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Rosenmontag ist ein deutsches Filmdrama des Regisseurs Hans Steinhoff aus dem Jahr 1930 Die Literaturverfilmung basiert auf dem gleichnamigen Buhnenstuck des Schriftstellers Otto Erich Hartleben In den Hauptrollen verkorpern Mathias Wieman und Lien Deyers den Offizier Hans Rudorff und seine verlobte Traute Reimann deren gegenseitiges Heiratsversprechen zunachst in die Bruche geht und letztlich in einem katastrophalen Desaster endet FilmTitel RosenmontagProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1930Lange 83 MinutenStabRegie Hans SteinhoffDrehbuch Philipp Lothar MayringLudwig von WohlProduktion Bruno Duday fur UFAMusik Willy Schmidt GentnerKamera Werner BrandesBesetzungMathias Wieman Leutnant Hans Rudorff Lien Deyers Traute Reimann Eduard von Winterstein Kommandeur Oberst von Friese Karl Ludwig Diehl Oberleutnant Ferdinand von Grobitzsch Peter Voss Oberleutnant Harold Hofmann Harry Halm Oberleutnant Paul von Ramberg Alexander Sascha Oberleutnant Hugo von Marschall Lutz Altschul Oberleutnant Peter von Remberg Hubert von Meyerinck Leutnant Benno von Klewitz Fritz Alberti Kommerzienrat Berger Hanna Waag Hildegard Lotte Spira Frau Berger Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Erscheinungstermine und abweichende Filmtitel 4 Zensur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDurch eine Intrige ausgehend von seiner Grossmutter und seinen beiden Vettern geht die Verlobung zwischen dem Offizier Hans und seiner Verlobten Traute in die Bruche Es wird behauptet dass wahrend seiner 4 wochigen Abwesenheit in der er dienstlich unterwegs war seine Verlobte ihm untreu geworden sein soll Die Geruchte zeugen von einer Liebesbeziehung mit Traute und dem Oberleutnant Grobitzsch In der Folge verlasst Hans seine Traute und verlobt sich mit Hildegard der Tochter des Kommerzienrats Berger Seine Familie stellt dieser Umstand zufrieden da sie augenscheinlich ihr Ziel die Heirat zwischen Hans und Traute zu verhindern erreicht hat Bei einem gemutlichen Beisammensein erfahrt Hans durch einen Zufall dass seine ehemalige Verlobte Traute ihm in Wirklichkeit gar nicht untreu wurde sondern dass vielmehr das Ganze inszeniert wurde Des Weiteren erfahrt Hans dass Traute ihn immer noch liebt Im weiteren Verlauf der Filmhandlung kommen Hans und Traute wieder zusammen sie besucht ihn wahrend des gerade stattfindenden Karnevals zu Rosenmontag in seiner Wohnung Als Traute fur einen Moment alleine ist hort sie eine lautstarke Diskussion zwischen Hans und dem Oberleutnant Grobitzsch aus dem Nebenzimmer Als sie hort dass Oberleutnant Grobitzsch sich abfallig uber sie aussert offnet Traute schlagartig die Tur zum Nebenzimmer und wirft Hans vor sein Offiziersehrenwort gebrochen zu haben Der Film endet indem sich beide das Leben nehmen Produktionsnotizen BearbeitenErich Holder assistierte Hans Steinhoff bei der Regiearbeit Karl Drommer assistierte dem Kameramann Werner Brandes Robert Herlth war gemeinsam mit Walter Rohrig fur die Filmbauten zustandig und Walter Tjaden sorgte fur den Ton Willy Schmidt Gentner dirigierte das Orchester Die gesungenen Liedtexte entstammen der Feder von Artur Rebner 1 Erscheinungstermine und abweichende Filmtitel BearbeitenRosenmontag wurde in den deutschen Kinos am 1 September 1930 erstmals gezeigt Weitere Erscheinungstermine im Ausland waren der 1 Dezember 1930 in Finnland der 25 Dezember 1930 in Slowenien und der 21 Marz 1931 in den USA dort unter dem internationalen Titel Rose Monday bzw Love s Carnival 2 Zensur BearbeitenDie Filmzensur uberprufte den Film auf unzulassige Inhalte Rosenmontag bestand diese Uberprufung am 13 August 1930 ohne Beanstandung 1 Weblinks BearbeitenRosenmontag in der Internet Movie Database englisch Rosenmontag bei murnau stiftungEinzelnachweise Bearbeiten a b Rosenmontag In filmportal de Abgerufen am 14 September 2015 Rosenmontag 1930 Release Info IMDb In imdb com Abgerufen am 14 September 2015 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosenmontag 1930 amp oldid 232550349