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Ein Auftrag des Bundesinstitutes fur Risikobewertung BfR ist die Risikokommunikation mit dem Ziel die Burger nach den drei Prinzipien Transparenz Verlasslichkeit und Offenheit u a mit Informationen uber Lebensmittelsicherheit und Produktsicherheit zu versorgen Inhaltsverzeichnis 1 Definition 1 1 Abgrenzung zum allgemeinen Begriff 1 2 Prinzipien und Ziele 1 3 Struktur der Abteilung Risikokommunikation 1 4 Rechtlicher Rahmen 2 Schwerpunkte in der Arbeit der Risikokommunikation des BfR 2 1 Uberblick 2 2 Forschungs und Drittmittelprojekte 2 3 Risikoprofil 3 Zielgruppen und Dialog 3 1 Dialog mit allen Zielgruppen 3 2 Dialog mit Verbrauchern 3 3 Dialog mit externen Risikoexperten 3 4 Dialog mit Industrieverbanden und NGOs 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenAbgrenzung zum allgemeinen Begriff Bearbeiten Im allgemeinen Sinn umfasst Risikokommunikation jede Kommunikation die die Identifikation die Abschatzung die Bewertung und das Management von Risiken betrifft 1 Risikokommunikation wird von der Europaischen Union EU in Bezug auf Lebensmittel folgendermassen definiert Risikokommunikation bezeichnet im Rahmen der Risikoanalyse den interaktiven Austausch von Informationen und Meinungen uber Gefahren und Risiken risikobezogene Faktoren und Risikowahrnehmung zwischen Risikobewertern Risikomanagern Verbrauchern Lebensmittel und Futtermittelunternehmen Wissenschaftlern und anderen interessierten Kreisen einschliesslich der Erlauterung von Ergebnissen der Risikobewertung und der Grundlage fur Risikomanagemententscheidungen 2 Die Risikokommunikation im Sinne des BfR ist als kontinuierlicher und interaktiver Prozess definiert und durch einen partizipativen Dialog mit verschiedenen Zielgruppen charakterisiert Die fruhzeitige Information der Offentlichkeit uber mogliche Risiken gesundheitlicher Art sowie gewonnene Erkenntnisse und Ergebnisse des BfR im Bereich Lebensmittel Chemikalien und Produktsicherheit bildet die Basis fur diesen Dialog Prinzipien und Ziele Bearbeiten Die Risikokommunikation des BfR soll den Prinzipien Transparenz Verlasslichkeit und grosstmogliche Offenheit folgen um das Vertrauen aller Beteiligten in den Prozess der Risikobewertung zu starken Das Ziel der Risikokommunikation besteht laut BfR darin festzustellen ob bei den verschiedenen Ziel und Interessengruppen Unterschiede in der Wahrnehmung in der Bewertung und im Umgang mit Risiken bestehen Am Ende eines solchen Dialogs kann sowohl Konsens uber Bewertungen und Handlungsoptionen stehen als auch Dissens Das Ergebnis soll wichtige Hinweise fur Risikomanager und deren Entscheidungen geben 3 Struktur der Abteilung Risikokommunikation Bearbeiten Die Abteilung Risikokommunikation gliedert sich in vier Fachgruppen Risikoforschung Wahrnehmung Fruherkennung Folgenabschatzung Krisenpravention und koordination Presse Offentlichkeitsarbeit BfR Akademie 4 Zur Aufgabe der Fachgruppe Krisenpravention und koordination im Kontext von Krisenpravention gehort der Kontakt zu relevanten Stakeholdern wie Industrieverbanden NGOs und politischen Akteuren Die Fachgruppe ist Schnittstelle zwischen BfR und durch das Bundesministerium fur Ernahrung und Landwirtschaft BMEL involvierten Einrichtungen Zu den Aufgaben gehort die Einrichtung des BfR Lagezentrums die Krisen Koordination Koordination des Kommissionswesens Expertennetzwerk sowie die Beratung der Kommission bei Grundsatzfragen 5 Die Fachgruppe Risikoforschung Risikowahrnehmung Risikofruherkennung und Risikofolgenabschatzung forscht zu Fragen der Risikowahrnehmung der Risikofruherkennung und der Risikofolgenabschatzung Dazu gehort u a die unterschiedliche Risikowahrnehmung einzelner Gruppen Ziel ist Zielgruppen so zu informieren dass diese entsprechende Entscheidungen treffen konnen Ausserdem steht diese Fachgruppe mit den relevanten Stakeholdern im Dialog um Probleme u a in Konferenzen oder Fachgesprachen zu eruieren 6 Die Fachgruppe Presse und Offentlichkeitsarbeit erfullt den gesetzlichen Auftrag der Information der Offentlichkeit 2 Abs 1 Nr 12 BfRG Dabei werden nicht nur die Ergebnisse allgemeinverstandlich publiziert sondern auch der Weg bzw Prozess der zu diesen gefuhrt hat Fur die Kommunikation mit der Offentlichkeit Fachoffentlichkeit und den Medien verwendet die Fachgruppe verschiedene Kommunikationswege wie z B Pressemitteilungen und Broschuren siehe unter Dialog mit allen Zielgruppen fur weitere Informationen 7 Die Durchfuhrung von Veranstaltungen in Bezug auf den gesundheitlichen Verbraucherschutz ist Aufgabe der Fachgruppe BfR Akademie Dazu gehoren die Veranstaltungskonzeption organisatorisch technische Durchfuhrung Dokumentation Evaluation sowie Koordination der BfR Kommissionen Durch die Veranstaltungen soll auch der interaktive Austausch zwischen den Anspruchsgruppen ermoglicht werden 8 Die Abteilung Risikokommunikation wird als Bestandteil des BfR auch im Organigramm abgebildet 9 Rechtlicher Rahmen Bearbeiten Das Bundesinstitut fur Risikobewertung arbeitet im Geschaftsbereich des BMEL zu wissenschaftlichen Themen rund um den gesundheitlichen Verbraucherschutz Das BfR ist nationaler Partner der Europaischen Behorde fur Lebensmittelsicherheit EFSA Das BfR hat den gesetzlichen Auftrag zur Risikokommunikation Gemass dem Auftrag muss die Offentlichkeit uber eventuelle identifizierte und abgeschatzte Risiken gesundheitlicher Art durch das BfR informiert werden Die Forschungsergebnisse mussen dabei fur alle Burger nachvollziehbar vollstandig und transparent dargestellt werden In seiner Forschung seinen Bewertungen seinen Empfehlungen und seiner Kommunikation soll das BfR gesetzlich unabhangig von wirtschaftlichen politischen und gesellschaftlichen Interessen sein 10 Schwerpunkte in der Arbeit der Risikokommunikation des BfR BearbeitenUberblick Bearbeiten Zu den Aufgaben der Abteilung Risikokommunikation des BfR gehoren Durchfuhrung und Koordination der Forschungsprojekte zur Wahrnehmung von Risiken der Risikofruherkennung und der Abschatzung ihrer Folgen Wissenschaftliche Risikobewertung von Lebens und Futtermitteln sowie von Stoffen und Produkten mittels des Dialogs des BfR mit gesellschaftlichen Gruppen Anwendung der Ergebnisse der Risikobewertung als Grundlage fur den gesundheitlichen Verbraucherschutz der Bundesregierung Losung von Problemen bei der Findung der richtigen Empfehlungen zur Risikobegrenzung im Dialog weil sich unterschiedliche Einschatzungen und Risikowahrnehmungen aus wissenschaftlich widerspruchlichen Daten oder aus Problemen ihrer normativen Bewertung ergeben Priorisierung von Risiken durch verschiedene gesellschaftliche Interessengruppen Hierbei werden Reprasentativbefragungen Verbraucherkonferenzen Delphi Befragungen und Fokusgruppen als Instrumente eingesetzt Informierung der Offentlichkeit in verstandlicher Form uber mogliche gesundheitliche Risiken sowie die ihnen zugrundeliegenden Forschungsergebnisse im Bereich Lebensmittel Chemikalien und Produktsicherheit Untersuchung der Anderungen im Ernahrungsverhalten von Verbrauchern nach erfolgter Risikokommunikation Gezielter Ausbau der nationalen und internationalen Vernetzung der fur den gesundheitlichen Verbraucherschutz zustandigen Institutionen in Politik und Wissenschaft 11 Forschungs und Drittmittelprojekte Bearbeiten Forschungsvorhaben des BfR werden durch den Forschungsplan des ubergeordneten BMEL vorgegeben 12 2016 beteiligte es sich an 20 EU und 30 nationalen Projekten fur welche 3 7 Mio an Drittmitteln eingeworben worden Daruber hinaus erfolgt die Finanzierung aus Geldern des Bundes um die Unabhangigkeit des Instituts zu gewahrleisten 13 Eine Aufgliederung der Fordermittel fur die einzelnen Schwerpunkte erfolgt nicht Die Forschung zur Risikokommunikation als ein Schwerpunkt umfasst die Erforschung der Wahrnehmung der Fruherkennung sowie der Folgenabschatzung von Risiken Damit sollen die wissenschaftlichen Grundlagen der Risikokommunikation erarbeitet und die Kommunikation insbesondere mit den Verbrauchern verbessert werden Die Projekte zielen weiterhin darauf ab sich aus der Einfuhrung neuer Technologien ergebende Risiken zu identifizieren das Verhalten nach erfolgter Kommunikation der Risiken zu analysieren und die Risiken entsprechend der Interessen der Stakeholder zu priorisieren Fur die Umsetzung der Forschungsprojekte ist die entsprechende Fachgruppe verantwortlich Eine Erweiterung um Forschungsprojekte der Fachgruppe Krisenpravention und koordination ist geplant 14 Wichtigster Forschungsbereich ist die Arbeit zur offentlichen Risikowahrnehmung Mithilfe von reprasentativen Umfragen Analysen wissenschaftlicher Studien und der Berichterstattung sowie Experteninterviews wird untersucht wie verschiedene Interessengruppen Verbraucher und Medien Risiken subjektiv perzipieren in welchem Ausmass sie diese akzeptieren und durch welche Faktoren dies beeinflusst wird Dazu zahlen Eigenschaften des Risikos Ausmass und Eintrittswahrscheinlichkeit eines moglichen Schadens Wahlfreiheit des Menschen einem Risiko gegenuber Nutzen Risiko Erwagungen und Wissen uber bestimmte Risiken Vertrauen in Institutionen und Organisationen Art der Risikokommunikation Die Arbeit des BfR fokussiert sich auf Themen in denen das subjektiv wahrgenommene Risiko vom objektiv bewerteten abweicht oder auf solche die erst kurzlich in den offentlichen Diskurs aufgenommen worden und zu denen sich noch keine gesellschaftliche Meinung gebildet hat Dies ist erforderlich weil bei ersterem die Gefahr besteht dass durch die Interessengruppen entweder ein objektiv schwerwiegendes Risiko unterschatzt oder ein subjektiv schwerwiegendes uberschatzt wird Bei letzterem hingegen konnen unausgewogene Berichterstattung und intransparente Risikokommunikation die Risikowahrnehmung negativ beeinflussen und zu Vertrauensverlust fuhren Da es sich hierbei oft um neue Technologien oder Konzepte wie Nanotechnologie oder Veganismus handelt spielen die Medien eine entscheidende Rolle Auf Grundlage der Forschung zur Risikowahrnehmung lassen sich Instrumente der Risikokommunikation entwickeln und verbessern Wahrend sich die Forschungsprojekte allgemein mit der Risikowahrnehmung beschaftigen werden Drittmittelprojekte aus diesem Bereich dem Schwerpunkt Nanotechnologieforschung Nachweis Toxikologie Risikobewertung und Risikowahrnehmung zugeordnet Einen weiteren Schwerpunkt innerhalb der Risikokommunikation bildet die Risikofruherkennung worunter das fruhzeitige Erkennen Beschreiben und Quantifizieren moglicher Risiken verstanden wird Da es neben der Risikokommunikation noch einen eigenen Forschungsschwerpunkt Risikoerkennung fruherkennung und minimierung gibt wird bei diesem Forschungsfeld zusatzlich der Fokus auf den Aspekt der Kommunikation mit den Stakeholdern gelegt Zu den Zielen der hier angesiedelten Forschungsprojekte zahlen Identifikation neuer Risikofelder und die Ableitung von Massnahmen des Risikomanagements Des Weiteren wird die Entwicklung und Umsetzung von Methoden vorangetrieben wie zum Beispiel Screening von Datenstromen Delphi Verfahren Szenarioanalyse sowie die wissenschaftliche Aufarbeitung vergangener Krisen Dabei arbeitet das BfR eng mit dem Emerging Risks Exchange Network EREN und der Europaischen Behorde fur Lebensmittelsicherheit zusammen Den dritten Schwerpunkt stellt die Risikofolgenabschatzung dar die die Folgen eines Risikos bzw der Risikokommunikation untersucht Auf Grundlage der Kommunikation von Risiken konnen sich Verhaltensanderungen seitens der Verbraucher oder anderer Stakeholder ergeben Daraus konnen neue Risiken resultieren da die Zielgruppe das Risiko unterschatzt oder meidet und stattdessen auf andere riskante Verhaltensweisen zuruckgreift Aktuelle und abgeschlossene Projekte Abschluss in Klammern sind Safer food through changed consumer behavior Effective tools and products information strategies education and a food safety policy reducing health burden from foodborne illnesses 04 2022 15 Analytical and Characterisation Excellence in nanomaterial risk assessment A tiered approach 12 2020 16 Developing and Enabling Nanotechnology Awareness Building through the Creation and Exchange of enhanced Communication and Visualisation Tools and Guidance for Seeing at the Nanoscale 11 2016 17 Auswertung internationaler Bevolkerungsumfragen sowie eine reprasentative Umfrage in Deutschland zur Wahrnehmung der Nanotechnologie 09 2012 18 Analyse der Medienberichterstattung Pflanzenschutzmittel und Pflanzenschutzmittelruckstande in Lebensmitteln im Spiegel der Printmedien 06 2012 19 Risikofaktor Ausweichverhalten Sachstandsanalyse und Verbraucherbefragung zur Identifizierung von Determinanten fur gesundheitsschadliche Ausweichmassnahmen nach Risikobewertungen und Medienberichten uber Lebensmittel und Produktsicherheit 06 2012 20 Etablierung eines Indexierungssystems zur Kategorisierung der Ergebnisse aus der Risikobewertung 12 2011 21 Zielgruppengerechte Risikokommunikation zum Thema Nahrungserganzungsmittel 12 2011 22 Risikoprofil Bearbeiten Mit Hilfe des BfR Risikoprofils werden Bewertungen fur Lebensmittel Verbraucherprodukte und Chemikalien ubersichtlich dargestellt Das Risikoprofil besteht aus einer Tabelle die folgende funf Merkmale beinhaltet Betroffene Personen Wahrscheinlichkeit einer gesundheitlichen Beeintrachtigung bei Exposition Schwere der gesundheitlichen Beeintrachtigung bei Exposition Aussagekraft der vorliegenden Daten Moglichkeiten zur Risikokontrolle Durch die standardisierte ubersichtliche und transparente Darstellung wird das Verstandnis der Risikobewertung erleichtert 23 Zielgruppen und Dialog BearbeitenDas BfR ist gesetzlich dazu verpflichtet die Offentlichkeit uber mogliche gesundheitliche Risiken zu informieren Es greift unterschiedliche Einschatzungen und Wahrnehmungen auf bewertet die Risiken um abschliessend Handlungsempfehlungen aufzustellen und regelmassig in Diskurs mit unterschiedlichen Dialogpartnern bzw Zielgruppen zu treten Dabei werden die Dialogpartner aktiv in die Kommunikationsprozesse uber unterschiedliche Dialogformate einbezogen Grundsatzlich kommuniziert das BfR mit allen nachfolgend genannten Zielgruppen die durch bestimmte Entscheidungen direkt oder indirekt betroffen sind Regierungsinstitutionen insbesondere Bundes und Landesministerien Behorden auf kommunaler Landes und Bundesebene Industrie und Wirtschaftsverbande Verbraucherverbande und andere Interessenvertretungen Wissenschaftliche Einrichtungen Nationale und internationale Gremien und Organisationen NGOs Medien Verbraucher Wichtige Ansprechpartner fur die Offentlichkeit sind neben den Medien die Verbraucherzentralen und die Stiftung Warentest Dialog mit allen Zielgruppen Bearbeiten Um Handlungsempfehlungen fur alle Zielgruppen bereitzustellen oder aber auch risikorelevante Informationen schnell weiterzutragen greift das BfR auf folgende Dialogmassnahmen der Einwegkommunikation zuruck BfR Internetauftritt Uber die eigene Internetseite www bfr bund de veroffentlicht das BfR alle relevanten Ergebnisse aus ihrer Theorie und Praxisarbeit und berichtet transparent fur die Offentlichkeit uber ihre Arbeit Veroffentlichungen werden tagesaktuell uber Newsletter oder RSS Feeds kundgegeben BfR Stellungnahmen Bewertungsberichte werden vom BfR als BfR Stellungnahme bezeichnet In den Stellungnahmen wird eine Risikobewertung vorgenommen welche Unsicherheiten und deren Ursachen darstellt sowie Strategien und Ziele formuliert um das Risiko zu vermeiden oder zu vermindern Mit Hilfe einer allgemein verstandlichen Zusammenfassung und der Wiedergabe eines Risikoprofils konnen Leser schnell den Sachverhalt des bewerteten Risikos erfassen Pressearbeit Mitteilungen bezuglich akuter Gesundheitsrisiken zu neuesten Erkenntnissen aus der Risikoforschung werden uber Pressekonferenzen Interviews und Pressekonferenzen gegeben Twitter Uber den eigenen Twitterkanal BfRde werden themenbezogene Veranstaltungen und Veroffentlichungen bekannt gegeben Videos Uber die Internetseite des BfR konnen Fragen zum gesundheitlichen Verbraucherschutz gestellt werden Die Verbraucher konnen anschliessend abstimmen welche Fragen das BfR in einem Video beantworten soll Das Video wird dann auf der Internetseite des BfR sowie uber die BfR YouTube Kanal publiziert Frequently Asked Questions FAQs In den FAQs auf der Internetseite des BfR sind ebenso haufig gestellte themenbezogene Fragen und entsprechend Antworten hinterlegt Infografiken Broschuren Merkblatter und Verbrauchertipps Hieruber bietet das BfR insbesondere der Zielgruppe der Verbraucher sowie beispielsweise arztliches Fachpersonal kompakte Informationen zur Auswirkung Verhutung und Verbreitung von Erkrankungen sowie zur Vermeidung von Vergiftungen Diese stehen kostenfrei zum Herunterladen auf der Internetseite des BfR zur Verfugung Ausfuhrlichere Informationen von Ergebnissen der Risikobewertung werden auf Anfrage kostenfrei als Broschure verschickt Apps fur Smartphones und Tablet PCs Uber Apps wird spezifisch zu Vergiftungsunfallen bei Kindern zu Inhaltsstoffen von chemischen Produkten Medikamenten Pflanzen und Pilzen dem Vergiftungsbild und den Massnahmen zur Ersten Hilfe informiert Uber die Apps konnen bei einem moglichen Vergiftungsfall uber den Giftnotruf umgehend arztlicher Rat eingeholt werdenDialog mit Verbrauchern Bearbeiten Uber den Dialog mit den Verbrauchern mochte das BfR insbesondere ein hoheres Bewusstsein fur gesundheitliche Gefahrdungen durch Lebensmittel Kosmetika Textilien Spielzeug usw erzielen Weiterhin dient der Kommunikationsaustausch auch der Responsemoglichkeit Anhand von Ruckmeldungen des Verbrauchers konnen Informations und Kommunikationsbedurfnisse erfasst werden Neben den bereits genannten Dialogmassnahmen welche alle Zielgruppen ansprechen werden Verbraucher zusatzlich durch folgende Dialogmassnahmen des BfR spezifisch angesprochen und damit der direkte Kommunikationsaustausch zwischen dem BfR und den Verbrauchern gefordert bzw eine Zweiwegkommunikation hergestellt Internationale Grune Woche IGW Auf der IGW in Berlin werden Verbraucher jahrlich anhand von Ausstellungen und Kurzvortragen von Wissenschaftlern uber Themen bezuglich der Ernahrung und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus informiert Tag der offenen Tur Aktionstage Das BfR nutzt den Tag der offenen Tur um Informationen im direkten Kontakt mit den Verbrauchern zu ubermitteln Verbraucher haben so die Moglichkeit sich mit BfR Experten vor Ort uber diverse Themen auszutauschen Offentliche Vortrage von BfR Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Das BfR bietet aus allen Fachbereichen zu gesundheitlichen Themen des Verbraucherschutzes Experten als Referenten fur offentliche Veranstaltungen an Hierdurch soll laienverstandlich uber gesundheitliche Risiken von Lebensmitteln Spielzeug etc referiert werden und den Verbrauchern die Moglichkeit zu Diskussionen mit den Experten geben Dialog mit externen Risikoexperten Bearbeiten Der Dialog mit externen Experten ist fur das BfR von grosser Bedeutung Der Austausch dient insbesondere der umfassenden Klarung von Bewertungsfragen sowie der Unsicherheitsbereiche und tragt zu ausgewogenen Handlungsempfehlungen und Prognosen bei Die Experten finden sich in der Regel aus allen beteiligten Fachbereichen innerhalb einer Behorde sowie zwischen Behorden und Risikobewerter bzw Risikomanager zusammen Eine Art der Kommunikationsform sind die Marienfelder Gesprache Diese ermoglichen den Austausch von Informationen wie der Verbesserung von Risikobewertungen und dem Risikomanagement innerhalb der Untersuchungsamter sowie der Diskussion und Abstimmungsmoglichkeit zwischen BfR Lebensmittelsicherheit BVL Bundesamt fur Verbraucherschutz sowie den Bundeslandern Folgende weitere Dialogmassnahmen stellt das BfR fur den Austausch mit Risikoexperten zur Verfugung BfR Kommissionssitzungen BfR Kommissionen werden aus wissenschaftlichen Expertengremien bestehend aus externen unabhangigen Sachverstandigen aus Hochschulen und Behorden gebildet die Sitzungen halten um in Bereichen der Lebens und Futtermittel sowie Produkt und Chemikaliensicherheit zu beraten Diese Bundelung von hochstem wissenschaftlichem Niveau ermoglicht eine externe Qualitatssicherung Wissenschaftlicher Beirat Den wissenschaftlichen Beirat bilden ehrenamtlich tatige und renommierte Wissenschaftlicher aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen der Bereiche Lebensmittelsicherheit und hygiene Lebensmittelchemie und technologie Toxikologie Pharmazie Bildungsforschung sowie Arbeitsphysiologie Die Hauptaufgabe des wissenschaftlichen Beirats ist die beratende Tatigkeit im Forschungsbereich fur das BfR Weiterhin unterstutzt der wissenschaftliche Beirat das BfR beim Netzwerkaufbau internationaler Forschungseinrichtungen Wissenschaftliche Symposien Die Zusammenkunft von Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Fachbereichen dienen einer umfassenden Darstellung und Diskussion von Risikothemen und deren aktuellen wissenschaftlichen Stand BfR Stakeholderkonferenzen Auf diesen Konferenzen werden gesellschaftspolitische Fragestellungen aus der Risikoforschung Risikobewertung und Risikokommunikation von Referenten aus den Bereichen der Wirtschaft Wissenschaft und Politik diskutiert BfR Forum Verbraucherschutz Das BfR Forum Verbraucherschutz ist eine zweitagige Veranstaltung bei der Experten den aktuellen Wissensstand zu Themen des Verbraucherschutzes referieren und am zweiten Tag mit Interessengruppen der Verbraucher uber die Themen diskutieren und Handlungsempfehlungen erarbeiten Dialog mit Industrieverbanden und NGOs Bearbeiten Das BfR kommuniziert erganzend mit unterschiedlichen Stakeholdern wie Industrieverbanden und NGOs und bezieht diese fur die Aufstellung von Handlungsempfehlungen fur den gesundheitlichen Verbraucherschutz und die Bewertung sowie den Umgang von Risiken ein Dies ermoglicht dem BfR insbesondere zusatzliches Wissen sowie Branchendaten in Erfahrung zu bringen und dieses fur die Bewaltigung von Krisen und die Bewertung von Risiken zu nutzen Das BfR bemuht sich um eine kontinuierliche Ausweitung des Kommunikationsnetzwerks um die Reichweite im Krisenfall zu den Stakeholdern zu erhohen und die Kommunikation zu starken Einmal jahrlich finden daher Treffen mit Verbanden Stiftungen Vereinen bzw Interessengemeinschaften statt 24 Weblinks BearbeitenWebsite des Bundesinstitutes fur Risikobewertung BfR Risikoprofils Organigramm des BfREinzelnachweise Bearbeiten Wiedemann Peter M amp Mertens Johannes Sozialpsychologische Risikoforschung aus Technikfolgenabschatzung Theorie und Praxis S 42 Tatup Journal Technikfolgenabschatzung Theorie und Praxis Nr 3 14 Jg Dezember 2005 abgerufen am 9 Juli 2018 Amtsblatt der Europaischen Gemeinschaften Artikel 3 13 der Verordnung EG Nr 178 2002 DES EUROPAISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 28 Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsatze und Anforderungen des Lebensmittelrechts zur Errichtung der Europaischen Behorde fur Lebensmittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit 2002 abgerufen am 9 Juli 2018 BfR Risikokommunikation am BfR Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Abteilung Risikokommunikation Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Fachgruppe Krisenpravention und koordination Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Fachgruppe Risikoforschung Risikowahrnehmung Risikofruherkennung und Risikofolgenabschaetzung Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Fachgruppe Presse und Offentlichkeitsarbeit Abgerufen am 11 Juli 2018 BfR Fachgruppe BfR Akademie Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Organigramm Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Struktur Abgerufen am 11 Juli 2018 BfR Abteilung Risikokommunikation Abgerufen am 9 Juli 2018 BfR Forschung zur Risikokommunikation Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR BfR Jahresbericht kompakt Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Fachgruppe Krisenpravention und koordination Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Safer food through changed consumer behavior Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR Analytical and Characterisation Excellence in nanomaterial risk assessment Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR Drittmittelvorhaben des BfR im Jahr 2016 Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR Auswertung internationaler Bevolkerungsumfragen sowie eine reprasentative Umfrage in Deutschland zur Wahrnehmung der Nanotechnologie Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR Analyse der Medienberichterstattung Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR Risikofaktor Ausweichverhalten Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR Etablierung eines Indexierungssystems zur Kategorisierung der Ergebnisse aus der Risikobewertung Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR Zielgruppengerechte Risikokommunikation zum Thema Nahrungserganzungsmittel Abgerufen am 10 Juli 2018 BfR BfR Risikoprofil Abgerufen am 7 Juli 2018 BfR Risikokommunikation des BfR in der Praxis Abgerufen am 7 Juli 2018 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Risikokommunikation im Sinne des Bundesinstitutes fur Risikobewertung amp oldid 237492688