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Sabine Boehlich 28 April 1950 in Hamburg 8 August 2016 ebenda war eine deutsche Politikerin der Grun Alternativen Liste GAL und Jiddistin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp GrabstatteBoehlich studierte zunachst an der Hochschule fur Fernsehen und Film Munchen bevor sie fur ein Studium der Judaistik und Religionswissenschaften an die Universitat Potsdam wechselte Bei Karl Erich Grozinger fertigte sie ihre wissenschaftliche Abschlussarbeit uber judische mystische Traditionen im Werk des Nisters an 1 Sie hatte zwei Kinder und lebte bis zu dessen Tod mit dem Grazisten und ehemaligen GAL Abgeordneten Martin Schmidt zusammen Ihr Onkel Walter Boehlich verbrachte seinen Lebensabend in ihrem Hause Ihre Urgrossmutter war die Schriftstellerin Sophie Jansen die durch Suizid der Deportation wahrend der NS Zeit zuvorkam Boehlich starb am 8 August 2016 nach schwerer Krankheit 1 2 Sie wurde auf dem Blankeneser Friedhof beigesetzt Grablage C 318 BC 3 Wirken BearbeitenBoehlich war seit 1985 Mitglied der Grun Alternativen Liste GAL Von 1993 bis 1997 war sie Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft und sass fur ihre Fraktion im Kulturausschuss 4 Im Jahr 2003 grundete sie gemeinsam mit Martin Schmidt und weiteren Engagierten den Verein zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese der das Ziel verfolgt die Erinnerung an die Geschichte der vertriebenen oder umgebrachten Juden aus diesem Hamburger Stadtteil wachzuhalten 5 Zudem war sie mehrere Jahre lang die zweite Vorsitzende der Salomo Birnbaum Gesellschaft fur Jiddisch 1 Werke Bearbeiten Nay Gayst Mystische Traditionen in einer symbolistischen Erzahlung des jiddischen Autors Der Nister Pinkhas Kahanovitsh Judische Kultur Band 18 Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 447 05742 4 als Herausgeberin Von der Richard Dehmel Schule zur Gorch Fock Schule Die Geschichte einer Umbenennung Verein zur Erforschung der Juden in Blankenese Hamburg 2009 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Sabine Boehlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf von Danka Kowalski fur die Birnbaum GesellschaftEinzelnachweise Bearbeiten a b c Danka Kowalski Nachruf auf Sabine Boehlich Salomo Birnbaum Gesellschaft fur Jiddisch e V 2016 abgerufen am 4 Dezember 2021 Traueranzeigen von Sabine Boehlich Frankfurter Allgemeine Lebenswege Abgerufen am 5 Dezember 2021 deutsch Grabstein Abbildung bei garten der frauen de Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Hrsg Burgerhandbuch 15 Wahlperiode Hamburg 1994 Viermal Leben Judisches Schicksal in Blankenese Verein zur Erforschung der Geschichte der Juden in Blankenese e V abgerufen am 4 Dezember 2021 Normdaten Person GND 1158842015 lobid OGND AKS LCCN n2009045792 VIAF 49562219 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boehlich SabineALTERNATIVNAMEN Koch Boehlich SabineKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Grun Alternative Liste MdHBGEBURTSDATUM 28 April 1950GEBURTSORT Hamburg Bundesrepublik DeutschlandSTERBEDATUM 8 August 2016STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sabine Boehlich amp oldid 227737466