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Rudiger Kipke 5 Februar 1942 in Wolmirstedt ist ein deutscher Politikwissenschaftler Rechtswissenschaftler und Slawist Leben BearbeitenKipke ist Professor im Fach Politikwissenschaft der Universitat Siegen Er ist Experte fur die ostlich gelegenen europaischen Nachbarstaaten insbesondere die Tschechische Republik die Slowakei und Ungarn Er absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaft Politikwissenschaft und Slawistik an der Georg August Universitat Gottingen der Freien Universitat Berlin West Berlin und der Karls Universitat Prag vom Sommersemester 1963 bis Wintersemester 1969 70 Im Juli 1974 folgte die Promotion zum Dr jur mit dem Dissertationsthema Die Prinzipien und Grundlagen des Foderalismus in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik Im April 1984 wurde er habilitiert Die Habilitationsschrift verfasste er zum Thema Die Untersuchungsausschusse des Deutschen Bundestages Praxis und Reform der parlamentarischen Enquete Im gleichen Jahr erhielt er die Venia Legendi im Fach Politikwissenschaft Seit 1990 lehrt Kipke an der Universitat Siegen Zwischen Marz 1994 und April 1997 war er als Gastprofessor fur Politikwissenschaft an der Karls Universitat Prag sowie von September 2001 bis Marz 2002 an der Universitat Leiden in den Niederlanden tatig Ausserdem hat er Lehrauftrage an verschiedenen Universitaten im In und Ausland wahrgenommen Bibliographie Auswahl BearbeitenDie Prinzipien und Grundlagen des Foderalismus in der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik Gottingen 1974 Die Untersuchungsausschusse des Deutschen Bundestages Praxis und Reform der parlamentarischen Enquete Berlin 1985 Studenten am Arbeitsplatz Das Praktikum im sozialwissenschaftlichen Studium mit F Nickolmann Munster 1986 Die Reaktivierung der Westeuropaischen Union Zur Perspektive europaischer Sicherheitspolitik Munster 1988 Die Kontrollfunktion des Deutschen Bundestages Instrumente und Institutionen parlamentarischer Kontrolle Polis 1991 Reihe der Fernuniversitat in Hagen Hagen 1991 Abschied von der Tschechoslowakei Beitrage zu Ursachen und Folgen der tschechisch slowakischen Trennung hrsg mit Karel Vodicka Koln 1993 Tschechische Ausgabe mit dem Titel Rozlouceni s Ceskoslovenskem Prag 1993 Einfuhrung in die Politikwissenschaft mit Jurgen Bellers 4 Auflage Munchen 2006 Identitat Integritat Integration Beitrage zur politischen Ideengeschichte Tschechiens Hrsg Munster 1997 Slowakische Republik Studien zur politischen Entwicklung mit Karel Vodicka Munster 2000 Die politischen Systeme Tschechiens und der Slowakei Wiesbaden 2002 Das politische System Ungarns Wiesbaden 2005 Die Benes Dekrete Nachkriegsordnung oder ethnische Sauberung Kann Europa eine Antwort geben hrsg mit H Timmermann und E Voracek Munster 2005 Ungarn 1956 Zur Geschichte einer gescheiterten Volkserhebung Hrsg Wiesbaden 2006 Das armenisch aserbaidschanische Verhaltnis und der Konflikt um Berg Karabach VS Verlag Wiesbaden 2012 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudiger Kipke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite von Kipke an der Universitat Siegen Eigene Webseite von Rudiger KipkeNormdaten Person GND 10867052X lobid OGND AKS LCCN n85033989 VIAF 5236995 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kipke RudigerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politikwissenschaftler und RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 5 Februar 1942GEBURTSORT Wolmirstedt Sachsen Anhalt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudiger Kipke amp oldid 227414095