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Pierre Ernest Prins 26 November 1838 in Paris 21 Januar 1913 ebenda war ein franzosischer Maler und Bildhauer Pierre Ernest Prins Selbstbildnis Zeichnung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPierre Ernest Prins orientierte sich zunachst an den Malern der Schule von Barbizon von denen er besonders Jean Baptiste Camille Corot und Charles Francois Daubigny favorisierte In den 1860er Jahren war er regelmassiger Gast im Kunstlerlokal Cafe Guerbois wo er Edouard Manet kennenlernte mit dem ihm fortan eine lebenslange Freundschaft verband Manet portratierte 1868 die Violinistin Fanny Claus 1847 1877 1 fur sein bekanntes Gemalde Der Balkon Prins heiratete 1869 Fanny Claus die er moglicherweise durch Manet kennengelernt hatte Zu den weiteren Kunstlerfreunden die er beispielsweise im Ausflugslokal L auberge du Pere Fournaise in Chatou traf gehorten Albert Charles Lebourg und Armand Guillaumin Prins nahm an keiner der Gruppenausstellungen der Impressionisten von 1874 bis 1886 teil und hatte mit seinen Bildern zunachst keinen kommerziellen Erfolg Erst 1890 widmete ihm die Galerie Georges Petit in der Rue de Seze eine Ausstellung Die Kunstzeitschrift La Revue des Arts wurdigte 1897 das Schaffen von Pierre Ernest Prins und verglich seine Arbeiten mit denen von Theodore Rousseau und Jean Francois Millet Neben Stadtansichten schuf Prins uberwiegend Landschaftsbilder Hierbei arbeitete er meist in Pastelltechnik In seinen Bildern finden sich haufig Motive wie Heuschober oder Dorfer der Ile de France bei denen er der Darstellung des Himmels grosse Aufmerksamkeit widmet und eine Vorliebe fur Stimmungen der Abendsonne zeigt Sein Malstil stand der impressionistischen Malerei seiner Freunde nahe und ist in seinem Spatwerk vom Symbolismus beeinflusst Werke BearbeitenSelbstbildnis Zeichnung Verbleib unbekannt Soleil blanc sur la Manche le soir Musee d Orsay Paris Pecheurs a Saint Valery sur Somme Musee d Orsay Paris Brume et soleil sur la Manche Musee d Orsay Paris Ciel breton au Pouldu Musee d Orsay Paris Sur la Manche le soir a Berck Musee d Orsay Paris Le Lapin Agile Musee Carnavalet Paris La Maison Fleurie Privatsammlung Meules au couchant Privatsammlung nbsp Le Lapin Agile nbsp La Maison Fleurie nbsp Meules au couchant nbsp Ciel breton au Pouldu nbsp Brume et soleil sur la MancheLiteratur BearbeitenAssociation des Amis de Pierre Prins Hrsg Catalogue general de l œuvre de Pierre Prins 1838 1913 Edition par l Association des Amis de Pierre Prins Paris 1993 ISBN 2 9507209 0 0 Pierre Courthion Exposition Prins Galerie Durand Ruel Paris 1963 Wildenstein Gallery Hrsg Pierre Prins 1855 1913 Wildenstein Publication London 1975 Pierre Emile und Pierre Rene Prins Pierre Prins et l epoque impressionniste Floury Paris 1949 Prins Pierre Ernest In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 27 Piermaria Ramsdell E A Seemann Leipzig 1933 S 406 biblos pk edu pl Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pierre Ernest Prins Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pierre Ernest Prins bei artnet Pierre Ernest Prins bei askartEinzelnachweise Bearbeiten Freia Hoffmann Prins Clauss Fanny Sophie Drinker Institut Abgerufen am 26 Mai 2023 Normdaten Person GND 119270005 lobid OGND AKS LCCN no95003542 VIAF 5737576 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Prins Pierre Ernest ALTERNATIVNAMEN Prins Pierre KURZBESCHREIBUNG franzosischer Maler und Bildhauer GEBURTSDATUM 26 November 1838 GEBURTSORT Paris STERBEDATUM 21 Januar 1913 STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pierre Ernest Prins amp oldid 234040611