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Der Salzring polnisch Plac Solny dt auch Salzmarkt ist ein Platz in der ostlichen Altstadt der schlesischen Stadt Nysa dt Neisse Salzring mit Kloster der Kongregation der Schwestern von der hl ElisabethSeminar St Anna Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bauwerke 3 1 Kloster der Kongregation der Schwestern von der hl Elisabeth 3 2 Seminar St Anna Musikhochschule 3 3 Carolinum 3 4 Kirche St Maria Himmelfahrt 4 Literatur 5 WeblinksLage BearbeitenDer Salzring liegt im ostlichen Bereich der Altstadt von Neisse Er liegt ca 250 m ostlich des Neissener Rings Am Salzring munden insgesamt drei Strassen ein ul Grodzka bis 1945 Jesuiten Strasse ul Kramarska Kramerstrasse und ul Jana III Sobieskiego Schulstrasse Geschichte BearbeitenDer Ring entstand nach der Grundung der Stadt Neisse nach flamischen Recht Die Stadt erhielt einen annahernd quadratischen Grundriss mit einem gitterformigen Strassennetz und dem Ring im Zentrum Im ostlichen Teil der Altstadt wurde ein kleiner annahernd quadratischer Platz geschaffen der Salzring Die heutige Bebauung stammt vorwiegend aus dem 17 Jahrhundert 1945 wurde ein Teil der Bebauung zerstort und in den 1950er Jahren wieder aufgebaut Bauwerke Bearbeiten nbsp Kirche St Maria HimmelfahrtKloster der Kongregation der Schwestern von der hl Elisabeth Bearbeiten Das Kloster der Kongregation der Schwestern von der hl Elisabeth poln Klasztor Zgromadzenia Siostr sw Elzbiety wurde 1865 an der Sudseite des Salzrings erbaut Das Gebaude entstand auf Bestreben von Maria Merkert Seminar St Anna Musikhochschule Bearbeiten Das ehemalige Seminargebaude St Anna der Jesuiten liegt an der Westseite des Platzes Es entstand zwischen 1556 und 1657 durch den Architekten M Werner im barocken Stil Das zweigeschossige Gebaude mit hohen Sockelgeschoss brannte 1945 aus 1972 erfolgte der Wiederaufbau wobei lediglich die aussere Gestaltet wiederhergestellt wurde Das Gebaude beherbergt heute die Musikhochschule von Neisse Carolinum Bearbeiten Hauptartikel Carolinum Nysa Das barocke Gebaude liegt an der Ostseite des Rings und wurde zwischen 1669 und 1679 verbaut Architekt war P Schuller aus Olmutz Das dreigeschossige Gebaude besitzt einen Grundriss in Form eines lateinischen E Die Ausgestaltungen der Aula und des Bibliotheksaals stammen etwa von 1680 Kirche St Maria Himmelfahrt Bearbeiten Hauptartikel Jesuitenkirche St Marien Nysa Die ehemalige Jesuitenkirche wurde zwischen 1688 und 1692 an der Nordseite des Rings im barocken Stil erbaut Literatur BearbeitenG Korn Die Kunstdenkmaler der Landkreise des Reg Bezirks Oppeln Bd 4 Reg Bezirks Oppeln Breslau 1894 Digital Wojewodzka Biblioteka Publiczna w Opolu Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S 673 675 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Salzring Nysa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 50 472448 17 3365952 Koordinaten 50 28 20 8 N 17 20 11 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salzring Nysa amp oldid 221521977