www.wikidata.de-de.nina.az
Schlutter ist der Name eines hannoveranischen Adelsgeschlechts Inhaltsverzeichnis 1 Ursprung 2 Wappen 3 Andere Zweige 4 Quellen 5 EinzelnachweiseUrsprung BearbeitenDie Stammreihe beginnt mit Diedrich Schluter 1475 Burg Hudemuhlen bei Hannover 1537 Johann Christian Schluter 15 Januar 1655 2 August 1731 Kurfurstlich braunschweigisch luneburgischer Generalmajor und Chef eines Kavallerieregiments wurde 1725 in Wien vom Kaiser mit dem Namen von Schlutter in den rittermassigen Reichsadelstand erhoben Er war mit Anna Sabina von Klinggraff 6 November 1672 2 November 1714 verheiratet 1 nbsp Beruhmte Vertreter waren insbesondere Otto Diederich Wilhelm von Schlutter 1710 1786 Jurist und Kanzleidirektor in Stade Johann von Schlutter 1749 1827 ebenfalls Jurist und Kanzleidirektor in StadeAndreas von Schlutter 1781 1863 koniglich hannoverischer Generalmajor Bodo Julius Georg Arthur Cornelius von Schlutter 2 Oktober 1910 16 Dezember 1997 Jurist Spezialist fur Bergbaurecht 2 3 4 1934 1938 Gerichtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Celle 1934 Promotion zum Dr jur in Marburg 5 6 1938 1941 Assessor bei den Oberbergamtern Breslau und Dortmund 1940 1945 Kriegsdienst 1941 1950 Bergrat beim Oberbergamt in Dortmund bzw ab 1950 beim Ministerium fur Wirtschaft und Verkehr 1950 Oberbergrat 1956 Oberbergamtsdirektor 1962 Ministerialrat Leiter der Gruppe IV A Berghoheit und Recht des Bergbaues als Oberbergrat 7 Wappen BearbeitenDie Blasonierung lautete wie folgt Ein der Lange nach geteilter Schild rechts ein Lowe der einen Schlussel Sluter halt links ein Stern 8 Andere Zweige BearbeitenAndere Zweige die ebenfalls auf Diedrich Schluter 1475 1537 zuruckgehen behielten die Schreibweise Schluter bei Beruhmte Vertreter dieser Zweige waren Friedrich Wilhelm Schluter 1803 1860 deutscher Verwaltungsjurist Ludwig August Schluter 1797 1881 deutscher VerwaltungsjuristQuellen Bearbeitenvon Schlutter in Hans Friedrich v Ehrenkronk Hrsg Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band I Verlag von C A Starke Glucksburg Ostsee 1954 S 410 413 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Hauser 1910 Vierter Jahrgang S 694ffEinzelnachweise Bearbeiten von Schlutter In Hans Friedrich v Ehrenkronk Hrsg Genealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser B Band I Verlag von C A Starke Glucksburg Ostsee 1954 S 410 413 Gerhard Dapprich und Bodo von Schlutter Leitfaden des Bergrechts und anderer fur den Bergbau wichtiger Rechtsgebiete 6 Auflage Verlag Gluckauf 1962 Gerhard Dapprich u Bodo von Schlutter Das allgemeine Berggesetz Preussisches Berggesetz vom 24 Juni 1865 In d gegenwartig geltenden Fassung mit Erl u den in seinem in d Bundesrepublik belegenen Geltungsbereich gultigen f d Bergbau wichtigen sonstigen Gesetzen u Verordnungen tung 11 Auflage Heymann Koln 1959 Deutsches Adelsblatt 37 Jahrgang Nummer 1 15 Januar 1998 S 23 Traueranzeige Bodo von Schlutter Handeln unter fremdem Namen Hrsg Hochschulschrift Marburg R u staatswiss Diss 1934 Koln 1935 S 60 Korrespondenz zwischen Bodo von Schlutter und J C B Mohr Paul Siebeck lt Tubingen gt Staatsbibliothek zu Berlin Handschriftenabteilung Archiv des Verlages J C B Mohr Paul Siebeck 1 Seite vom 8 Juni 1931 Abgerufen am 11 August 2017 Protokoll der 336 Kabinettssitzung am 16 6 1953 Regierung Nordrhein Westfalen Abgerufen am 11 August 2017 Richard Graewe Die zweihundertjahrige Geschichte der Elb Zoll Fregatte zu Brunshausen und ihrer Kommandanten 1650 1850 Einzelschriften des Stader Geschichts und Heimatvereins e V Nr 17 ISSN 0585 0037 Selbstverlag des Stader Geschichts und Heimatvereins Stade 1963 Seite 128 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlutter Adelsgeschlecht amp oldid 222589100