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Robert Julius Franz Gottschalk 27 Februar 1906 in Gifhorn 16 Juli 1967 in Tegernsee war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenGottschalk war der Sohn des Kaufmanns Robert Wilhelm Karl Gottschalk und dessen Frau Anselma geb Holtzel Er machte zunachst eine kaufmannische Ausbildung bevor er von 1927 bis 1930 die Stadtische Handwerker und Kunstgewerbeschule in Braunschweig besuchte wo er Gebrauchsgrafik bei Gunther Clausen studierte Die Malerei erlernte er autodidaktisch Seit 1930 war Gottschalk freischaffender Kunstler Er unternahm Studienreisen nach Paris und Italien Von 1933 bis 1938 arbeitete er als Kunsterzieher am Kunsthistorischen Institut der Universitat Gottingen Hier war er auf den jahrlichen Ausstellungen der Vereinigung Gottinger Kunstfreunde vertreten In seinen Gemalden folgt er zunachst dem Fauvismus spater der realistischen Darstellungsweise Von 1935 bis 1945 war Gottschalk Mitglied des gleichgeschalteten Braunschweiger Kunstlerbundes und nahm an dessen Ausstellungen teil In dieser Zeit entstanden Bilder von unnaturlich ernsthaften arisch aussehenden Kindern Ausserdem malte Gottschalk einige Landschaften 1938 heiratete er Gertrud Sattler geb Wigmann und zog nach Braunschweig um Am Zweiten Weltkrieg nahm er als Soldat teil und geriet in Kriegsgefangenschaft Wahrend des Krieges wurde sein Werk fast vollstandig zerstort In der Nachkriegszeit war Gottschalk in Braunschweig kunstlerisch tatig In dieser Zeit beschaftigte er sich vielfach mit religiosen Bildthemen Auch Portrats schuf er Gottschalk war von 1945 bis 1947 Vorsitzender der Bezirksgruppe Braunschweig des Bundes Bildender Kunstler Von 1951 bis 1953 lebte er in Rottach Egern am Tegernsee Werke Auswahl BearbeitenWeisses Haus am Inselwall Ol auf Leinwand 1930 Stadtisches Museum Braunschweig Strassenzug in Braunschweig Lehndorf 1935 Kunstsammlung der Universitat Gottingen Gipfel in den Dolomiten Aquarell Bleistift 1935 Kunstsammlung der Universitat Gottingen Musizierender Hitlerjunge Ol auf Leinwand verschollen Portrat P E Schiffers Ol auf Leinwand 1944 Stadtisches Museum Braunschweig Bei Tegernsee 1949 48 62 8 cm Herzog Anton Ulrich Museum HAUM Braunschweig Bildnis Hilmar Trede 1950 Stadtisches Museum Braunschweig Das Ende vom Lied 1951 79 55 7 cm HAUM Abstrakte Komposition 1954 79 55 6 cm HAUM Schopfung 78 9 55 7 cm HAUM 1 Mose 6 5 und 6 76 54 1 cm HAUM Bilder zur Genesis Aquarelle veroffentlicht 1966Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1936 1943 Jahres Ausstellungen des Braunschweiger Kunstlerbundes Herzog Anton Ulrich Museum HAUM Braunschweig 1942 Der Rhein und das Reich HAUM 1943 1944 Gaukunst Ausstellungen HAUM 1966 Einzelausstellung Stadtisches Museum BraunschweigLiteratur BearbeitenThomas Appel Gottinger Kunstlerlexikon Maler Grafiker Bildhauer Architekten vom 14 Jahrhundert bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts Universitatsverlag Gottingen Gottingen 2022 ISBN 978 3 86395 504 5 S 294f https univerlag uni goettingen de handle 3 isbn 978 3 86395 504 5 Kristina Grafe Gottschalk Robert In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 59 Saur Munchen u a 2008 ISBN 978 3 598 22799 8 S 276 Gottschalk Robert In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 533 Weblinks BearbeitenWerke von Robert Gottschalk bei museum digitalNormdaten Person GND 116794909 lobid OGND AKS VIAF 271814824 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gottschalk RobertALTERNATIVNAMEN Gottschalk Robert Julius Franz vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 27 Februar 1906GEBURTSORT GifhornSTERBEDATUM 16 Juli 1967STERBEORT Tegernsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Gottschalk Maler amp oldid 225987969