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Der Physik Preis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen wurde von 1957 bis 2016 von der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen fur herausragende Arbeiten in der Physik vergeben Es gab auch entsprechende Preise fur Chemie und Biologie In der Regel sollten die Forscher in Deutschland tatig sein oder deutsche Staatsburger sein und sie durften das 40 Lebensjahr nicht uberschritten haben und noch keine Professur auf Lebenszeit oder eine entsprechende andere Stelle innehaben Ausserdem mussten sie ausserhalb Gottingens wirken und durften keine Schuler von Mitgliedern der Gottinger Akademie sein Vorgeschlagen wurden die Kandidaten von jeweiligen Preiskommissionen der Akademie Preistrager BearbeitenZum Teil mit Laudatio 1957 Herwig Schopper 1958 Karl Heinz Bohm Astronom 1959 Gerhart Luders 1960 nicht verliehen 1961 Robert Doll Martin Nabauer Herrsching Ammersee Kommission fur Tieftemperaturforschung der Bayerischen AdW Arbeiten zur Flussquantisierung 1962 S Wilking TH Karlsruhe 1963 keine Verleihung 1964 Jan Peter Toennies H G Bennewitz Universitat Bonn 1965 Herbert Weiss Siemens Erlangen 1966 Jorg Wittig TH Karlsruhe 1967 Uwe Essmann Hermann Trauble MPI Metallforschung Stuttgart 1968 Johannes Zittartz Erwin Muller Hartmann Universitat Koln 1969 nicht verliehen 1970 Klaus Hasselmann Woods Hole Oceanographic Institute 1971 Klaus Pohlmeyer 1972 Helmut Kinder KFA Julich 1973 nicht verliehen dafur zwei Preistrager in Chemie 1974 Peter H Dederichs Forschungszentrum Julich 1975 Peter Wolfle TU Munchen 1976 Helmut Foll MPI Metallforschung Stuttgart Bernd Kolbesen Siemens Munchen 1977 Wolfgang Hillebrandt TH Darmstadt 1978 Gerd Bergmann Forschungszentrum Julich 1979 Detlev Buchholz Universitat Hamburg 1980 Andreas Eichler TU Braunschweig 1982 Uwe Trinks TU Munchen 1983 Rudolf Marx Universitat Duisburg 1984 Stefan Thomae Forschungszentrum Julich 1985 Manfred Fahnle MPI Metallforschung Stuttgart 1986 Peter Schneider Physiker JILA Boulder 1987 Klaus Fredenhagen Universitat Hamburg 1988 Christian Radehaus Universitat Munster 1989 nicht verliehen 1990 Helmut Hoche Institut fur Festkorperphysik und Elektronenmikroskopie in Halle 1991 Walter Metzner La Sapienza Rom 1992 Eberhard Burkel Munchen 1993 Rolf Moller Physiker Konstanz 1994 Bruno Eckhardt Oldenburg 1995 Hans Werner Wiesbrock FU Berlin 1996 Holger Frahm Hannover 1997 Phlipp Ebert Forschungszentrum Julich 1998 Reinhold Egger Freiburg 1999 Volker Schomerus Universitat Hamburg fur seine Arbeiten zur Erweiterung des Symmetriebegriffs in der Quantenphysik 2001 Ulli Koster CERN fur die Entwicklung von Resonanz Laser Ionenquellen zur Herstellung radioaktiver Ionenstrahlen 2002 Achim Rosch Karlsruhe fur seine Arbeiten Conductivity of a clean one dimensional wire und Interplay of disorder and spin fluctuations in the resistivity near a quantum critical point 2003 Norbert Pietralla Universitat Koln fur seine Untersuchungen von Mixed Symmetry Zustanden mittels der Kern Resonanz Fluoreszenz Mehtode 2004 Pepijn W H Pinkse MPI Quantenoptik Garching fur seine Arbeiten auf dem Gebiet der kalten Molekulgase und der Quantenelektrodynamik einzelner Atome in optischen Resonatoren 2005 Hanno Sahlmann Spinoza Institut Utrecht fur seine wichtigen Beitrage zur Schleifen Quantengravitation 2006 Mathias Klaui Universitat Konstanz fur Untersuchungen uber Magnettransporte Schaltvorgange auf der Basis von Domanenwandpropagation 2007 Thomas Pfohl MPI fur Dynamik und Selbstorganisation Gottingen fur seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten zur Beobachtung und Manipulation von Makromolekulen im Scherfluss auf Mikrometerskala 2008 Andre Schirmeisen Universitat Munster fur seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Oberflachenphysik Nanotribologie 2009 Marek Kowalski Berlin fur Arbeiten auf dem Gebiet der Neutrinoemission und beobachtung aus Supernovae 2010 Corinna Kollath Palaiseau fur Arbeiten zur Dynamik quantenmechanischer Vielteilchensysteme weit weg vom Gleichgewicht 2011 Eva Maria Weig Munchen fur Arbeiten zur Mechanik von Nanosystemen an der Grenze von Quantenmechanik zur klassischen Mechanik 2014 Andy Thomas Bielefeld fur seine Arbeiten in denen er die memristiven Eigenschaften von Tunnelkontakten nutzt um kunstliche neuronale Strukturen zu schaffen 2016 Christoph Karrasch FU Berlin fur seine innovativen Beitrage zur Losung von quantenmechanischen Vielteilchenproblemen insbesondere fur seine bahnbrechende Erweiterung der Dichtematrix Renormierungsgruppe welche die Anwendung dieser Methode bei endlichen Temperaturen moglich gemacht hat Else Starkenburg Astrophys Inst Potsdam fur herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Galaktischen Archaologie mit denen sie massgeblich zur Erforschung der Entstehung unserer Milchstrasse beitragt Weblinks BearbeitenPreise fur Biologie fur Chemie und fur Physik bei der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Physik Preis der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen amp 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