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Der Typ 2 ist ein Kustenmotorschiffstyp der Sietas Werft in Hamburg Neuenfelde Sietas Typ 2 Die Schulau Die SchulauSchiffsdatenSchiffsart KustenmotorschiffBauwerft Schiffswerft J J Sietas Hamburg NeuenfeldeBauzeitraum 1958 bis 1962Gebaute Einheiten 6Fahrtgebiete kleine und mittlere FahrtSchiffsmasse und BesatzungLange 52 26 m Lua 48 83 m KWL 46 16 m Lpp Breite 8 94 mSeitenhohe 3 90 mTiefgang max 3 50 mVermessung 424 BRTMaschinenanlageMaschine 1 Viertakt DieselmotorHochst geschwindigkeit 9 5 kn 18 km h Propeller 1 FestpropellerTransportkapazitatenTragfahigkeit 700 tdwSonstigesKlassifizierungen Germanischer Lloyd Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 3 Die Schiffe 4 LiteraturGeschichte BearbeitenDie Baureihe wurde ab Ende der 1950er Jahre von verschiedenen Reedereien geordert und bis 1962 in sechs Einheiten gebaut Eingesetzt wurden die Schiffe anfangs vorwiegend in der kleinen und mittleren Fahrt Einige Schiffe fand man spater zumeist ohne Ladegeschirr und zum Teil umgebaut in der weltweiten Kustenfahrt Technik BearbeitenDie Schiffe verfugen uber zwei Laderaume ohne Zwischendeck mit 939 Kubikmeter Getreideraum beziehungsweise 845 5 Kubikmeter Ballenraum Durch die weitestgehend unverbaute Form des Laderaums mit geringem Unterstau ist der Schiffstyp auch in der Zellulose oder Paketholzfahrt einsetzbar Daruber hinaus besitzen die Schiffe eine weitgehend ebene Tankdecke durch den durchgehenden Doppelboden Es wurden einfache Lukendeckel aus Holz mit seefester Abdeckung aus Persenning verwendet Serienmassig erhielten die Schiffe zwei Ladebaume mit Hatlapa Dieselladewinden und einer Tragkraft von jeweils zwei Tonnen Angetrieben werden die Schiffe der Baureihe von Viertakt Dieselmotoren der Hersteller MaK und Klockner Humboldt Deutz die bei der Mehrzahl der Schiffe auf einen Festpropeller wirken Die Leistung der Motoren lag im Bereich von 300 bis 500 PS Die Werner Meyburg wurde im Jahr 1965 auf insgesamt 59 96 m 56 64 m Freibordlange verlangert und danach mit 499 BRT sowie 854 dwt neu vermessen Die Schiffe BearbeitenSietas Typ 2Bauname Bau nummer IMO Nummer StapellaufAblieferung Auftraggeber Umbenennungenund VerbleibOtto Harms 423 5267275 25 02 195822 03 1958 Otto Harms Cranz 1976 Naima 1995 Hana 1999 Mohammad Raoof 2005 Zamzam am 19 Marz 2009 zum Abbruch in Gadani Pakistan eingetroffenNordkyn 440 5255492 26 06 195830 07 1958 Emil Jess Rendsburg 1966 Marianne C 1976 Moana M 1983 Moana B 1989 Nordic 1995 Cayacoa 2000 01 Eigner und Flaggendaten im Lloyd s Register gestrichenSchulau 438 5315503 23 08 195824 09 1958 Christel Hinrich Brunckhorst Wedel 1972 Fortuna am 30 Oktober 1987 in der Nahe von Turku Finnland gesunkenWerner Meyburg 486 5387673 04 11 196101 12 1961 Emil amp Werner Meyburg Rendsburg 1972 Diana V 1989 Mariam I 1993 Nour am 15 November 1993 vor Sidon durch Grundberuhrung leckgeschlagen und nach Ruderschaden gestrandet im Februar 1994 nach Tripoli geschleppt und dort als Auflieger verblieben am 28 November 2018 aus dem Register geloschtAntje Jansen 485 5019977 27 09 196220 10 1962 Willi Jansen Uetersen am 6 Dezember 1973 vor Texel gesunkenKismet 502 5518935 21 11 196212 12 1962 Erwin amp Harry Schroder Hamburg am 2 Dezember 1966 sudostlich von Sundsvall gesunkenLiteratur BearbeitenGert Uwe Detlefsen Die Typschiffe der Sietas Werft 1 Auflage Verlag H M Hauschild Bremen 2010 ISBN 978 3 89757 494 6 Detlefsen Gert Uwe Abert Hans Jurgen Die Chronik der deutschen Kustenmotorschiffe 1945 1995 1 Auflage Verlag Gert Uwe Detlefsen Bad Segeberg 1995 ISBN 3 928473 24 7 3 Bande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sietas Typ 2 amp oldid 226957216