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Philippe Pradayrol 16 Juni 1966 in Avignon 8 Dezember 1993 im Departement Bouches du Rhone 1 war ein franzosischer Judoka Er war Europameister 1990 und 1991 Sportliche Karriere BearbeitenDer 1 70 m grosse Philippe Pradayrol kampfte im Superleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm 1986 war er Junioreneuropameister im Jahr darauf war er Dritter der Militarweltmeisterschaften 1988 gewann er das Tournoi de Paris 1988 und 1989 war er franzosischer Meister Bei den Europameisterschaften 1989 in Helsinki bezwang er im Viertelfinale den Ungarn Jozsef Wagner Nach seiner Halbfinalniederlage gegen Amiran Totikaschwili aus der Sowjetunion bezwang er im Kampf um eine Bronzemedaille den Israeli Shuki Koaz Zwei Monate spater gewann Pradayrol eine Bronzemedaille bei den Militarweltmeisterschaften Im Oktober 1989 schied er bei den Weltmeisterschaften in Belgrad im Achtelfinale gegen den Italiener Marino Cattedra aus 2 1990 unterlag er im Finale des Tournoi de Paris dem Japaner Hitoshi Noguchi Bei den Europameisterschaften 1990 in Frankfurt am Main besiegte er im Viertelfinale den Schweizer Serge Noble und im Halbfinale den Deutschen Richard Trautmann Seinen ersten Europameistertitel gewann Pradayrol gegen den Briten Nigel Donohue Ein Jahr spater bei den Europameisterschaften 1991 in Prag siegte er im Halbfinale gegen Ruslan Gamsatow aus der Sowjetunion und im Finale gegen den Polen Piotr Kamrowski Bei den Weltmeisterschaften 1991 in Barcelona besiegte er im Viertelfinale Manfred Hiptmaier aus Osterreich Nach seiner Halbfinalniederlage gegen den Sudkoreaner Yoon Hyun gewann Pradayrol den Kampf um Bronze gegen den Chinesen Chen Cailiang 1992 unterlag er im Finale des Tournoi de Paris dem Italiener Girolamo Giovinazzo Bei den Europameisterschaften 1992 in Paris bezwang er im Viertelfinale den Spanier Carlos Sotillo und im Halbfinale Nigel Donohue Das Finale verlor er gegen den fur die Gemeinschaft unabhangiger Staaten antretenden Nazim Huseynov Drei Monate spater fand in Barcelona das Olympie Judoturnier statt Pradayrol gewann seine ersten drei Kampfe und unterlag dann im Viertelfinale Richard Trautmann In der Hoffnungsrunde besiegte er den Kanadier Ewan Beaton und den Venezolaner Willis Garcia den Kampf um Bronze verlor er gegen den Japaner Tadanori Koshino Drei seiner funf Siege erreichte Pradayrol vorzeitig durch Ippon beide Niederlagen erfolgten ebenfalls durch Ippon 3 1993 belegte Pradayrol den siebten Platz bei den Weltmeisterschaften in Hamilton Am 5 Dezember 1993 belegte er den dritten Platz bei den franzosischen Meisterschaften im Halbleichtgewicht Drei Tage spater starb er bei einem Verkehrsunfall Weblinks BearbeitenPhilippe Pradayrol in der Datenbank von Olympedia org englisch Turnierergebnisse bei judoinside comFussnoten Bearbeiten Deces Kurznachruf in L Humanite vom 9 Dezember 1993 abgerufen am 23 August 2019 Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 419PersonendatenNAME Pradayrol PhilippeKURZBESCHREIBUNG franzosischer JudokaGEBURTSDATUM 16 Juni 1966GEBURTSORT AvignonSTERBEDATUM 8 Dezember 1993STERBEORT Departement Bouches du Rhone Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippe Pradayrol amp oldid 237529407