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Reinhard Heinrich 6 Januar 1913 20 21 Jahrhundert war ein deutscher Fussballspieler Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenHeinrich gehorte Blau Weiss 90 Berlin an fur den Verein er als Sturmer von 1938 bis 1940 in der Gauliga Berlin Brandenburg in einer von zunachst 16 spater auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich hochste Spielklasse im Deutschen Reich Punktspiele bestritt Am Ende seiner Premierensaison gewann er mit der Mannschaft die Gaumeisterschaft Infolgedessen nahm er auch an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil Diese wurde in vier Gruppen zu je drei bzw vier Mannschaften ausgetragen von denen die jeweiligen Gruppensieger das Halbfinale bestritten Er bestritt alle sechs Spiele der Gruppe 1 und belegte mit Blau Weiss 90 Berlin nur den vierten Platz Sein Debut gab er am 2 April 1939 im ersten Gruppenspiel beim 3 3 Unentschieden gegen den Hamburger SV In der Folgesaison ging er mit seiner Mannschaft als Sieger der Staffel A hervor verlor jedoch das in Hin und Ruckspiel ausgetragene Finale gegen den SC Union Oberschoneweide dem Sieger der Staffel B mit 1 4 im Gesamtergebnis Ferner bestritt er 1938 drei 1939 zwei und 1940 ein Spiel im Wettbewerb um den nationalen Vereinspokal Bei seinem Debut am 28 August 1938 erzielte er beim 5 1 Sieg im Erstrundenspiel gegen den TSV Swinemunde mit dem Treffer zum 3 1 per Strafstoss in der 61 Minute sein erstes Tor Von 1940 bis 1942 spielte er fur Werder Bremen in der Gauliga Niedersachsen jeweils in der Gruppe Nord aus der er mit seiner Mannschaft 1942 als Sieger hervorging wie auch aus der Finalrunde die nach zehn Spielen mit zehn Siegen abgeschlossen wurde Aufgrund des Erfolges nahm er mit seiner Mannschaft auch an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil und kam in vier Spielen in denen er zwei Tore erzielte zum Einsatz Sein Debut gab er am 10 Mai 1942 im Qualifikationsspiel bei Hamborn 07 das trotz Verlangerung mit 1 1 unentschieden keinen Sieger hervorbrachte Sein erstes Tor erzielte er im Weserstadion beim 5 1 Sieg im Wiederholungsspiel eine Woche spater mit dem Treffer zum 3 0 in der 42 Minute Sein zweites Tor erzielte er am 24 Mai 1942 beim 4 1 Achtelfinal Sieg uber den Eimsbutteler SV bevor er mit seiner Mannschaft nach der 3 4 Niederlage gegen Kickers Offenbach im Viertelfinale aus dem Wettbewerb ausschied Ferner kam er fur Werder Bremen 1941 in zwei und 1942 in vier Spielen im Wettbewerb um den Tschammerpokal zum Einsatz in dem ihm insgesamt zwei Tore gelangen Im Juni 1942 spielte er kurze Zeit erneut fur Blau Weiss 90 Berlin bevor er wieder an die Weser zuruckkehrte und die Saison 1942 43 in der Gauliga Weser Ems aufgrund der kriegsbedingten Aufteilung der Gauliga Niedersachsen spielte Anschliessend schloss er sich dem am 8 Dezember 1942 gegrundeten Luftwaffen Sportverein Hamburg an der ohne Qualifikation zur Saison 1943 44 in die Gauliga Hamburg aufgenommen wurde Nach 18 absolvierten Punktspielen in der aus zehn Mannschaften bestehenden Spielklasse ging seine Mannschaft ungeschlagen als Gaumeister hervor Die Militarelf die aus so genannten Flugabwehrkampfern bestand konnte im Gegensatz zur Konkurrenz wahrend der zwei Jahre ihres Bestehens in fast unveranderter Formation durchspielen weshalb sie bei den alten Vereinen unbeliebt war 1 Bei der ersten Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft in der die Mannschaft bis ins Finale vordrang und gegen den Dresdner SC mit 0 4 unterlag kam er nicht zum Einsatz Dafur erreichte er mit der Mannschaft das Finale um den Tschammerpokal am 31 Oktober 1943 in Stuttgart nachdem er zuvor vier Spiele bestritten und ein Tor erzielt hatte Dieses wurde mit 2 3 nach Verlangerung gegen den First Vienna FC trotz eines Tores von ihm dem Treffer zum 2 2 in der 70 Minute verloren Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs absolvierte er noch zwei Spielzeiten fur Werder Bremen in der Oberliga Nord eine von funf Staffeln als hochste deutsche Spielklasse Als Achtplatzierter der Saison 1948 49 beendete er seine aktive Fussballerkarriere Erfolge BearbeitenGaumeister Berlin Brandenburg 1939 Gaumeister Niedersachsen 1942 Finalist Deutsche Meisterschaft 1944 Tschammerpokal Finalist 1943Weblinks BearbeitenReinhard Heinrich in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Meyer Volker Stahl Uwe Wetzner Fussball Lexikon Hamburg Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 477 1 S 210 211 396 S PersonendatenNAME Heinrich ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 6 Januar 1913STERBEDATUM 20 Jahrhundert oder 21 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Heinrich Fussballspieler amp oldid 199562318