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Rene Gerber 29 Juni 1908 in Travers 21 November 2006 in Bevaix war ein Schweizer Komponist 1 2 3 4 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Musikwerke von Rene Gerber 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenNach einer naturwissenschaftlichen Matura nahm Rene Gerber 1928 zunachst ein Studium der Zahnmedizin in Zurich auf Er hatte in der Kindheit bei seiner Tante mutterlicherseits die Sangerin war Musikeinfuhrungen erhalten Er vergass diese Musikstunden nicht und ging auch wahrend seines Zahnmedizinstudiums oft in Konzerte Der Besuch eines Konzerts von Volkmar Andreae in der Zuricher Tonhalle im November 1929 orientierte ihn endgultig in Richtung der Musik als Beruf Er absolvierte von 1930 bis 1933 bei Paul Muller und Volkmar Andreae am Zuricher Konservatorium eine Musikausbildung die eigentlich viel mehr Jahre hatte in Anspruch nehmen mussen Er brach damit den Widerstand seiner Eltern die sich ein kunstlerisches Studium fur ihren Sohn nicht vorstellen konnten 1934 studierte er dann bei Paul Dukas Nadia Boulanger und weiteren an der Ecole Normale de Musique in Paris 1 2 3 Von 1940 bis 1947 wirkte Gerber zunachst als Musiklehrer am College latin in Neuenburg Von 1947 bis 1951 wirkte er dann als Direktor des Konservatoriums von Neuenburg Seit diesem Zeitpunkt war er als Komponist und auch als Schriftsteller Histoire de l orchestre De l unicite des arts und Organisator von Gemaldeausstellungen in seiner eigenen Kunstgalerie in Bevaix tatig Als Komponist setzte er sich vorwiegend mit klassischen Formtypen und dem franzosischen Impressionismus auseinander Zudem unternahm er polytonale Kompositionsversuche 1 2 4 Musikwerke von Rene Gerber BearbeitenNeben kammermusikalischen Werken Konzerten fur verschiedene Instrumente Vokalmusik fur Chor und Solostimmen und diverser Klaviermusik werden hier folgende Werke erwahnt L Hommage a Ronsard 1933 Aucassin de Nicolette 1933 Les Heurs de France 1934 Trois Suites francaises 1933 bis 1939 Trois Paysages de Breughel 1942 Drei spanische Tanze 1945 Le Sablier Le Terroir anime Les Heures venitiennes Ballett Suite L imagier medieval 1952 Romeo et Juliette Oper 1957 1961 Lais corinthiaca 1957 Suite breviniere 1960 Le moulin de la galette fur Orchester 1970 Literatur BearbeitenGerber Rene In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Schott Mainz 1959 S 608 Textarchiv Internet Archive Gerber Rene In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 414 Antonio Baldassarre Rene Gerber In Historisches Lexikon der Schweiz abgerufen am 14 Juli 2021 Alain Corbellari Rene Gerber ou la clarte francaise In Revue Musicale de Suisse Romande 58 1 Mazr 2005 Abgerufen am 13 Juli 2021 franzosisch Weblinks BearbeitenRene Gerber bei Discogs Rene Gerber bei MusicBrainz englisch Rene Gerber in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c Abschnitt nach Wilibald Gurlitt Rene Gerber In Riemann Musiklexikon a b c Abschnitt nach Carl Dahlhaus Rene Gerber In Riemann Musiklexikon a b Abschnitt nach Alain Corbellari Rene Gerber In Revue Musicale de Suisse Romande a b Abschnitt nach Antonio Baldassarre Rene Gerber In HLS Normdaten Person GND 124621406 lobid OGND AKS LCCN n85345723 VIAF 18161955 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerber ReneKURZBESCHREIBUNG Schweizer KomponistGEBURTSDATUM 29 Juni 1908GEBURTSORT TraversSTERBEDATUM 21 November 2006STERBEORT Bevaix Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Gerber amp oldid 232735242