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Remo Ferretti 23 Mai 1936 in Bozen 1 2 April 2013 ebenda war ein italienischer Politiker aus Sudtirol Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFerretti war beruflich als Lehrer und Schuldirektor tatig und engagierte sich in der Katholischen Aktion Auf der Liste der Democrazia Cristiana DC wurde er 1965 erstmals in der Bozner Gemeinderat gewahlt dem er bis 1978 angehorte und wo er als Fraktionsvorsitzender seiner Partei fungierte 2 In den Jahren von 1966 bis 1969 und von 1972 bis 1976 war er zudem Stadtrat fur Personal und allgemeine Angelegenheiten fur offentlichen Unterricht Statistik und Studien und zuletzt fur Urbanistik 3 Ferretti war von 1974 bis 1979 Landesparteisekretar der DC und von 1977 bis 1986 Mitglied des DC Nationalrats 1978 wurde er in den Sudtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino Sudtirol gewahlt seit 1979 war er Mitglied der Sudtiroler Landesregierung Dort war er in den Kabinetten Magnago V Magnago VI und Durnwalder I fur die Ressorts italienische Schule und Kultur Handel Fursorge und Wohlfahrt zustandig und seit 1984 Landeshauptmannstellvertreter 2 Der Tangentopoli Skandal beendete 1993 schlagartig auch Ferrettis politische Laufbahn Nachdem er uber einige Monate hinweg in mehrere polizeiliche Ermittlungen verwickelt worden und von seinem Posten in der Landesregierung bereits im Februar zuruckgetreten war begab er sich nach Bekanntwerden einer weiteren Anklage und aufgrund einer unmittelbar bevorstehenden Uberfuhrung in Untersuchungshaft auf die Flucht 4 Den Rucktritt von seinem Landtags und Regionalratsmandat reichte er postalisch aus seinem Versteck ein 5 Er konnte erst mehrere Monate spater ergriffen werden und wurde vor Gericht wegen versuchter Erpressung und weiterer vier Straftaten verurteilt 2 Am 2 April 2013 starb Ferretti im Bozner Krankenhaus an den Folgen einer Hirnblutung die er zwei Tage zuvor erlitten hatte 6 Literatur BearbeitenSudtiroler Landesregierung Hrsg Sudtirol Handbuch 1993 Broschure Bozen 1993 S 85 online Weblinks BearbeitenEintrag zu Remo Ferretti in der Abgeordneten Datenbank des Sudtiroler Landtags PDF Einzelnachweise Bearbeiten Oral sources database Nicht mehr online verfugbar Biblioteca Provinciale Italiana Claudia Augusta archiviert vom Original am 13 Februar 2010 abgerufen am 31 Mai 2011 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bpi claudiaugusta it a b c Gunther Pallaver Die Krise der Konkordanzdemokratie Die Umgestaltung des Sudtiroler Parteiensystems In Gottfried Solderer Hrsg Das 20 Jahrhundert in Sudtirol Zwischen Europa und Provinz Band V 1980 2000 Edition Raetia Bozen 2003 ISBN 978 88 7283 204 2 S 81 Burgermeister und Gemeindeausschusse von 1948 bis 2010 PDF Datei 522 kB Amt fur Statistik und Zeiten der Stadt Bozen abgerufen am 31 Mai 2011 Bolzano in fuga l ex vicepresidente della giunta Corriere della Sera 19 September 1993 abgerufen am 31 Mai 2011 Erst Ladiner dann Partei In ff Sudtiroler Wochenmagazin Nr 44 30 Oktober 1993 Remo Ferretti morto per le conseguenze di un emorragia cerebrale Nella notte l espianto degli organi Alto Adige 2 April 2013 archiviert vom Original am 4 April 2013 abgerufen am 2 April 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot altoadige gelocal it PersonendatenNAME Ferretti RemoKURZBESCHREIBUNG italienischer PolitikerGEBURTSDATUM 23 Mai 1936GEBURTSORT BozenSTERBEDATUM 2 April 2013STERBEORT Bozen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Remo Ferretti amp oldid 239466645