www.wikidata.de-de.nina.az

Plinio Martini 4 August 1923 in Cavergno 6 August 1979 ebenda war ein Schweizer Sekundarlehrer Dichter und Schriftstelle

Plinio Martini

Plinio Martini (* 4. August 1923 in Cavergno; † 6. August 1979 ebenda) war ein Schweizer Sekundarlehrer, Dichter und Schriftsteller.

Leben Bearbeiten

Plinio Martini gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Autoren der italienischen Schweiz. Er war das zweitälteste von acht Geschwistern, geboren in bescheidenen Verhältnissen, sein Vater war der Dorfbäcker. Nach dem Abschluss des Lehrerseminars in Locarno hat Martini zeitlebens in seiner Heimat als Lehrer gearbeitet, zuerst in Cavergno, danach an der Sekundarschule in Cevio. Seine ersten literarischen Versuche waren Gedichte und Jugenderzählungen. Zum Roman stiess er erst relativ spät. 1970 erschien die Liebes- und Auswanderergeschichte Il fondo del sacco, die zu einem sehr grossen Erfolg wurde. 1976 folgte Requiem per zia Domenica.

2022 erwarb das Schweizerische Literaturarchiv den literarischen Nachlass des Schriftstellers.

Werke Bearbeiten

  • 1951 Paese così. Versi (Gedichte)
  • 1953 Diario forse d'amore. Versi (Gedichte)
  • 1956 Storia di un camoscio
  • 1962 Acchiappamosche e il maiale
  • 1970 Il fondo del sacco. Romanzo. (Dt.: Nicht Anfang und nicht Ende. Roman einer Rückkehr. Aus dem Ital. von Trude Fein. Classen, Zürich 1974, ISBN 3-7172-0206-5. Limmat-Verlag, Zürich 2006, ISBN 3-85791-495-5 und 2015, ISBN 978-3-85791-774-5).
  • 1975 Le catene. Poesie (Gedichte)
  • 1976 Requiem per zia Domenica. (Dt.: Requiem für Tante Domenica. Roman. Aus dem Ital. von Trude Fein. Classen, Zürich 1975, ISBN 3-7172-0226-X. Limmat-Verlag, Zürich 2002, ISBN 3-85791-386-X).
  • 1979 (postum) Delle streghe e d'altro. (Dt.: Fest in Rima. Geschichten und Geschichtliches aus den Tessiner Tälern. Aus dem Ital. von Susanne Hurni. Classen, Zürich 1979, ISBN 3-7172-0288-X. Limmat-Verlag, Zürich 2002, ISBN 3-85791-338-X).
  • 1993 (postum) Corona dei cristiani (Roman, unvollendet)
  • 1999 (postum) Nessuno ha pregato per noi. Interventi pubblici 1957-1977.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Übernahme des literarischen Nachlasses von Plinio Martini durch das Schweizerische Literaturarchiv. Medieninformation der Schweizerischen Nationalbibliothek vom 5. April 2022
Personendaten
NAME Martini, Plinio
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 4. August 1923
GEBURTSORT Cavergno
STERBEDATUM 6. August 1979
STERBEORT Cavergno
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Plinio Martini 4 August 1923 in Cavergno 6 August 1979 ebenda war ein Schweizer Sekundarlehrer Dichter und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPlinio Martini gehort zu den bekanntesten und beliebtesten Autoren der italienischen Schweiz Er war das zweitalteste von acht Geschwistern geboren in bescheidenen Verhaltnissen sein Vater war der Dorfbacker Nach dem Abschluss des Lehrerseminars in Locarno hat Martini zeitlebens in seiner Heimat als Lehrer gearbeitet zuerst in Cavergno danach an der Sekundarschule in Cevio Seine ersten literarischen Versuche waren Gedichte und Jugenderzahlungen Zum Roman stiess er erst relativ spat 1970 erschien die Liebes und Auswanderergeschichte Il fondo del sacco die zu einem sehr grossen Erfolg wurde 1976 folgte Requiem per zia Domenica 2022 erwarb das Schweizerische Literaturarchiv den literarischen Nachlass des Schriftstellers 1 Werke Bearbeiten1951 Paese cosi Versi Gedichte 1953 Diario forse d amore Versi Gedichte 1956 Storia di un camoscio 1962 Acchiappamosche e il maiale 1970 Il fondo del sacco Romanzo Dt Nicht Anfang und nicht Ende Roman einer Ruckkehr Aus dem Ital von Trude Fein Classen Zurich 1974 ISBN 3 7172 0206 5 Limmat Verlag Zurich 2006 ISBN 3 85791 495 5 und 2015 ISBN 978 3 85791 774 5 1975 Le catene Poesie Gedichte 1976 Requiem per zia Domenica Dt Requiem fur Tante Domenica Roman Aus dem Ital von Trude Fein Classen Zurich 1975 ISBN 3 7172 0226 X Limmat Verlag Zurich 2002 ISBN 3 85791 386 X 1979 postum Delle streghe e d altro Dt Fest in Rima Geschichten und Geschichtliches aus den Tessiner Talern Aus dem Ital von Susanne Hurni Classen Zurich 1979 ISBN 3 7172 0288 X Limmat Verlag Zurich 2002 ISBN 3 85791 338 X 1993 postum Corona dei cristiani Roman unvollendet 1999 postum Nessuno ha pregato per noi Interventi pubblici 1957 1977 Literatur BearbeitenIlario Domenighetti Plinio Martini In Historisches Lexikon der Schweiz 2 Marz 2010 Plinio Martini In Felice Filippini C e un solo villaggio nostro Edizioni Cenobio Gaggini Bizzozero Lugano 1972 S 118 123 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Plinio Martini im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Nachlass Plinio Martini in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs italienisch Plinio Martini auf der Website des Limmat Verlags Plinio Martini Biografie und Bibliografie auf Viceversa Literatur Plinio Martini italienisch auf lanostrastoria ch entries Einzelnachweise Bearbeiten Ubernahme des literarischen Nachlasses von Plinio Martini durch das Schweizerische Literaturarchiv Medieninformation der Schweizerischen Nationalbibliothek vom 5 April 2022Normdaten Person GND 11944657X lobid OGND AKS LCCN n81040503 VIAF 7393942 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martini PlinioKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerGEBURTSDATUM 4 August 1923GEBURTSORT CavergnoSTERBEDATUM 6 August 1979STERBEORT Cavergno Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plinio Martini amp oldid 236118842