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Rolf Hartung 31 Juli 1908 in Quedlinburg 7 Oktober 1995 in Hannover war ein deutscher Kunsterzieher Maler und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einfluss 3 Werk 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Rolf Hartung 1969Er war der alteste Sohn des Weinhandlers Gustav Hartung und seiner Frau Frieda und wurde im Haus Polle 22 in Quedlinburg geboren Hier verbrachte er auch seine Kindheit und Jugend Nach dem Abitur an der GutsMuths Oberrealschule begann er 1928 das Kunststudium in Dusseldorf Weimar Breslau und Berlin Er war Schuler von Otto Mueller und Alexander Kanoldt Neue Sachlichkeit Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Kunstlehrer in Halle und Egeln bei Magdeburg Im Zweiten Weltkrieg wurde er mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet Nach der Flucht in die BRD 1954 war er Kunstlehrer am Kaiser Wilhelm Gymnasium Hannover spater Dozent an der Werkkunstschule Hannover und den Padagogischen Hochschulen Hildesheim und Kiel 1 Verheiratet war er mit der Arztin Ruth Hartung mit der er drei Tochter hatte Einfluss BearbeitenDie Einflusse durch das Kunstdiktat des Dritten Reiches der DDR und der westdeutschen Moderne blieben unwesentlich Die Flucht aus der DDR nach Westberlin 1953 war ein Wendepunkt in seinem Leben da er seine bisherigen Arbeiten bei der ubersturzten Flucht zurucklassen musste Nur eine kleine Mappe mit seinen Kriegszeichnungen konnte er mitnehmen Bis auf einige Bilder die durch seine Mutter und einen Freund gerettet werden konnten ist sein Œuvre aus uber zwanzig Jahren verschollen oder vernichtet In seinen spateren Lebensjahren wendete er sich mehr dem Lackfarbenbild zu Werk BearbeitenRolf Hartung ist der Verfasser von sieben werkpadagogischen Buchern die im Otto Maier Verlag Ravensburg erschienen sind und in mehrere Sprachen ubersetzt wurden Sie behandelten das Material Form Funktion Prinzip Zu ihrer Zeit haben sie im kunstpadagogischen Bereich Breitenwirkung gehabt Alte Kinderreime Metzner amp Lohmann Egeln 1947 Textiles Werken Spiel mit den Bildnerischen Mitteln Otto Maier Verlag Ravensburg 1961 Farbe und Gewebe Spiel mit den Bildnerischen Mitteln Otto Maier Verlag Ravensburg 1964 Wellpappe Spiel mit den Bildnerischen Mitteln Otto Maier Verlag Ravensburg 1965 Faden und Gewebe Spiel mit den Bildnerischen Mitteln Otto Maier Verlag Ravensburg 1984 Sperrholz Werken instruktiv Otto Maier Verlag Ravensburg 1969 Ton Werken instruktiv Otto Maier Verlag Ravensburg 1971 Lichtspuren Werken instruktiv Otto Maier Verlag Ravensburg 1972 Feldpostnummer 11063 Das Kriegstagebuch Eigen Verlag 1995 ISBN 3 00 000169 7 Vade mecum Liebhaber Ausgabe Siebdrucke mit Gedichten von Catull limitierte Auflage Eine Kindheit in der Holle in Quedlinburg Geschichten aus den vergangenen Jahrhunderten Ruth Gerig Verlag 2000Literatur BearbeitenHelge Gohringer Ulrike Sommerkamp 2005 Hrsg Achtung Hartung ein Kaleidoskop ISBN 3 00 017676 4 Stadtische Museen Quedlinburg 2008 Hrsg Gohringer Helge und Enderlin Jan Rolf Hartung Frauenbilder ISBN 978 3 00 025280 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Hartung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rolf Hartung eigene WebseiteEinzelnachweise Bearbeiten Rolf Hartung Biographisches Memento des Originals vom 26 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rolfhartung net abgerufen am 13 September 2012Normdaten Person GND 130620440 lobid OGND AKS VIAF 263103740 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartung RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsterzieher Maler und AutorGEBURTSDATUM 31 Juli 1908GEBURTSORT QuedlinburgSTERBEDATUM 7 Oktober 1995STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Hartung Kunstler amp oldid 211854129