Seit 2001 vergibt die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig den Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien an Journalisten, Verleger und Medieninstitutionen. Die Preise sind seit 2004 mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.
Der Preis gilt nicht einer journalistischen Einzelveröffentlichung. Mit dem Preis ausgezeichnet werden Journalisten, Verleger, Publizisten und Institutionen, die sich für die Sicherung und Entwicklung der Pressefreiheit einsetzen.
Preisträger Bearbeiten
2001 Bearbeiten
- David Protess von der Northwestern University Illinois
- Renate Flottau von Der Spiegel
- Thomas Mayer von der Leipziger Volkszeitung
2002 Bearbeiten
- Grigorij Pasko, russischer Militärjournalist
- Jolana Voldánová vom tschechischen Fernsehen
- Simone Wendler von der Lausitzer Rundschau
2003 Bearbeiten
- Gideon Levy, israelischer Journalist, und Daoud Kuttab, palästinensischer Journalist
- Wladimir Mostowoj aus der Ukraine
- der Verein Netzwerk Recherche
2004 Bearbeiten
- James Nachtwey, amerikanischer Kriegsfotograf
- La Voz de Galicia, spanische Tageszeitung
- Organisation Journalisten helfen Journalisten
2005 Bearbeiten
- Seymour Hersh von der Zeitschrift The New Yorker
- Hans-Martin Tillack, Korrespondent
- Britta Petersen, Gründerin der Initiative Freie Presse (IFP) e.V.
- Anna Politkowskaja, russische Journalistin
2006 Bearbeiten
- Alina Anghel, moldawische Journalistin
- Fabrizio Gatti, italienischer Undercover-Reporter
- Volker Lilienthal, deutscher Medienjournalist
2007 Bearbeiten
- Akbar Gandschi, iranischer Journalist, Schriftsteller und Regimekritiker.
- Vasil Ivanov, bulgarischer investigativer Journalist
- Wolfram Weimer, Chefredakteur des Magazins Cicero
2008 Bearbeiten
- Susanne Fischer, deutsche Journalistin im Irak
- Alan Johnston, britischer Journalist im Gazastreifen
- Win Tin, myanmarischer Journalist und Schriftsteller
2009 Bearbeiten
- Ahmet Altan, türkischer Journalist und Chefredakteur der Taraf
- Dušan Miljuš
- Roberto Saviano
2010 Bearbeiten
- Kurt Westergaard, dänischer Karikaturist
- Asen Yordanov, bulgarischer Reporter
- Sayed Yaqub Ibrahimi, afghanischer Journalist
2011 Bearbeiten
- Fahem Boukaddous, tunesischer Journalist
- Oleg Kaschin, russischer Journalist
- Stefan Buchen, deutscher Fernsehreporter
2012 Bearbeiten
- Bettina Rühl, deutsche Journalistin
- Ana Lilia Pérez, Journalistin aus Mexiko
- Balázs Nagy Navarro und Aranka Szávuly, ungarische Fernsehjournalisten
2013 Bearbeiten
- Jörg Armbruster und Martin Durm, deutsche Journalisten
- Tongam Rina, Journalistin aus Indien
- Brigitte Alfter
- Ides Debruyne
- Glenn Greenwald
- The Guardian, britische Tageszeitung
2014 Bearbeiten
- Farida Nekzad, Journalistin aus Afghanistan
- Roland Jahn, Christoph Wonneberger, Aram Radomski und Siegbert Schefke
2015 Bearbeiten
- Jafar Panahi, iranischer Filmemacher
- Nedim Şener, türkischer Journalist
2016 Bearbeiten
- Can Dündar und Erdem Gül, türkische Journalisten
2017 Bearbeiten
- Aslı Erdoğan, türkische Journalistin und Schriftstellerin
- Deniz Yücel, deutsch-türkischer Journalist und Publizist
2018 Bearbeiten
- Tomasz Piątek, polnischer Journalist und Schriftsteller
2019 Bearbeiten
- Armin Wolf
- Arndt Ginzel und Gerald Gerber
2020 Bearbeiten
2021 Bearbeiten
- Kazjaryna Bachwalowa und Darja Tschulzowa, belarussische Journalistinnen
2022 Bearbeiten
- Roman Badanin, russischer Journalist
Einzelnachweise Bearbeiten
- Focus Online: Mohammed-Karikaturist erhält Medienpreis, 8. Oktober 2010
- Leipziger Medienpreis an Fahem Boukaddous, Stefan Buchen und Oleg Kaschin verliehen, Pressemitteilung zur Pressekonferenz 13. Oktober 2011
- (Memento des vom 11. Juli 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- (Memento des vom 29. Juli 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 28. Juni 2018
- PM vom 25.06.2019: Preis für "unabhängigen Journalismus mit offenem Visier". In: Medienstiftung der Sparkasse Leipzig. 24. August 2018, abgerufen am 25. Juni 2019.
- Dahin gehen, wo es weh tut. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- Dahin gehen, wo es weh tut. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- Leipziger Medienpreis geht an belarussische Journalistinnen (Memento des vom 29. Juli 2021 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 29. Juli 2021.
- Medienstiftung der Sparkasse Leipzig: Ein "Leuchtturm des unabhängigen Journalismus in und für Russland". In: https://www.leipziger-medienstiftung.de. Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, 6. Juli 2022, abgerufen am 27. Juli 2022.