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Schutze Lieschen Muller ist ein 1956 entstandenes deutsches Militarfilmlustspiel von Hans H Konig mit Maria Sebaldt in der Titelrolle Die mannliche Hauptrolle verkorperte Helmuth Schneider FilmTitel Schutze Lieschen MullerProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1957Lange 90 95 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Hans H KonigDrehbuch Jo Hanns RoslerL A C MullerCarl WinstonProduktion Richard KonigMusik Herbert JarczykKamera Gunther RittauSchnitt Anneliese ArteiltBesetzungMaria Sebaldt Schutze Elisabeth Lieschen Muller Helmuth Schneider Philipp Hansen Carla Hagen Schutze Heidi Kafer Hans Richter Peter Bock Elfie Pertramer Frau Feldwebel Grete Busse Ernst Waldow Otto Busse Trude Hesterberg Frau Oberst von Brugg Erika von Thellmann Leni Lenz Franz Muxeneder Schutze Bruno Schutze Lieselotte Bruhns Frau Unteroffizier Lotte Bock Christiane Maybach Schutze Sabine Barbara Gallauner Frl Knobel Petra Unkel Schutze Erna Hecht Hans Hermann Schaufuss Stabsarzt Chris Howland Bully Kersten Hans Schwarz junior Der Riese Wolfried Lier Feldwebelsowie Anita Bucher Ingeborg Christiansen Edeltraud Dumler Angela Hartmann Susi Jera Herma Reimers Alexandra von den Ropp und Annelore Wied als Lieschens Hutmacher Freundinnen die Belegschaft der Stube 19 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritik 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDie deutsche Bundeswehr plant eine reine Frauenkompanie aufzustellen Werbeplakate fur diesen revolutionaren Schritt sind uberall in der Stadt zu sehen Wahrend die junge Elisabeth Muller strikt dagegen ist konnen ihre acht Freundinnen wie sie allesamt Hutmacherinnen dieser Idee durchaus etwas abgewinnen finden sie ihre sie drangsalierende Chefin als durch und durch unertraglich Doch ausgerechnet Elisabeth wird eingezogen Sie hatte namlich bei dem Werberummel um eine weibliche Kompanie den jungen Rundfunkreporter Philipp Hansen kennen gelernt der diese Aktion mit dem Mikrofon in der Hand begleitete Nichtsahnend trug sie auf einem Zettel ihren Namen und ihre Adresse ein und wird nun plotzlich rekrutiert Aus der selbstbewussten Elisabeth Muller ist jetzt Schutze Lieschen Muller geworden Wutend uber ihre neue Eroberung Hansen von dem sie sich reingelegt fuhlt macht sich Lieschen Muller zur Kaserne auf um den Irrtum richtig zu stellen Doch ehe sie sich versieht hat der militarische Apparat sie mit Haut und Haaren verschlungen Am Ende des Tages ist sie frisch eingekleidet in taubenblauer Uniform eine von zwolf Frauen auf Stube 19 und trifft dabei ganz en passant ihre acht Hutmacher Freundinnen wieder Rein in diesen Betrieb kommt man leicht aber wieder heraus kaum das muss auch Philipp feststellen als er von den unglucklichen Umstanden bezuglich Elisabeths Kasernierung erfahrt Er setzt alle Hebel in Bewegung um Frl Muller ins Zivilleben zuruckzubekommen Sogar seine Taufpatin die Regimentskommandeurin Frau Oberst von Brugg wird kontaktiert doch es hilft alles nichts Schutze Muller bleibt Schutze Muller Der Alltag einer Soldatin ist von Anbeginn recht hart Frau Unteroffizier Lotte Bock und Frau Feldwebel Grete Busse wollen aus ihrer Kompanie eine starke Truppe machen und den Mannern im Regiment zeigen dass auch Frauen ihren Mann stehen konnen und nehmen die jungen Damen entsprechend ran Doch in ihren eigenen Fallen betrachten die beiden kommandierenden Damen die Situation mit gemischten Gefuhlen denn ihre Gatten mussen Heim Herd und Kinder huten wahrend die Ehefrauen ihre Geschlechtsgenossinnen furs Vaterland drillen Schliesslich mussen alle feststellen das ist die Moral dieser Geschichte aus der konservativen Adenauer Zeit dass ein Rollentausch mit all seinen Problemen dieser Gesellschaft angeblich nicht gut tut Hansen zettelt eine kleine Palastrevolution gegen diese als absurd empfundene Situation an und grundet einen Klub der Manner militarisierter Frauen Am Ende verliert die soldatische Damenwelt ihre angenommene Haltung und kehrt reuevoll zuruck in die Arme ihrer Manner Die Idee eines Frauenbataillons ist Geschichte Produktionsnotizen BearbeitenGedreht 1956 im Grossraum Munchen wurde Schutze Lieschen Muller am 7 Februar 1957 in Gelsenkirchen uraufgefuhrt Der Streifen wurde auch unter dem Titel Frauenparade verliehen Edgar Roell ubernahm die Produktionsleitung Hans Sohnle und der Novize Friedrich Thaler gestalteten die Filmbauten Ursula Maes entwarf die Kostume Walter Ruhland sorgte fur den Ton Eberhard Itzenplitz assistierte Regisseur Konig Klaus Konig war Kameraassistent Kritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films dekretierte knapp Ein alberner Schwank mit abgeschmackten Witzchen 1 Einzelnachweise Bearbeiten Schutze Lieschen Muller In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 7 Marz 2023 Weblinks BearbeitenSchutze Lieschen Muller bei filmportal de Schutze Lieschen Muller in der Internet Movie Database englisch Filme von Hans H Konig Der eingebildete Kranke Rosen bluhen auf dem Heidegrab Die kleine Stadt will schlafen gehn Hochstaplerin der Liebe Geliebtes Fraulein Doktor Der Fischer vom Heiligensee Das Erbe vom Pruggerhof Vergiss wenn Du kannst Heisse Ernte Schutze Lieschen Muller Die Winzerin von Langenlois Jagerblut Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schutze Lieschen Muller amp oldid 231611667