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Sigvard Arne Eklund 19 Juni 1911 in Kiruna Schweden 30 Januar 2000 in Wien war ein schwedischer Wissenschaftler und von 1961 bis 1981 Generaldirektor der Internationalen Atomenergie Organisation IAEO Sigvard Eklund Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEklund studierte an der Universitat Uppsala dort erlangte er 1936 einen Abschluss als Master of Science Von 1937 bis 1945 arbeitete er als Wissenschaftler fur das Nobelinstitut fur Physik 1946 promovierte er an der Universitat Uppsala zum Doctor of Science Von 1946 bis 1950 arbeitete er als Wissenschaftler fur das Schwedische Forschungsinstitut fur Verteidigung Totalforsvarets forskningsinstitut FOI in Stockholm In den Jahren von 1946 bis 1956 war er Assistant Professor fur Nuklearphysik an der Koniglich Technischen Hochschule in Stockholm Von 1950 bis 1956 war er daruber hinaus auch Forschungsleiter bei AB Atomenergi in Stockholm einem schwedischen Atomenergieunternehmen Ab 1950 war er dort zunachst stellvertretender Geschaftsfuhrer und leitete von 1957 bis 1961 die Abteilung fur Reaktorentwicklung 1954 nahm der erste schwedische Kernforschungsreaktor seinen Betrieb auf der unter seiner Leitung entstanden war 1957 war er Generalsekretar der zweiten internationalen Konferenz der Vereinten Nationen fur die friedliche Nutzung der Atomenergie 1961 wurde er als Nachfolger von William Sterling Cole zum Generaldirektor der Internationalen Atomenergiekommission ernannt Dieses Amt ubte er mit vier Neuwahlen 1965 1969 1974 und 1977 uber funf Amtsperioden vom 1 Dezember 1961 bis zum 30 November 1981 aus sein Amtsnachfolger wurde Hans Blix In seiner Amtszeit wurden die technischen und wissenschaftlichen Voraussetzungen fur Arbeit der Atomenergieorganisation geschaffen Er vereinbarte mit dem Labor der IAEA in Monaco das dieses zukunftig auch die Auswirkung von Radioaktivitat auf die im Meer lebenden Organismen untersuchen sollte Auch das Labor der IAEO in Seibersdorf in Osterreich wurde unter seiner Agide ausgebaut Eklund wurde 1953 als gewahltes Mitglied in die Koniglich Schwedische Akademie fur Ingenieurwissenschaften Kungl Ingenjorsvetenskapsakademien abgekurzt IVA aufgenommen Am 14 Oktober 1968 erhielt er zusammen mit Abdus Salam und Henry De Wolf Smyth den amerikanischen Atoms for Peace Award 1 Auszeichnungen Bearbeiten1971 Kommandeur 1 Klasse des Nordstern Ordens 1977 Ehrensenator der Universitat Wien 1981 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 2 Literatur BearbeitenEklund A Sigvard In Sten Lagerstrom Elvan Solven Hrsg Vem ar det Svensk biografisk handbok 1969 29 Jg P A Norstedt amp Soners Forlag 1968 ISSN 0347 3341 S 228 schwedisch runeberg org Bulletin of the Atomic Scientists Juni 1970 S 56 ff books google at Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sigvard Eklund im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie bei der Internationalen Atomenergie Organisation IAEO englisch Einzelnachweise Bearbeiten Meldung zur Verleihung des Atoms for Peace Award 1968 bei der Internationalen Atomenergie Organisation auf iaea org gesehen 2 Dezember 2009 englisch iaea org PDF 49 kB Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 59 MB Generaldirektoren der Internationalen Atomenergie Organisation William Sterling Cole Sigvard Eklund Hans Blix Mohammed el Baradei Yukiya Amano Cornel Feruta kommissarisch Rafael Grossi Normdaten Person GND 112365930 lobid OGND AKS LCCN no2007053474 VIAF 64655775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eklund SigvardALTERNATIVNAMEN Eklund Sigvard Arne vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedischer Atomenergiewissenschaftler zweiter Generaldirektor der Internationalen Atomenergie Organisation IAEO GEBURTSDATUM 19 Juni 1911GEBURTSORT Kiruna SchwedenSTERBEDATUM 30 Januar 2000STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sigvard Eklund amp oldid 236907602