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Radomir Kovacevic 20 Marz 1954 in Drvar 14 Juni 2006 in Belgrad war ein jugoslawischer Judoka der dreimal an Olympischen Spielen teilnahm 1980 gewann er eine Bronzemedaille im Schwergewicht Der fur Rakovica Belgrad startende Radomir Kovacevic war 1973 jugoslawischer Junioreneuropameister im Schwergewicht Bei den Judo Weltmeisterschaften 1975 unterlag er im Halbfinale gegen den sowjetischen Judoka Sergei Nowikow Kovacevic belegte letztlich den funften Platz 1976 gewann Kovacevic bei den Europameisterschaften die Bronzemedaille in der offenen Klasse Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal trat er sowohl im Schwergewicht als auch in der offenen Klasse an Im Schwergewicht unterlag er im Viertelfinale gegen Nowikow und belegte den siebten Platz in der offenen Klasse verlor er in der zweiten Runde gegen Schota Tschotschischwili wie Nowikow ein Judoka aus der Sowjetunion 1979 gewann Radomir Kovacevic das Schwergewicht bei den Mittelmeerspielen in Split Bei den Judo Weltmeisterschaften 1979 in Paris unterlag er im Schwergewichts Viertelfinale gegen den Franzosen Jean Luc Rouge und belegte am Ende den funften Platz In der offenen Klasse unterlag er ebenfalls im Viertelfinale gegen den sowjetischen Judoka Witali Kusnetsow den Kampf um die Bronzemedaille gewann Kovacevic gegen den Belgier Robert Van de Walle Beim olympischen Turnier 1980 in Moskau gewann er seine ersten beiden Kampfe unterlag dann aber im Viertelfinale der Schwergewichtsklasse gegen den Bulgaren Dimitar Saprjanow Den Kampf um Bronze gewann Kovacevic gegen den Nordkoreaner Kim Myong gui Der jugoslawische Schwergewichtsmeister von 1983 und 1984 siegte bei den Olympischen Spielen 1984 in den ersten beiden Runden im Halbfinale bezwang ihn der Japaner Hitoshi Saitō In seinem letzten grossen internationalen Kampf verlor er das Duell um die Bronzemedaille gegen den Kanadier Mark Berger Radomir Kovacevic war Absolvent der japanischen Tōkai Universitat nach seiner Karriere war er als Sportlehrer in den Vereinigten Staaten tatig Im Alter von 52 Jahren starb er an einer Krebserkrankung Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenRadomir Kovacevic bei JudoInside com Radomir Kovacevic in der Datenbank von Olympedia org englisch Normdaten Person LCCN n2017018075 VIAF 3035149844948902960004 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 November 2018 PersonendatenNAME Kovacevic RadomirKURZBESCHREIBUNG jugoslawischer JudokaGEBURTSDATUM 20 Marz 1954GEBURTSORT DrvarSTERBEDATUM 14 Juni 2006STERBEORT Belgrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Radomir Kovacevic amp oldid 233796381