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Die Schleuse Steinhavel befindet sich bei Kilometer 64 60 der Oberen Havel Wasserstrasse im Ortsteil Steinforde nordwestlich von Furstenberg Havel im Landkreis Oberhavel Die Schleuse liegt in der sogenannten Steinhavel einem wenig verbauten Abschnitt der Havel zwischen Menowsee und Roblinsee Schleuse SteinhavelSchleuse Steinhavel und Steinhavelmuhle 2004 Schleuse Steinhavel und Steinhavelmuhle 2004 LageSchleuse Steinhavel Brandenburg Koordinaten 53 11 31 N 13 6 26 O 53 192022 13 107129 54 77 Koordinaten 53 11 31 N 13 6 26 OLand Deutschland BrandenburgOrt SteinfordeGewasser Havel Obere Havel WasserstrasseGewasserkilometer km 64 60DatenEigentumer Wasserstrassen und Schifffahrtsverwaltung des BundesZustandiges WSA Oder HavelBetriebsbeginn 1840SchleuseTyp BinnenschleuseWird gesteuert von vor Ort bedientNutzlange 41 50 mNutzbreite 5 64 m alt neu 12 00 mHohe Oberwasser 54 77 m u NHNDurchschnittlicheFallhohe 1 64 mObertor StemmtorUntertor StemmtorSonstigesStand Juni 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sperrung und Neubau 3 Tourismus 4 Literatur 5 Karten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1350 wurde erstmals eine Wassermuhle an der namensgebenden steinigen Furth der Havel erwahnt Im 15 und 16 Jahrhundert wurden hier Graupen und Olmuhlen betrieben 1840 wurde die Steinhavel schiffbar gemacht und die erste Schleuse gebaut neben der Schleuse wurden die noch heute erhaltenen Muhlengebaude errichtet 1953 wurde der damalige Muller enteignet und die Muhle in Volkseigentum uberfuhrt 1992 wurde die Muhle an die ehemaligen Besitzer restituiert Ab 2008 wird das Muhlengebaude saniert Sperrung und Neubau BearbeitenDie Schleuse Steinhavel in Muritz Havel Wasserstrasse die Berlin und die Muritz verbindet war seit September 2021 gesperrt 1 Die Schleuse wurde komplett erneuert und verbreitert Am 27 Mai 2022 wurde die Schleuse nach Neubau freigegeben 2 Tourismus BearbeitenDa die Obere Havel Wasserstrasse von Frachtschiffen nicht mehr genutzt und nur von wenigen kleinen Fahrgastschiffen befahren wird entwickelte sie sich zu einem beliebten Revier fur Sportboote aller Grossen und Klassen Literatur BearbeitenHans Joachim Uhlemann Berlin und die Markischen Wasserstrassen DSV Verlag Hamburg 1994 S 167 ff ISBN 3 344 00115 9 Schriften des Vereins fur europaische Binnenschifffahrt und Wasserstrassen e V WESKA Westeuropaischer Schifffahrts und Hafenkalender Binnenschifffahrts Verlag Duisburg Ruhrort OCLC 48960431Karten BearbeitenFolke Stender Redaktion Sportschifffahrtskarten Binnen 1 Nautische Veroffentlichung Verlagsgesellschaft ISBN 3 926376 10 4 W Ciesla H Czesienski W Schlomm K Senzel D Weidner Schiffahrtskarten der Binnenwasserstrassen der Deutschen Demokratischen Republik 1 10 000 Band 4 Herausgeber Wasserstrassenaufsichtsamt der DDR Berlin 1988 OCLC 830889996 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schleuse Steinhavel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien WSA Eberswalde Schleusenabmessungen abgerufen am 22 November 2016Einzelnachweise Bearbeiten Schleusenneubau Schleuse wieder eroffnetHavelschleusen 2022 nicht in Funktion bzw nicht mehr vorhanden kursiv Schleuse Zwenzow Schleuse Wesenberg Schleuse Steinhavel Schleuse Furstenberg Schleuse Bredereiche Grenzschleuse Schleuse Regow Schleuse Zaaren Schleuse Schorfheide Schleuse Zehdenick Schleuse Krewelin Schleuse Bischofswerder Schleuse Liebenwalde Schleuse Malz Schleuse Sachsenhausen Schleuse Lehnitz Schleuse Friedenthal Schleuse Pinnow Schleuse Spandau Schleuse Brandenburg Stadtschleuse Brandenburg Schleuse Bahnitz Kahnschleuse Bahnitz Schleuse Rathenow Stadtschleuse Rathenow Schleuse Grutz Kahnschleuse Molkenberg Kahnschleuse Gulpe Schleuse Garz Schleuse Havelberg Kahnschleuse Quitzobel Kahnschleuse Gnevsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schleuse Steinhavel amp oldid 231720321