Sigmund Dallinger (* 11. August 1876; † 23. August 1939 in München) war ein deutscher Kunstmaler.
Leben Bearbeiten
Dallinger lernte Galsmalerei in der Werkstatt Deboucher in München. Nach 1918 war er als Lehrer an der Städtischen Malschule in München tätig. Der Maler Karl-Heinrich Dallinger (1907–1997) war sein Sohn, mit dem er auch gemeinsam Wandbilder ausführte, zum Beispiel das Fresko über dem Eingang des Postamts in Bayrischzell.
Werk Bearbeiten
Sigmund Dallingers Hauptarbeiten lagen auf dem Gebiet der Glasmalerei und der Restaurierung kirchlicher Fensterbilder unter anderem in Regensburg, Ulm und Colmar. Er schuf Entwürfe für die Mayer’sche Hofkunstanstalt und war auch als Buchillustrator tätig.
Literatur Bearbeiten
- Susanna Partsch: Sigmund Dallinger. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 23, Saur, München u. a. 1999, ISBN 3-598-22763-9, S. 531.
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Sigmund Dallinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Dallinger, Sigmund |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 11. August 1876 |
STERBEDATUM | 23. August 1939 |
STERBEORT | München |