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Ri Cruin ist ein Steinhugel der 200 m sudlich des Weilers Ri Cruin im Tal von Kilmartin in Argyll and Bute in Schottland liegt Ausgrabungen erfolgten 1870 durch Reginald J Mapleton 1817 1892 1929 durch J Hewat Craw und V G Childe der 1936 auch die Restaurierung vornahm Steinkiste von Ri CruinInhaltsverzeichnis 1 Steinkiste 1 2 Steinkiste 2 3 Steinkiste 3 4 Siehe auch 5 Literatur 6 WeblinksSteinkiste 1 BearbeitenDer Steinhugel wurde errichtet um die im Zentrum eines Erdhugels in einer Grube platzierte nordlichste der drei Steinkisten zu bedecken Die nordost sudwest ausgerichtete Kiste misst 1 25 m 0 62 m und ist 0 65 m tief Sie wird von einer vollig uberdimensionierte Platte 3 0 m 1 05 m und 0 18 m stark bedeckt Der grosste Teil des Kistenbodens wird durch eine sorgfaltig eingefugte Platte gebildet Der ubrige Bodenraum war ordentlich mit kleinen Felsen gepflastert Die Seitenplatten waren ausgekehlt um die nordliche Endplatte zu halten Mapleton entdeckte nur kremierte Knochen auf der Grundplatte Steinkiste 2 BearbeitenInnerhalb des Steinmaterials des Hugels liegt ungefahr sieben Meter nach Sudosten und noch gerade innerhalb der Randsteine des Hugels die Seitenplatte einer sekundaren Steinkiste Die Platte ist ausgekehlt um eine Endplatte zu halten und Mapleton fand eine der Endplatten in situ Die Steinkistenplatte misst ungefahr 1 1 m 0 3 m Es gab keine Funde Steinkiste 3 BearbeitenSudlich von Kiste 2 und gerade ausserhalb der Randsteine des Hugels liegt in einer Grube die dritte Steinkiste Sie wird jetzt teilweise durch den grossen Deckstein bedeckt Sie ist im Grundriss trapezoid und ungefahr ost west gerichtet Die 0 8 m tiefe Kiste misst 2 0 m in der Lange und verjungt sich nach Osten hin von einem Meter auf 0 6 m Jede der beiden Seitenwande besteht aus einem Plattenpaar Die Nordwand bildet eine Gerade wahrend die Sudwand nach innen eingeknickt ist Die westliche Endplatte ist mit sieben eingepickten Axten geschmuckt Es gab fruher eine schmale vertikale Platte am Ostende der Steinkiste die mit einer vertikalen Rille und rechtwinklig dazu kurzeren Armen mit knolligen Enden geschmuckt war Die Ritzung ist als Boot oder Hellebarde interpretiert worden Die Platte wurde bei einem Feuer im Poltalloch Haus zerstort aber ein Abdruck wird im Koniglichen Museum Schottlands in Edinburgh aufbewahrt Der Steinhugel ist grosstenteils wieder aufgebaut Er hatte 18 3 m bis 19 5 m Durchmesser Der Hugel war in einem Quadranten durch einen Kalkofen gestort worden aber im Laufe der Rekonstruktion sind seine Spuren vollig entfernt worden Spuren der Randsteine wurden auf dem Ost und Sudbogen hier sind vier sichtbar registriert Siehe auch BearbeitenListe von SteinkistenLiteratur BearbeitenKilmartin Prehistoric and Early Historic Monuments The Royal Commission on the Ancient and Historical Monuments of Scotland RCAHMS Edinburgh 2008 ISBN 978 1 902419 03 9 S 34 36 Zuerst erschienen in The Royal Commission on the Ancient and Historical Monuments of Scotland RCAHMS Mid Argyll Cowal Prehistoric Early Historic Monuments Argyll Bd 6 Report An Inventory of the Ancient and Historical Monuments of Scotland 24 HMSO London u a 1988 ISBN 0 11 493384 7 Weblinks BearbeitenEintrag zu Ri Cruin in Canmore der Datenbank von Historic Environment Scotland englisch Kurztext Lageplan und Bild Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive 56 117083333333 5 4995833333333 Koordinaten 56 7 1 5 N 5 29 58 5 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ri Cruin amp oldid 230041439