www.wikidata.de-de.nina.az
Reinhold Mercker 4 August 1903 in Braunschweig 26 Marz 1996 war ein deutscher Politiker Reinhold Mercker 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 LiteraturLeben BearbeitenReinhold Mercker studierte Rechtswissenschaften in Tubingen Munchen und Berlin und legte 1929 die Grosse juristische Staatsprufung ab 1929 bis 1945 war er Mitarbeiter der Deutschen Reichspost zuletzt im Amt eines Ministerialrats 1947 bis 1950 war er als Richter zuerst am Landgericht Braunschweig und ab 1949 am Oberlandesgericht tatig 1950 bis 1951 war er Oberregierungsrat im Niedersachsischen Justizministerium 1951 bis 1956 war er Leiter des Referats IV 1 fur Verfassungsrecht im Bundesministerium der Justiz 1956 bis 1966 war er im Bundeskanzleramt tatig 1 lehnte 1966 allerdings die Ernennung zum Kanzleramtschef unter Bundeskanzler Ludwig Erhard ab 2 Mercker war vom 20 Juli bis zum 1 Dezember 1966 Staatssekretar im Bundesministerium fur Angelegenheiten des Bundesverteidigungsrates Anschliessend war er bis 1 September 1968 als Staatssekretar im Bundesministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten mit der Neuordnung der Forschungsforderung beauftragt 3 Im Jahr 1968 fuhrte die nach ihm benannte Mercker Kommission unter Mitwirkung des Ministerialrats Paul Raab und des Generalleutnants a D Alfred Zerbel eine interne Untersuchung des BND durch Der bis heute als geheim eingestufte Mercker Bericht deckte laut Presseberichten Fuhrungsmangel Vetternwirtschaft Korruption sowie Missbrauch und Fehlverwendung von Haushaltsmitteln auf Weiterhin soll der BND einen signifikanten Teil seiner Ressourcen auf das Ausspahen westdeutscher Politiker verwendet haben 4 5 Ehrungen Bearbeiten1968 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik DeutschlandEinzelnachweise Bearbeiten Kabinettsprotokolle B Sonstige Teilnehmer Gaste Bundesarchiv 2014 abgerufen am 19 Januar 2014 Widrige Winde In Der Spiegel Nr 42 1966 online Berufliches Reinhold Mercker In Der Spiegel Nr 37 1968 online Pullach intern Die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes In Der Spiegel Nr 24 1971 online CASCOPE PDF 665 kB Central Intelligence Agency 3 Oktober 1974 abgerufen am 8 September 2013 Literatur BearbeitenMunzinger Internationales Biographisches Archiv 34 1970 vom 10 August 1970 Martin Will Ephorale Verfassung Das Parteiverbot der rechtsextremen SRP von 1952 Thomas Dehlers Rosenburg und die Konstituierung der Bundesrepublik Deutschland Mohr Siebeck Tubingen 2017 ISBN 978 3 16 155893 1 Biographie von Mercker auf S 265 267 Normdaten Person GND 1026824621 lobid OGND AKS LCCN n81092033 VIAF 76787650 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mercker ReinholdKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 4 August 1903GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 26 Marz 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Mercker amp oldid 235497998