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Romain Fandel 25 Juni 1922 in Esch sur Alzette Luxemburg 22 Oktober 1985 war ein luxemburgischer Politiker der Letzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei LSAP Leben BearbeitenDer Sohn eines Polizeikommissars wurde nach dem Abschluss des Lycee wahrend des Zweiten Weltkrieges 1942 zum Militardienst eingezogen und leistete nach einem verwundungsbedingten Aufenthalt in einem Lazarett seinen Wehrdienst bis zur Befreiung Luxemburgs Anschliessend war er als Beamter in seiner Geburtsstadt tatig Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er zunachst Generalsekretar der Unio n vun de Fraiheetsorganisatiounen dem luxemburgischen Verband der Widerstandsbewegungen 1946 wurde er Mitglied der LSAP Als deren Kandidat wurde er 1948 als bis dahin jungster Abgeordneter in die Chambre des Deputes gewahlt und gehorte dieser nach mehreren Wiederwahlen bis 1968 an Daneben war er zwischen 1949 und 1953 auch Mitglied des Stadtrates von Esch sur Alzette Wahrend seiner langjahrigen Parlamentszugehorigkeit war er von 1951 bis 1958 1961 bis 1964 sowie von 1965 bis 1967 Vizeprasident der Chambre des Deputes Zugleich war von April 1960 bis Januar 1962 stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Zuletzt war er von 1965 bis 1967 zusatzlich auch Vorsitzender der Fraktion der LSAP in der Deputiertenkammer und in dieser Funktion eine der massgeblichen Politiker in der Diskussion um die Abschaffung der Wehrpflicht wahrend der Regierungskrise im Jahr 1966 die durch den Rucktritt von Verteidigungsminister Marcel Fischbach ausgelost wurde In seine Amtszeit als Fraktionsvorsitzender folgte auch die von ihm gelobte Ernennung des ersten weiblichen Regierungsmitgliedes Madeleine Frieden Kinnen die 1967 Staatssekretarin fur Familien Jugend und Unterricht wurde 1 Danach war er zwischen Oktober 1967 und Februar 1969 als Chamberpresident Parlamentsprasident Daneben war er zeitweise Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO und gehorte der Interessengruppe der Benelux Lander an Nachdem er aus der LSAP ausgetreten war wurde er 1971 Mitglied der aus dieser hervorgegangenen Splitterpartei Parti social democrate PSD und vertrat deren Interessen zwischen 1971 und 1974 wiederum als Mitglied der Chambre des Deputes Wahrend dieser Zeit war er von 1971 bis 1972 auch Vorsitzender von deren Fraktion in der Deputiertenkammer Weblinks BearbeitenLuxembourg Ministries rulers org Homepage der Parlamentarischen Versammlung des EuroparatesEinzelnachweise Bearbeiten MADELEINE FRIEDEN KINNEN 1915 1999 1919 das Wahlrecht 1967 die erste Ministerin cid femmes lu Memento des Originals vom 5 Marz 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cid femmes luPersonendatenNAME Fandel RomainKURZBESCHREIBUNG luxemburgischer Politiker LSAP Mitglied der ChambreGEBURTSDATUM 25 Juni 1922GEBURTSORT Esch sur Alzette LuxemburgSTERBEDATUM 22 Oktober 1985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Romain Fandel amp oldid 188433332