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Die Siegerlandhalle ist ein seit 1961 bestehendes Veranstaltungszentrum in der nordrhein westfalischen Stadt Siegen In einem Umkreis von knapp 40 Kilometern ist sie die grosste Einrichtung dieser Art fur Tagungen Kongresse Konzerte Ausstellungen und Feierlichkeiten Die Siegerlandhalle nach dem UmbauFoyer und Grosser Saal wahrend der Modernisierung Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sonstiges 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Gebaudekomplex der Siegerlandhalle steht sudwestlich der Siegener Innenstadt auf einem Eintracht genannten Areal In den 1850er Jahren hatte der Siegener Wohltater und Industrielle Leonhard Glaser dieses Flurstuck erworben um dort einen offentlichen Park einen zoologischen Garten Sportanlagen und andere Freizeiteinrichtungen anlegen zu lassen Glaser ubertrug das Areal mit den Einrichtungen im Jahr 1868 testamentarisch einer Stiftung die Stadt Siegen erhielt den Stiftungsauftrag Das Kernstuck mit Foyer und dem spater so benannten Grossen Saal wurde von 1959 bis 1961 auf dem Eintracht Gelande am Rand der Siegener Innenstadt errichtet in unmittelbarer Nahe einer Zubringerstrasse zur Bundesautobahn 45 Offiziell eroffnet wurde die Siegerlandhalle am 15 Marz 1961 Zu diesem Zeitpunkt war sie einer der zehn grossten Hallenkomplexe in der Bundesrepublik Deutschland Nach Fertigstellung des heutigen Grossen Saals wurde das Veranstaltungszentrum stetig um weitere Gebaudeteile vergrossert und besteht seitdem aus zehn Salen sowie einem kompletten Gastronomie Bereich inklusive Hotel Die Nutzflache betragt rund 5 000 m Zwischen Ende Juni 2006 und Anfang August 2007 wurden das Foyer und der Grosse Saal modernisiert und erweitert Seit Abschluss der Baumassnahme stehen im Grossen Saal 2 400 Sitzplatze beziehungsweise 4 300 Stehplatze zur Verfugung Das Foyer wurde um 1 000 m vergrossert Die Kosten beliefen sich auf etwa 8 5 Millionen Euro 1 Sonstiges BearbeitenAus der Siegerlandhalle wurde am 14 Marz 1968 die erste Ausgabe der Fernsehsendung Starparade mit Moderator Rainer Holbe gesendet Der Musiker und Bandleader James Last hatte in der Sendung seinen ersten Fernsehauftritt Vom 5 bis 27 September 1970 fand in der Siegerlandhalle die 19 Schacholympiade mit Boris Spasski und Bobby Fischer statt den beiden Grossmeistern ihrer Zeit 2 In der Halle sowie auf dem Aussengelande fand bis 2008 alle zwei Jahre die Siegerlandausstellung SILA statt 3 Weblinks BearbeitenWebseite der Siegerlandhalle Fotos vom alten Foyer der SiegerlandhalleEinzelnachweise Bearbeiten Artikel der Westfalischen Rundschau Jetzt ist die Bismarckhalle an der Reihe Lokalteil Siegen 4 Marz 2008 Abgerufen 31 Dezember 2008 19th Chess Olympiad Siegen 1970 auf olimpbase org englisch abgerufen am 28 September 2012 Irmine Skelnik Die Zeit der Sila ist nun vorbei WR 18 Januar 2011 abgerufen am 4 Oktober 2013 50 868 8 011 Koordinaten 50 52 4 8 N 8 0 39 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegerlandhalle amp oldid 201887588