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Rolf Eberhard Streeck 6 August 1940 in Frankfurt am Main 19 November 2007 in Munchen war ein deutscher Molekulargenetiker Leben BearbeitenStreeck Sohn des Chemikers Hans Streeck studierte von 1960 bis 1967 Chemie Physik und Philosophie mit Diplom in Chemie 1968 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Im Jahre 1971 wurde er in Chemie und den Nebenfachern Physik und Genetik mit der Arbeit Untersuchungen verschiedener Konformationen von tRNAs mit enzymatischen Methoden bei Hans Georg Zachau zum Dr rer nat promoviert Von 1972 bis 1978 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Physiologische Chemie Physikalische Biochemie und Zellbiologie der Universitat Munchen Er habilitierte 1979 zum Dr med habil mit einer Schrift in Physiologischer Chemie Molekulare Analyse der Genomorganisation in Eukaryonten mit Hilfe von Restriktionsnukleasen und In vitro Neukombination von DNA und lehrte als Privatdozent Der Verleihung eines Heisenberg Stipendiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG 1980 folgte ein Forschungsaufenthalt am Department of Biochemistry des Stanford University Medical Center in den USA Er erhielt 1981 eine Berufung auf Lebenszeit an das Institut Pasteur in Paris und war dort Abteilungsleiter Chef d Unite und Direktor des Groupement de Genie Genetique G3 Im Jahre 1987 folgte ein Ruf auf den Lehrstuhl fur Molekulargenetik am Institut fur Medizinische Mikrobiologie an die Johannes Gutenberg Universitat Mainz Streeck war verheiratet und hatte drei Kinder Der Virologe Hendrik Streeck ist sein Neffe Wirken BearbeitenStreeck war Projektleiter im DFG Sonderforschungsbereich 311 Immunpathogenese und 490 Invasion und Persistenz bei Infektionen sowie Mitglied des Koordinationsausschusses des Naturwissenschaftlich Medizinischen Forschungszentrums der Universitat Mainz Er grundete in Mainz 1992 das Graduiertenkolleg Molekulare und zellulare Mechanismen der Pathogenese und war dessen Sprecher Er publizierte zahlreiche wissenschaftliche Aufsatze und Schriften und war Mitglied des Editorial Board des Journal of General Virology Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Eberhard Streeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek GEPRIS Eintrag zu Rolf Eberhard Streeck Uni Mainz Vita von Rolf Eberhard Streeck im Antrag auf Unterstutzung fur das 2006 bis 2011 von der DFG geforderte Forschungsthema Invasionsmechanismen von Humanpapillomviren an der Universitat Mainz PDF Datei 39 kB Eintrag Who s Who der Hochschulen des Landes Rheinland Pfalz Memento vom 7 September 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 1036535614 lobid OGND AKS VIAF 304349302 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Streeck Rolf EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher MolekulargenetikerGEBURTSDATUM 6 August 1940GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 19 November 2007STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Eberhard Streeck amp oldid 233473765