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Das Retterschwanger Tal ist ein alpines Tal im Landkreis Oberallgau durchflossen von der Bsonderach einem Nebenfluss der Ostrach Es vereinigt sich beim Bad Hindelanger Ortsteil Bruck mit dem Ostrachtal Retterschwanger Tal vom NordenDas Tal gehort ab der Hornkapelle in seinem unteren Teil zum Naturschutzgebiet Allgauer Hochalpen Es wird durch eine nicht fur den offentlichen motorisierten Verkehr zugelassene Alpstrasse erschlossen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bilder 4 Weblinks 5 LiteraturGeographie BearbeitenEs teilt die Daumengruppe der Allgauer Alpen in den hoheren ostlichen Teil der vom Nebelhorn uber den Grossen Daumen zum Breitenberg fuhrt und die westliche auf der anderen Seite zum Illertal abfallende Kette Entschenkopf Schnippenkopf Heidelbeerkopf Sonnenkopf Strausberg Imberger Horn Am Talschluss unter dem Nebelhorn gibt es einen schwach ausgepragten Pass zum Illertal das Gangele 1847 uber das ein wenig begangener alpiner Pfad verlauft Im unteren Drittel des Tals vermittelt der Strausbergsattel einen Ubergang nach Imberg und in das Illertal Geschichte Bearbeiten1361 wurde das Tal erstmals urkundlich erwahnt Abbau und Verhuttung von Eisenerz und seine Weiterverarbeitung in der Region die vom 15 bis ins 19 Jahrhundert reichte beeinflusste stark das Bild des Tals durch die Holzkohlegewinnung die zur fast volligen Entwaldung fuhrte Auch gab es eine kleine Eisengrube am Hornbach Einzige Dauersiedlung im Tal war der Weiler Mitterhaus auf dem im 16 und 17 Jahrhundert wechselnde Besitzer Pferdezucht betrieben Mit dem Ruckgang der Pferdezucht wurde Mitterhaus in eine Sennalpe umgewandelt 1964 wurde das Naturschutzgebiet Retterschwangtal mit Daumen eingerichtet das heute Teil des NSG Allgauer Hochalpen ist 1990 vernichtete der Orkan Vivian grosse Teile des Baumbestands der nach der fruheren Entwaldung eine windbruchanfallige Fichten Monokultur war Bilder Bearbeiten nbsp Horncafe nbsp Hornkapelle nbsp Die Bsonderach zwischen Horncafe und MitterhausWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Retterschwanger Tal Sammlung von BildernLiteratur BearbeitenA Vott Die naturraumliche Ausstattung des Retterschwanger Tals bei Hindelang Allgauer Alpen als Bewertungsgrundlage seiner kulturlandschaftlichen Nutzung Geograph Institut Berlin 2000 DNB 962893145 Arbeitsberichte des Geographischen Instituts der Humboldt Universitat zu Berlin 49 47 464166666667 10 351944444444 Koordinaten 47 27 51 N 10 21 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Retterschwanger Tal amp oldid 212976431