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Die Saubrennersage ist eine uberlieferte Sage aus Wittlich in Rheinland Pfalz und erzahlt die Geschichte einer unglucklichen Plunderung der Stadt die um das Jahr 1397 stattgefunden haben soll Am Wittlicher Rathaus kundet diese Statue von der Saubrennersage Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Bedeutung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDer Raubritter Friedrich von Ehrenberg in anderen Quellen auch Ehrenburg hatte Wittlich belagert Lange Zeit hielt die Stadt der Belagerung stand Eines Abends konnte jedoch der Pfortner des Himmeroder Stadttors den Bolzen zur Verriegelung des Tors nicht finden und verwendete stattdessen eine Rube In der Nacht frass eine Sau die Rube Das Tor sprang auf und der Feind konnte eindringen Die Stadt wurde geplundert und niedergebrannt Nach diesem Raubzug trieben die Wittlicher zur Strafe alle Schweine zu einem grossen Feuer zusammen und verspeisten den Saubraten der auch heute als Spezialitat der Saubrennerkirmes gilt Bedeutung BearbeitenAuf die Sage grundet sich heute die Saubrennerkirmes ein vom ehemaligen Wittlicher Burgermeister Matthias Joseph Mehs initiiertes Fest das seit 1950 jedes Jahr am dritten Augustwochende stattfindet und zu den grossten Volksfesten in Rheinland Pfalz zahlt Zur Eroffnung der Kirmes fuhren Laienschauspieler die Sage auf Auf verschiedenen Strecken wurde zwischen 1960 und 1990 im Raum Wittlich 27 mal der Saubrenner Bergpreis durchgefuhrt 1 Literatur BearbeitenMatthias Joseph Mehs schrieb die Saubrennersage als Gedicht auf Dieses Gedicht wird jedes Jahr im Programm der Saubrennerkirmes abgedruckt Weblinks BearbeitenGeschichte der Saubrennerkirmes mit Saubrennersage und weiteren InformationenEinzelnachweise Bearbeiten https www volksfreund de region mosel wittlich hunsrueck vom bergrennen zum kart slalom im tal aid 6577138 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saubrennersage amp oldid 237764661