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Der 7611 m hohe Shispare ist nach dem mehrgipfligen Batura Sar der zweithochste Berg des Batura Muztagh dem westlichsten Teilbereich des Karakorum in der autonomen Region Gilgit Baltistan den fruheren pakistanischen Nordgebieten Andere Namen dieses Berges sind Shispare Sar und Shispare Sar ShispareDer Shispare von SudwestenHohe 7611 mLage Gilgit Baltistan Pakistan Gebirge Batura Muztagh Karakorum Dominanz 16 18 km Batura SarSchartenhohe 1241 m 6370 m Koordinaten 36 26 27 N 74 40 52 O 36 440742 74 681098 7611 Koordinaten 36 26 27 N 74 40 52 OShispare Karakorum Erstbesteigung 21 Juli 1974 durch Hubert Bleicher Leszek Cichy Herbert Oberhofer Marek Grochowski Jan Holnicki Szulc Andrzej Mlynarczyk Jacek PorebaNormalweg SudostrouteDer Shispare uber dem Passu Gletscherpd5Vorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Besteigungsgeschichte 3 Klettern 4 Bucher Druckschriften Karten uber Shispare 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Shispare Mitte hinten von Sudosten Bojohagur Duanasir Mitte vorne Ultar Sar Rechts vorne Der Shispare liegt ostlich des Batura Sar Er uberragt die Westseite des Hunza Flusses der sich in einer langen Schleife von der Sudwestseite bis zur Nordwestseite des Batura Muztagh zieht Sudostlich des Shispare liegen Ultar Sar und Bojohagur Duanasir Der Shispare uberragt sein umliegendes Gelande ungewohnlich weit Zum Beispiel liegt die nahe gelegene Stadt Karimabad im Hunza Tal auf 2060 m Der Gipfel des Berges liegt nur 13 km Luftlinie entfernt aber rund 5550 m hoher Wegen seiner Lage am Rand des Batura Muztagh befinden sich mehrere grosse Wasserfalle in seiner unmittelbaren Nahe Der Shispare hat ausserdem eine auffallend grosse und steile Nordostflanke die zum Passugletscher hin abfallt Besteigungsgeschichte BearbeitenDas Bergsteigen begann im Batura Muztagh spater als in anderen Teilen des Karakorum Der Shispare war der erste Hauptgipfel der Berge die 1974 durch die polnisch deutsche Akademische Expedition unter Fuhrung Janusz Kurczabs erfolgreich bestiegen wurden 1 Der Aufstieg nahm 35 Tage in Anspruch Wahrend die Vorbereitungen fur eine zweite Seilschaft und einen neuerlichen Aufstieg liefen wurde der Expeditionsteilnehmer Heinz Borchers von einer Lawine getotet Die Route der ersten Gruppe folgte dem Passugletscher bis zum Ostkamm der an der Grenze zum Ghulkingletscher liegt Anzumerken ist dass dieser Kamm zuerst sudostlich vom Gipfel fuhrt danach aber in Richtung Nordosten dreht und schliesslich nach Osten auslauft Daher wird er in den Quellen teils als Sudostkamm aber auch als Nordostkamm gefuhrt Auf Schwierigkeiten stiess die Seilschaft auf einem langen Eiskamm dessen Uberwindung ein 1500 m langes Fixseil benotigte Der nachste Versuch erfolgte 1989 durch eine japanische Expedition die sich aus Mitgliedern des Ryukoku Universitatsalpenklubs zusammensetzte und durch Masato Okamoto gefuhrt wurde Die Gruppe war fast zwei Monate am Berg konnte den Gipfel aber in mehreren Versuchen nicht erreichen ihr hochster Punkt war ungefahr auf 7200 m 1994 erreichte eine durch Yukiteru Masui gefuhrte japanische Gruppe vom Komono Alpenklub als vorlaufig letzte Gruppe den Gipfel Sie erreichten am 18 Juni das Basislager und Masui Kokubu und Ozawa erreichten den Gipfel am 20 Juli Sie folgten demselben Weg der bei der Erstbesteigung gewahlt wurde und kletterten in einem ahnlichen Stil mit einem ahnlichen Betrag des Fixseiles Die Himalajaindextabellen listen keinen weiteren Besteigungsversuch auf Klettern BearbeitenDie erste Route zum Gipfel ist oben beschrieben Es ist wahrscheinlich dass jeder andere Aufstiegs Weg eine ahnliche Schwierigkeit besitzt das macht ihn zu einem hohen schwierigen Gipfel Bucher Druckschriften Karten uber Shispare BearbeitenHigh Asia An Illustrated History of the 7000 Metre Peaks by Jill Neate ISBN 0 89886 238 8 Batura Mustagh sketch map and pamphlet by Jerzy Wala 1988 Orographical Sketch Map of the Karakoram by Jerzy Wala 1990 Published by the Swiss Foundation for Alpine Research American Alpine Journal 1975 pp 215 216 American Alpine Journal 1990 pp 294 295 American Alpine Journal 1995 pp 295 296Weblinks BearbeitenShispare auf Peakbagger com englisch Himalayan Index Microsoft Encarta Map of Shispare A clickable map of the Batura Muztagh A short entry in French about the first ascent DEM files for the Himalaya A world peak list by reduced spire measure Aerial Photos of Shispare by Brian McMorrowEinzelnachweise Bearbeiten Janusz Kurczab Asia Pakistan Shispare Batura Muztagh American Alpine Journal 1975 vol 20 abgerufen im 1 Januar 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shispare amp oldid 233425181