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Raymond J Ray Moore 24 August 1946 in Johannesburg ist ein ehemaliger sudafrikanischer Tennisspieler Raymond MooreRaymond MooreNation Sudafrika SudafrikaGeburtstag 24 August 1946 77 Jahre Grosse 183 cmGewicht 75 kgRucktritt 1983Spielhand RechtsPreisgeld 328 US DollarEinzelKarrierebilanz 358 388Karrieretitel 1Hochste Platzierung 32 15 Februar 1977 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open AF 1969 1976 French Open AF 1972 Wimbledon VF 1968 US Open VF 1977 DoppelKarrierebilanz 260 299Karrieretitel 8Hochste Platzierung 34 3 Januar 1979 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open HF 1969 French Open VF 1981 Wimbledon AF 1969 1971 1983 US Open VF 1969 1974 MixedGrand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open VF 1969 French Open AF 1968 Wimbledon AF 1968 US Open 1R 1969 Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliches 3 Erfolge 3 1 Einzel 3 1 1 Turniersiege 3 1 2 Finalteilnahmen 3 2 Doppel 3 2 1 Turniersiege 3 2 2 Finalteilnahmen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAb 1962 und einem Alter von 16 Jahren trat Moore bei hochklassigen Tennisturnieren an Vor dem Beginn der Open Era erreichte er im Einzel 1966 in Cheltenham und in Glen Cove jeweils das Finale wobei er sich in Cheltenham mit einem Sieg uber Dick Crealy den Titel sicherte und in Glen Cove gegen Gene Scott verlor 1 Im Jahr 1968 konnte er zwar mehrere Halbfinalrunden erreichen schied dort aber jeweils aus In Wimbledon schaffte er sein bestes Einzelergebnis bei diesem Turnier in seiner gesamten Karriere als er bis ins Viertelfinale vordrang er musste sich Clark Graebner geschlagen geben Im folgenden Jahr erreichte er sowohl im Einzel als auch im Doppel seine ersten Finalpartien in der Open Era Beim Turnier in Berlin holte er sich mit einem Sieg uber Cliff Drysdale den letzten Einzeltitel seiner Karriere In Toronto unterlag Moore mit seinem Partner Earl Butch Buchholz den Finalgegnern Ron Holmberg und John Newcombe Im Doppel erreichte er 1969 bei drei Grand Slam Turnieren seine bestes Karriereergebnis im Doppel bei den Australian Open mit dem Halbfinale in Wimbledon mit dem Achtelfinale was er spater zweimal wiederholen sollte und mit der Viertelfinalteilnahme bei den US Open In der Saison 1970 kam er im Einzel selten uber die zweiten Runde hinaus seine besten Ergebnisse waren Viertelfinalteilnahmen Im Doppel erreichte er mit Martin Mulligan in Bastad und mit Tony Roche in Gstaad jeweils das Halbfinale Bei seiner ersten Turnierteilnahme 1971 in Auckland kam er an der Seite des Neuseelanders Brian Fairlie ins Finale wo sie gegen Bob Carmichael und Ray Ruffels verloren In Washington folgte noch eine Halbfinalteilnahme im Doppel Im Einzel kam er in diesem Jahr dreimal ins Halb und dreimal ins Viertelfinale Nach einer schwacheren Saison 1972 kam er 1973 im Londoner Queen s Club und im kalifornischen Aptos ins Finale das er mit seinem jeweiligen Doppelpartner verlor In Quebec folgte spater noch ein Einzug in ein Halbfinale Im Einzel erreichte er in Cleveland und Alamo die Halbfinalrunden Seine ersten Doppeltitel feierte Moore 1974 in Tokio mit Onny Parun und in Wien mit Andrew Pattison Bei den US Open erreichte er mit Clark Graebner erneut das Viertelfinale und stellte somit sein bestes Ergebnis bei den Turnier ein Im Einzel kam er bei keinem Turnier uber das Viertelfinale hinaus Im Folgejahr schied er im Halbfinale von Paris gegen den spateren Titeltrager Tom Okker aus Nach einer Finalniederlage im Doppel von Tucson konnte er sich mit Cliff Drysdale den Titel in Toronto sichern 1976 hatte am er im Einzel in drei Halbfinalrunden im Doppel in drei Finalrunden wobei er sich mit Allan Stone den Titel von Maui holte Nach 1969 erreichte Moore 1977 in Dusseldorf und in Stockholm zum ersten Mal und bis zum Karriereende etzten Mal zwei Einzelfinalrunden die er beide verlor Mit Erreichen des Viertelfinales der US Open hatte er in diesem Jshr sein bestes Einzelergebnis bei dem Grand Slam Turnier Ende 1977 kam er mit Peter Fleming in sein einziges Doppelfinale der Saison sie unterlagen Bob Lutz und Stan Smith 1978 holte er sich bei zwei Doppelfinalteilnahmen mit unterschiedlichen Partnern die beiden Titel in Palm Springs und in Johannesburg Ausserdem erreichte er sechs weitere Halbfinalrunden im Doppel 1979 holte er sich bei zwei Finalteilnahmen im Doppel einen Titel das Turnier in Atlanta gewann er gemeinsam mit Ilie Năstase In der ersten Woche 1980 kam er ins Halbfinale der Doppelkonkurrenz von Hobart Spater erreichte er zwei weitere Doppelhalbfinals sowie die Finalpartien von New Orleans und Paris die er beide verlor 1981 folgte die beiden letzten Finalteilnahmen auf der World Tour Im April gewann er mit Bernard Mitton den Titel in Johannesburg im Juli verlor mit Andrew Pattison das Finale von Hilversum 1983 erreichte er im Doppel zwei Finalrunden der Challengertour in Johannesburg verlor er das Finale mit Eddie Edwards und in Solihull an der Seite von David Schneider Nach 1983 trat Moore bei keinem Einzelturnier und nur noch vereinzelt bei Doppelkonkurrenzen an Moore trat zwischen 1967 und 1978 in zwolf Begegnungen fur die sudafrikanische Davis Cup Mannschaft an Er gewann 12 von 23 Matches wobei er uberwiegend im Einzel eingesetzt wurde 2 Er gehorte 1974 dem bis heute einzigen sudafrikanischen Team an das den Davis Cup gewinnen konnte Sie holten den Titel ohne Finalpartien weil die indische Davis Cup Mannschaft das Finale wegen Sudafrikas Apartheidspolitik boykottierte 3 Nach dem Ende seiner Karriere als aktiver Tennisspieler blieb Moore weiterhin im Tenniszirkus Mit Charlie Pasarell grundete er das Turnier im kalifornischen Indian Wells Nach einer offentlichen Aussage in der er das Damentennis herablassend in den Schatten der Herren gestellt hat und fur die er stark kritisiert wurde trat er im Marz 2016 als Turnierdirektor von Indian Wells zuruck 4 5 Sein Nachfolger wurde Tommy Haas 6 Personliches BearbeitenRaymond Moore ist mit Rosemary verheiratet und hat eine Tochter 7 Wahrend seiner aktiven Karriere galt er als Exzentriker und Hippie Dies ausserte sich durch sein Aussehen wie rot oder blond gefarbtes Haar Schnurrbart oder Koteletten und durch Aussagen in denen er sich zur Hippie Bewegung bekannte 8 I do what I want when I want where I want Ich mache was ich will wann ich will wo ich will Raymond Moore 8 Erfolge BearbeitenEinzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 25 Mai 1969 Deutschland Bundesrepublik nbsp Berlin Sand Sudafrika 1961 nbsp Cliff Drysdale 1 6 6 1 7 5 6 8 7 5Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 22 Mai 1977 Deutschland Bundesrepublik nbsp Dusseldorf Sand Polen nbsp Wojciech Fibak 1 6 7 5 2 62 13 November 1977 Schweden nbsp Stockholm Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Sandy Mayer 2 6 4 6Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 14 April 1974 Japan nbsp Tokio Hartplatz Neuseeland nbsp Onny Parun Spanien nbsp Juan GisbertVereinigtes Konigreich nbsp Roger Taylor 4 6 6 2 6 42 3 November 1974 Osterreich nbsp Wien Hartplatz Rhodesien nbsp Andrew Pattison Sudafrika 1961 nbsp Bob HewittSudafrika 1961 nbsp Frew McMillan 6 4 5 7 6 43 17 August 1975 Kanada nbsp Toronto Sand Sudafrika 1961 nbsp Cliff Drysdale Tschechoslowakei nbsp Jan KodesRumanien 1965 nbsp Ilie Năstase 6 4 5 7 7 64 10 Oktober 1976 Vereinigte Staaten nbsp Maui Hartplatz Australien nbsp Allan Stone Vereinigte Staaten nbsp Dick StocktonVereinigte Staaten nbsp Roscoe Tanner 6 7 6 3 6 45 19 Februar 1978 Vereinigte Staaten nbsp Palm Springs Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Roscoe Tanner Sudafrika 1961 nbsp Bob HewittSudafrika 1961 nbsp Frew McMillan 6 4 6 46 26 November 1978 Sudafrika 1961 nbsp Johannesburg Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Peter Fleming Sudafrika 1961 nbsp Bob HewittSudafrika 1961 nbsp Frew McMillan 6 3 7 67 16 September 1979 Vereinigte Staaten nbsp Atlanta Hartplatz Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase Australien nbsp Steve DochertyVereinigte Staaten nbsp Eliot Teltscher 6 4 6 28 13 April 1981 Sudafrika 1961 nbsp Johannesburg Hartplatz Sudafrika 1961 nbsp Bernard Mitton Sudafrika 1961 nbsp Bob HewittSudafrika 1961 nbsp Frew McMillan 7 5 3 6 6 1Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 10 August 1969 Kanada nbsp Toronto Sand Vereinigte Staaten nbsp Earl Butch Buchholz Vereinigte Staaten nbsp Ron HolmbergAustralien nbsp John Newcombe 3 6 4 62 7 Marz 1971 Neuseeland nbsp Auckland Rasen Neuseeland nbsp Brian Fairlie Australien nbsp Bob CarmichaelAustralien nbsp Ray Ruffels 3 6 7 6 4 6 6 4 3 63 23 Juni 1973 Vereinigtes Konigreich nbsp Queen s Club Rasen Australien nbsp Ray Keldie Niederlande nbsp Tom OkkerVereinigte Staaten nbsp Marty Riessen 4 6 5 74 16 September 1973 Vereinigte Staaten nbsp Aptos Hartplatz Neuseeland nbsp Onny Parun Vereinigte Staaten nbsp Jeff AustinVereinigte Staaten nbsp Fred McNair 2 6 1 65 6 April 1975 Vereinigte Staaten nbsp Tucson Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Dennis Ralston Vereinigte Staaten nbsp William BrownMexiko nbsp Raul Ramirez 2 6 6 7 4 66 28 Marz 1976 Vereinigte Staaten nbsp Palm Springs Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Erik van Dillen Australien nbsp Colin DibleyVereinigte Staaten nbsp Sandy Mayer 4 6 7 6 6 77 30 Mai 1976 Deutschland Bundesrepublik nbsp Dusseldorf Sand Australien nbsp Bob Carmichael Polen nbsp Wojciech FibakDeutschland Bundesrepublik nbsp Karl Meiler 4 6 6 4 4 68 14 August 1977 Sudafrika 1961 nbsp Johannesburg Hartplatz Vereinigte Staaten nbsp Peter Fleming Vereinigte Staaten nbsp Bob Lutz Vereinigte Staaten nbsp Stan Smith 3 6 5 7 7 6 6 79 22 April 1979 Sudafrika 1961 nbsp Johannesburg Teppich i Rumanien 1965 nbsp Ilie Năstase Vereinigtes Konigreich nbsp Colin DowdeswellSchweiz nbsp Heinz Gunthardt 3 6 6 710 6 April 1980 Vereinigte Staaten nbsp New Orleans Teppich i Sudafrika 1961 nbsp Robert Trogolo Vereinigte Staaten nbsp Terry MoorVereinigte Staaten nbsp Eliot Teltscher 6 7 1 611 2 November 1980 Frankreich nbsp Paris Hartplatz i Vereinigte Staaten nbsp Brian Gottfried Italien nbsp Paolo BertolucciItalien nbsp Adriano Panatta 4 6 4 612 26 Juli 1981 Niederlande nbsp Hilversum Sand Simbabwe nbsp Andrew Pattison Schweiz nbsp Heinz GunthardtUngarn nbsp Balazs Taroczy 0 6 2 6Weblinks BearbeitenATP Profil von Raymond Moore englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Raymond Moore englisch Davis Cup Statistik von Raymond Moore Tennisspieler englisch Einzelnachweise Bearbeiten Raymond Moore In tennisabstract com Abgerufen am 4 November 2023 Ray Moore In daviscup com Abgerufen am 1 November 2023 Dave Seminara The Year the Davis Cup Felt Empty In nytimes com The New York Times 28 November 2009 abgerufen am 1 November 2023 Indian Wells CEO Raymond Moore resigns after remarks drew outrage In espn com ESPN 22 Marz 2016 abgerufen am 1 November 2023 Peter Hess Geschlechterkampf im Tennis In faz net Frankfurter Allgemeine Zeitung 23 Marz 2016 abgerufen am 1 November 2023 Ben Rothenberg Tommy Haas Named Director of Indian Wells Tournament In nytimes com The Nrw York Times 3 Juni 2016 abgerufen am 1 November 2023 Raymond Moore Player Bio In atptour com Abgerufen am 1 November 2023 a b Top 5 the hippies In wearetennis bnpparibas 3 April 2013 abgerufen am 1 November 2023 PersonendatenNAME Moore RaymondALTERNATIVNAMEN Moore Raymond J Moore RayKURZBESCHREIBUNG sudafrikanischer TennisspielerGEBURTSDATUM 24 August 1946GEBURTSORT Johannesburg Sudafrika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raymond Moore Tennisspieler amp oldid 239431807