www.wikidata.de-de.nina.az
Sabine Baumgartner geborene Baumann 10 November 1929 20 Oktober 2018 war eine deutsche Kunsthistorikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSie studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Universitat Leipzig wo sie ihr Diplom erhielt und 1958 bei Heinz Ladendorf promoviert wurde Von 1956 bis 1959 war sie wissenschaftliche Assistentin am Kunstgewerbemuseum in Ost Berlin Anfang 1959 wurde sie dort Kustodin und stellvertretende Direktorin im Sommer 1959 Direktorin des Museums als Nachfolgerin von Martin Klar Im Dezember 1961 fluchtete sie mit ihrem Mann in die Bundesrepublik Deutschland wo sie als freiberufliche Kunsthistorikerin tatig war In Munchen konnte sie zunachst mit einem Stipendium der DFG deutsche Lackarbeiten des 19 Jahrhunderts bearbeiten Sie publizierte uberwiegend auf dem Gebiet der Geschichte des Glases Verheiratet war sie mit dem Germanisten Klaus Baumgartner 1931 2003 mit ihm gehorte sie zum Freundeskreis von Uwe Johnson Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenSachsische geschnittene Glaser des 18 Jahrhunderts Dissertation Leipzig 1958 Sachsisches Glas Die Glashutten und ihre Erzeugnisse Steiner Wiesbaden 1977 Edles altes Glas Die Sammlung Heinrich Heine im Glaserkabinett des Badischen Landesmuseums Karlsruhe Corona Verlag Karlsruhe 1977 Glaser Antike Mittelalter neuere Zeit Katalog der Glassammlung Sammlung Brauser Museum der Stadt Regensburg Corona Verlag Karlsruhe 1977 Portratglaser Das glaserne Bildnis aus 3 Jahrhunderten Bruckmann Munchen 1981 ISBN 3 7654 1844 7 mit Hans Peter Thurn Spardosen aus zweitausend Jahren Die Kulturgeschichte des Sparens Kohlhammer Stuttgart 1983 ISBN 3 17 007901 8 Glaskunst vom Mittelalter bis zum Klassizismus Bremer Landesmuseum Focke Museum Bestandskatalog 1987 Bremer Landesmuseum Focke Museum 1987 Glaserne Bremensien vom Mittelalter bis zum Historismus Bremer Landesmuseum Focke Museum Bestandskatalog 1989 Bremen 1989 Literatur BearbeitenBarbara Mundt Museumsalltag vom Kaiserreich bis zur Demokratie Chronik des Berliner Kunstgewerbemuseums Bohlau Koln Weimar Wien 2018 ISBN 978 3 412 50746 6 S 573 574 591 593 602 604 607 609 610 625 626 751 Manfred Bierwisch Nachruf auf Sabine Baumgartner In Johnson Jahrbuch 26 2019 S 233 238 Weblinks BearbeitenEintrag zu Sabine Baumgartner in KalliopeNormdaten Person GND 1068488212 lobid OGND AKS LCCN n81147101 VIAF 29654474 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumgartner SabineALTERNATIVNAMEN Baumann Sabine Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 10 November 1929STERBEDATUM 20 Oktober 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sabine Baumgartner amp oldid 228546674