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Rudolf Albert Otto Mansfeld 17 Januar 1901 in Weissensee 1 30 November 1960 in Gatersleben 2 war ein deutscher Botaniker Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Mansf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMansfeld war promovierter Botaniker und Kurator am Botanischen Garten und Museum in Berlin Dahlem wo er der Nachfolger von Rudolf Schlechter war Nach dem Zweiten Weltkrieg war er am spateren Leibniz Institut fur Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben 1949 wurde er dort Nachfolger von Werner Rothmaler als Abteilungsleiter und leitete dort zuletzt die Abteilung Systematik und Sortiment Er hatte den Professoren Titel Er ist bekannt fur sein Verzeichnis landwirtschaftlicher und gartnerischer Kulturpflanzen ohne Zierpflanzen das auch ins Englische ubersetzt wurde Er gab es mit mehreren anderen Wissenschaftlern des Instituts heraus und es enthielt auf 669 Seiten rund 1800 Arten Es ist als Mansfeld Verzeichnis bekannt im Englischen Mansfeld Encyclopaedia Er legte Gendatenbanken an und befasste sich mit Systematik von Kulturpflanzen Daneben war er Spezialist fur Orchideen und Wolfsmilchgewachse Im Jahr 1960 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt 3 In Gatersleben wird seit 1997 der Rudolf Mansfeld Preis fur Kulturpflanzenforschung vergeben 4 Schriften Bearbeitenmit anderen Vorlaufiges Verzeichnis landwirtschaftlich und gartnerisch kultivierter Pflanzenarten mit Ausschluss von Zierpflanzen Beiheft 2 von Die Kulturpflanze Gatersleben 1959 2 Auflage herausgegeben von Jurgen Schultze Motel im Akademie Verlag und Springer Verlag 1986 in 4 Banden mit 4800 Arten Die 3 Auflage erschien 2001 im Springer Verlag in englischer Sprache herausgegeben von Peter Hanelt Es hatte 3645 Seiten in 6 Banden und behandelt 6100 von rund 7000 bekannten Kulturpflanzenarten Es ist auch im Internet als Mansfeld s World Database of Agricultural and Horticultural Crops mit Rudolf Schlechter Figuren Atlas zu den Orchideenflora der sudamerikanischen Kordillerenstaaten Dahlem Verlag des Repertoriums 1929 mit Rudolf Schlechter Figuren Atlas zu den Orchidaceen von Deutsch Neu Guinea Dahlem Verlag des Repertoriums 1929 Verzeichnis der Farn und Blutenpflanzen des Deutschen Reiches Jena G Fischer 1940 Die Technik der wissenschaftlichen Pflanzenbenennung Einfuhrung in die Internationalen Regeln der botanischen Nomenklatur Berlin Akademie Verlag 1949Er gab auch die Blutenanalyse neuer Orchideen 4 Bande Dahlem Verlag des Repertoriums 1930 bis 1934 von Rudolf Schlechter heraus Literatur BearbeitenKlaus Muntz Ulrich Wobus Das Institut Gatersleben und seine Geschichte Springer Spektrum 2013 Hans Stubbe Wir beklagen den Tod von Rudolf Mansfeld In Die Kulturpflanze Band 9 1961 S 5 7 doi 10 1007 BF02095738 Weblinks BearbeitenAutoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Rudolf Mansfeld beim IPNIEinzelnachweise Bearbeiten Geburtsregister StA Weissensee Kreis Niederbarnim Nr 71 1901 Sterberegister StA Gatersleben Kreis Aschersleben Nr 21 1960 Mitgliedseintrag von Rudolf Mansfeld bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 18 Februar 2016 Mansfeld Preis Memento des Originals vom 18 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ipk gatersleben de abgerufen am 31 Dezember 2017 Normdaten Person GND 129057541 lobid OGND AKS LCCN n89602795 VIAF 54327228 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mansfeld RudolfALTERNATIVNAMEN Mansf botanisches Autorenkurzel KURZBESCHREIBUNG deutscher BotanikerGEBURTSDATUM 17 Januar 1901GEBURTSORT Berlin WeissenseeSTERBEDATUM 30 November 1960STERBEORT Gatersleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Mansfeld amp oldid 228679121