Renate Hemsteg von Fintel eigentlich Renate Hemsteg von Fintel geboren in Hessen ist eine ehemalige deutsche Gewerkschaf

Renate Hemsteg von Fintel, eigentlich Renate Hemsteg-von Fintel (geboren in Hessen), ist eine ehemalige deutsche Gewerkschafterin und Kommunalpolitikerin. Von 1995 bis 2005 war sie stellvertretendes Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofs.

Ausbildung Bearbeiten

Renate Hemsteg-von Fintel wuchs in Hessen auf und wurde von der 1968er-Bewegung geprägt. Nach der Wiedervereinigung zog sie mit ihrem Mann aus Hessen nach Moorgrund in Thüringen. Dort begann sie zu studieren und schloss das Studium mit der Promotion ab. Sie war als Studienrätin tätig.

Beruflicher Werdegang Bearbeiten

Renate Hemsteg-von Fintel wurde Geschäftsführerin der IG Metall Eisenach.

Ende 2010 ging sie in den Ruhestand.

Engagement Bearbeiten

In den beiden Jahrzehnten nach ihrem Umzug nach Thüringen engagierte sie sich in der Kommunalpolitik. Sie war Mitglied im Kreistag des Wartburgkreises und Gemeinderätin in Moorgrund. Im Kreistag war sie schwerpunktmäßig für Soziales zuständig. So war sie dort als Mitglied der Fraktion SPD-Die Grünen stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.

1995 wurde sie vom Landtag zum stellvertretenden Mitglied am Thüringer Verfassungsgerichtshof gewählt, der in diesem Jahr seine Arbeit aufnahm.Am 6. Juli 2000 wählte der Landtag Renate Hemsteg-von Fintel erneut für die Wahlperiode von fünf Jahren zum stellvertretenden Mitglied. Am 15. September 2000 wurde sie ernannt und vereidigt.

Ämter und Mitgliedschaften Bearbeiten

SPD-Mitglied
1995–2005 stellvertretendes Mitglied des Thüringer Verfassungsgerichtshofs
Beirat der Volkshochschule des Wartburgkreises
Ab 15. Juli 2009 Mitglied des Aufsichtsrates der KVG Kommunale Personennahverkehrsgesellschaft Eisenach mbH
2001 Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft zur Arbeitsförderung, Beschäftigung und Strukturentwicklung Wartburg–Werraland mbH (ABS)

Publikationen (Auswahl) Bearbeiten

Vertrauensleute in der IG Metall (2 Bd.). Books on Demand, 2002, ISBN 978-3831132263

Weblinks Bearbeiten

Foto von Renate Hemsteg-von Fintel, 2003

Einzelnachweise Bearbeiten

↑ Thüringer Verfassungsgerichtshof. Abgerufen am 27. März 2021.
↑ 2182899: FAKT 2/2011. Abgerufen am 27. März 2021 (englisch).
Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz. 1996, S. 407.
Warnstreik bei BMW. In: Eisenach Online. Abgerufen am 27. März 2021.
FOCUS Online: WUNDER VON EISENACH. Abgerufen am 27. März 2021.
Schule. Abgerufen am 27. März 2021.
Thüringer Landtag, 3. Wahlperiode: Ernennung und Vereidigung des Präsidenten und der weiteren Mitglieder des Verfassungsgerichtshofs und ihrer Stellvertreter. In: Plenarprotokoll 3/26. 15. September 2000, abgerufen am 27. März 2021.
Yumpu.com: kreisjournal-wartburgkreis. Abgerufen am 27. März 2021.
Wartburgstadt Eisenach, Stadtverwaltung: Beteiligungsbericht 2011. 2012, S. 54, abgerufen am 27. März 2021.

Personendaten
NAME	Hemsteg von Fintel, Renate
ALTERNATIVNAMEN	Hemsteg-von Fintel, Renate
KURZBESCHREIBUNG	deutsche Gewerkschafterin und Kommunalpolitikerin
GEBURTSDATUM	20. Jahrhundert
GEBURTSORT	Hessen

[:0-1] Thüringer Verfassungsgerichtshof. Abgerufen am 27. März 2021.

[:1-2] 2182899: FAKT 2/2011. Abgerufen am 27. März 2021 (englisch).

[3] Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz. 1996, S. 407.

[4] Warnstreik bei BMW. In: Eisenach Online. Abgerufen am 27. März 2021.

[5] FOCUS Online: WUNDER VON EISENACH. Abgerufen am 27. März 2021.

[6] Schule. Abgerufen am 27. März 2021.

[7] Thüringer Landtag, 3. Wahlperiode: Ernennung und Vereidigung des Präsidenten und der weiteren Mitglieder des Verfassungsgerichtshofs und ihrer Stellvertreter. In: Plenarprotokoll 3/26. 15. September 2000, abgerufen am 27. März 2021.

[8] Yumpu.com: kreisjournal-wartburgkreis. Abgerufen am 27. März 2021.

[9] Wartburgstadt Eisenach, Stadtverwaltung: Beteiligungsbericht 2011. 2012, S. 54, abgerufen am 27. März 2021.