Moderne Kunst (MMK), Frankfurt am Main: Die Göttliche Komödie, Kerber, Bielefeld, ISBN 978-3-86678-931-9.

Literatur Bearbeiten

  • Benedetta Jules-Rosette: Interview with Simon Njami. In: Dies.: Black Paris. The African Writers' Landscape. University Press, Urbana, Ill. S. 196–201, 1998, ISBN 0-252-02066-9.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Simon Njami – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Dürer-Blog
  2. Joburg Art Fair
  3. documenta 16: Die Findungskommission. In: www.documenta.de. Abgerufen am 17. November 2023.
  4. Findungskommission der Documenta komplett zurückgetreten. In: www.spiegel.de. 16. November 2023, abgerufen am 17. November 2023.
Personendaten
NAME Njami, Simon
KURZBESCHREIBUNG kamerunischer Kurator und Kunstkritiker
GEBURTSDATUM 4. Januar 1962
GEBURTSORT Lausanne
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Veröffentlichungsdatum:
Simon Njami 4 Januar 1962 in Lausanne ist ein in Paris lebender Autor Kurator und Kunstkritiker Simon Njami Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenNjami wurde 1962 in der Schweiz geboren seine Eltern stammen beide aus Kamerun Er organisierte eine Vielzahl an Ausstellungen zur zeitgenossischen Kunst aus Afrika vor allem Africa Remix 2004 den afrikanischen Pavillon auf der Biennale in Venedig zusammen mit Fernando Alvim 2007 und die Kunstmesse Joburg Art Fair im Jahr 2008 1 Von 2001 bis 2003 war er kunstlerischer Leiter der Gruppe Rencontres de la Photographie Africainen und seit 2001 Direktor der Bamako Photography Biennale Zudem ist er als Berater fur die Association Francaise d Action Artistique tatig ist Mitbegrunder der Zeitschrift Revue Noire und publizierte Titel wie Coffin and Co oder Flash Afrique 2 Njami war Mitglied der ersten Findungskommission zur Entscheidung uber die kuratorische Leitung der documenta 16 im Jahr 2027 3 Am 16 November 2023 teilte die documenta nach dem bereits in den Tagen zuvor erfolgem Rucktritt von zwei Mitgliedern der Findungskommission den Rucktritt der verbliebenen Mitglieder der Findungskommission mit 4 Werke Auswahl Bearbeitenals AutorSargnagel amp Cie Cercueil amp Cie 1985 Rowohlt Reinbek 1985 ISBN 3 499 42823 7 Kriminalroman African Gigolo Roman Seghers Paris 1989 ISBN 2 232 10205 X James Baldwin ou le devoir de la violence Seghers Paris 1991 ISBN 2 232 10247 5 Biographie als HerausgeberAfrica remix Contemporary art of a continent Hayward Gallery London 2005 ISBN 1 85332 246 6 Katalog der gleichnamigen Ausstellung 10 Februar bis 17 April 2005 Bamako 2003 Recontres de la photographie africaine Koehler Paris 2003 ISBN 2 7107 0710 1 Ausstellungskatalog The Divine Comedy deutsche Ausgabe 2014 zur Ausstellung im Museum fur Moderne Kunst MMK Frankfurt am Main Die Gottliche Komodie Kerber Bielefeld ISBN 978 3 86678 931 9 Literatur BearbeitenBenedetta Jules Rosette Interview with Simon Njami In Dies Black Paris The African Writers Landscape University Press Urbana Ill S 196 201 1998 ISBN 0 252 02066 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Simon Njami Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Simon Njami im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Durer Blog Joburg Art Fair documenta 16 Die Findungskommission In www documenta de Abgerufen am 17 November 2023 Findungskommission der Documenta komplett zuruckgetreten In www spiegel de 16 November 2023 abgerufen am 17 November 2023 Normdaten Person GND 130556440 lobid OGND AKS LCCN n88671683 NDL 01054085 VIAF 27074586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Njami SimonKURZBESCHREIBUNG kamerunischer Kurator und KunstkritikerGEBURTSDATUM 4 Januar 1962GEBURTSORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simon Njami amp oldid 239194690