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Richard Kirn 9 April 1905 in Worms 29 Dezember 1979 in Frankfurt am Main war ein deutscher Zeitungsjournalist und Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenKirn begann seine journalistische Laufbahn 1927 als Redakteur der Wormser Volkszeitung wo er seine ersten Tagebucher veroffentlichte Im Januar 1934 befand er sich als Haftling im fruhen KZ Osthofen 1946 berichtete er im Neuen Mainzer Anzeiger Ausgabe Worms in mehreren Artikeln uber die NS Zeit in Worms und seine Erlebnisse in diesem Konzentrationslager 1934 ging er als Sportreporter zum Frankfurter General Anzeiger GA und wurde ausserdem 1938 zusammen mit Helmut Castagne Leiter des Ressorts Theaterkritik 1943 wechselte er nachdem der GA kriegsbedingt eingestellt wurde zum Frankfurter Anzeiger 1945 holte ihn Emil Carlebach als Mitarbeiter zur Frankfurter Rundschau Da Kirn als nicht vollig unbelastet galt musste er auf Druck der amerikanischen Militarregierung 1946 zur Frankfurter Neuen Presse FNP gehen wo er Redakteur fur Sport und Lokales wurde Von 1946 bis 1982 war er Leiter der Lokalredaktion und zeitweise stellvertretender Chefredakteur der Zeitung Daneben schrieb er Literatur und Theaterkritiken Bekannt wurde er durch seine Glosse Leberecht die erstmals am 20 April 1951 erschien und in der er anekdotisch lokale Begebenheiten schilderte Mit ihr war eine jahrliche Sammlung fur Bedurftige verbunden 1963 wurde die Leberecht Stiftung ins Leben gerufen die in der Zeitung jeweils vor Weihnachten zu einer Sammlung fur behinderte Kinder aufrief Kirn verfasste zahlreiche Sportbucher Romane und ein Drehbuch Das grosse Spiel 1941 In den 1970er Jahren verfasste er im Kicker Sportmagazin die Kolumne STENOGRAMME von Richard Kirn In Worms ist die Richard Kirn Strasse nach ihm benannt Auszeichnungen Bearbeiten1965 Bundesverdienstkreuz Erster Klasse 1975 Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main die Goldene Ente der Frankfurter SportpresseSchriften BearbeitenDas grosse Spiel Roman Schutzen Verlag Berlin 1942 Nach dem Drehbuch des gleichnamigen Bavaria Films von Toni Huppertz und Richard Kirn Der lachende Fussball Frohliche Geschichten um das runde Leder Willmy Verlag Nurnberg 1942 Frankfurter Tagebuch Verlag Neue Presse Frankfurt am Main 1950 Frankfurt und die drei wilden Jahre Ein Bericht Frankfurter Bucher 1962 mit Madlen Lorei Frankfurt fur Anfanger Diogenes Verlag Zurich 1963 illustriert von Chlodwig Poth Farbiges Frankfurt Hibb und dribb de Bach Sudwest Verlag Munchen 1970 illustriert von Ferry Ahrle Frankfurt so wie es war 2 Auflage Droste 1999 ISBN 3 7700 0723 9 Mit Richard Kirn unterwegs Prosa und Tagebucher Societats Verlag Frankfurt am Main 1987 ISBN 3 7973 0445 5 mit Dieter Hoffmann Literatur BearbeitenSabine Hock Kirn Richard im Frankfurter Personenlexikon Stand des Artikels 28 Oktober 2016 auch in Wolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 2 Zweiter Band M Z Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 7829 0459 1 S 395 396 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Richard Kirn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Internetseite Aktion LeberechtNormdaten Person GND 116187840 lobid OGND AKS LCCN n88658880 VIAF 115123007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kirn RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 9 April 1905GEBURTSORT WormsSTERBEDATUM 29 Dezember 1979STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Kirn Journalist amp oldid 213402318