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Der Ginza Rabba Ginza mandai Schatz oder Sidra Rabba mandai Grosses Buch ist die Heilige Schrift des Mandaismus Er wird auch als Adamsbuch der Mandaer bezeichnet Der Ginza Rabba wurde wie auch das Johannesbuch mandai Sidra d Jahja auch Buch der Konige und der Qolasta Gebetbuch im 7 oder 8 Jahrhundert zusammengestellt wohl zur Rechtfertigung als Schriftbesitzer gegenuber den Muslimen Die Schriften beruhen zum grossen Teil auf alteren Quellen ob ihnen auch altere Sammlungen vorausgegangen sind so Reitzenstein ist fraglich Einzelne Teilschriften haben jedoch wohl vor der islamischen Eroberung existiert Der Ginza ist in zwei Teile unterteilt Der Rechte Ginza ginza jamina enthalt mythologische kosmologische und moralische Traktate darunter zwei Versionen des Buchs des Herrn der Grosse das Buch der ersten lebenden Lehre das Mysterium und Buch vom grossen Anos zwei Sammlungen von Hymnen und Gebeten sowie eine mandaische Weltgeschichte Der Linke Ginza ginza smala enthalt in zwei Buchern Hymnen und Lieder uber das Schicksal der verstorbenen Seele bei ihrer Reise ins Jenseits eingeleitet von Prosastucken die sich mit dem Verhalten Adams Evas und Sets beim Tode befassen Er wird bei der Totenmesse rezitiert Literatur BearbeitenMark Lidzbarski Ginza Der Schatz oder das grosse Buch der Mandaer Vandenhoeck amp Ruprecht u a Gottingen 1925 Quellen der Religionsgeschichte 13 ZDB ID 565891 3 Neudruck ebenda 1978 ISBN 3 525 54123 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Ginza Rabba Quellen und Volltexte Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ginza Rabba amp oldid 227128568