Piperettin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkaloide und Piperinderivate.
Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | Piperettin | |||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C19H21NO3 | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 315,41 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand | fest | |||||||
Schmelzpunkt | 146 °C | |||||||
Löslichkeit | nahezu unlöslich in Säuren | |||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Vorkommen Bearbeiten
Piperettin kommt natürlich zu 0,4–0,8 % in Pfeffer vor und trägt zum scharfen Geschmack bei. Es wurde 1850 von Spring und Stark aus schwarzem Pfeffer isoliert.
Gewinnung und Darstellung Bearbeiten
Piperettin kann durch eine Ramberg-Bäcklund-Reaktion ausgehend von Piperonal gewonnen werden.
Weblinks Bearbeiten
- Christiane Genest, D. M. Smith, D. G. Chapman: A Critical Study of two Procedures for the Determination of Piperine in Black and White Pepper (PDF; 572 kB)
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Quality Assurance In Spices And Spice Products. Allied, 1999, ISBN 978-81-7023-896-6, S. 116 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Gerald Rimbach, Jennifer Möhring, Helmut F. Erbersdobler: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Springer, 2010, ISBN 978-3-642-04485-4, S. 274 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Yang LI, Yu ZHANG, Xiao Long WANG, Zhi HUANG, Xiao Ping CAO: Stereoselective Synthesis of Piperamide Alkaloids by Modified Ramberg-Bäcklund Reaction. In: Chinese Chemical Letters Vol. 15, No. 6, 2004. S. 631–634.
- (Memento vom 21. Oktober 2012 im Internet Archive) (PDF; 232 kB).