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Robert Karl Martin Muller 9 Marz 1897 in Graz 5 August 1951 in Kassel war ein osterreichischer Chemiker Elektrochemie Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMuller der Sohn eines kaufmannischen Direktors studierte an der Universitat Graz Physik und Chemie und wurde dort 1920 in Elektrochemie promoviert 1923 habilitierte er sich in Graz 1926 auch an der TH Graz und wurde 1927 ausserordentlicher Professor Ab 1929 war er Professor an der Montanistischen Hochschule in Leoben wo er nationalsozialistischer Dozentenbundfuhrer war und ab 1940 ordentlicher Professor fur chemische Technologie an der TH Graz als Nachfolger des entlassenen Gustav Jantsch Er trat am 1 Mai 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 621 390 1 2 und war ausserdem Sturmfuhrer im NSFK Nach dem Krieg konnte er aufgrund seiner nationalsozialistischen Vergangenheit nicht auf die Hochschule zuruck 1948 wurde er in den Ruhestand versetzt Er starb 1951 bei einem Unfall Er war ein Vertreter der Deutschen Chemie deren ganzheitliche morphologische Vorstellungen sowohl auf das Periodensystem als auch auf die Biologie anwandte Er sah in beiden Bereichen Tendenzen sowohl zur Spezialisierung Alkalielemente als auch zu moglichst grosser Vielseitigkeit Wasserstoff Kohlenstoff 3 Schriften BearbeitenAllgemeine und Technische Elektrometallurgie Springer 1932 Allgemeine und Technische Elektrochemie nichmetallischer Stoffe Springer Wien 1937 Organische Chemie Verlag Technik Berlin 1949 8 Auflage 1965 Literatur BearbeitenMarkus Vonderau Deutsche Chemie Der Versuch einer deutschartigen ganzheitlich gestalthaft schauenden Naturwissenschaft wahrend der Zeit des Nationalsozialismus Dissertation Universitat Marburg Marburg Lahn 1994 Robert M Muller In R Vierhaus Deutsche Biographische Enzyklopadie K G Saur 2007 Heinz Gamsjager Muller Robert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 18 Duncker amp Humblot Berlin 1997 ISBN 3 428 00199 0 S 474 Digitalisat Weblinks BearbeitenVerzeichnis des Nachlasses von Robert M Muller mit Kurzbiographie und BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 6910774 https www deutsche biographie de pnd137857578 html language en Nationalsozialistische Wissenschaft TU Graz pdf Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ubtug netNormdaten Person GND 137857578 lobid OGND AKS VIAF 86031211 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Muller Robert M ALTERNATIVNAMEN Muller Robert Martin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer ChemikerGEBURTSDATUM 9 Marz 1897GEBURTSORT GrazSTERBEDATUM 5 August 1951STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert M Muller amp oldid 222757599