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Philipp Friedrich Gmelin 19 August 1721 in Tubingen 9 Mai 1768 ebenda war ein wurttembergischer Arzt Botaniker und Chemiker Er war ein jungerer Bruder des beruhmten Naturforschers Johann Georg Gmelin Portrat des Philipp Friedrich Gmelin Olgemalde aus dem Bestand der Sammlung Tubinger Professorengalerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenPhilipp Friedrich Gmelin war ein Sohn des Apothekers Johann Georg Gmelin Er besuchte schon mit 15 Jahren die Universitat in seiner Vaterstadt um sich dem Studium der Naturwissenschaften und der Medizin zu widmen Nach Beendigung desselben machte er eine grossere Reise durch die Niederlande und England 1744 kehrte er nach Tubingen zuruck und wurde hier zum Stadtphysikus 1755 wurde er anstelle seines verstorbenen Bruders Johann Georg zum Professor der Botanik und Chemie ernannt und bekleidete dieses Amt bis zu seinem Tode 1757 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 1 Ausser einer kleinen botanischen Arbeit Otia botanica 1760 welche er als Leitfaden seinen Vorlesungen uber Botanik zugrunde legte und einem Berichte uber den Reutlinger Gesundbrunnen 1761 hat er nur eine Zahl akademischer Gelegenheitsschriften veroffentlicht welche Gegenstande aus den verschiedensten Bereichen der Heilkunde behandelnd sich nicht uber das Niveau des Gewohnlichen erheben Philipp Friedrich Gmelin teilt das Schicksal vieler so genannter Wunderkinder an deren ungewohnliche Fruhreife sich grosse Erwartungen uber einstige Bedeutung des Individuums knupfen welche unerfullt bleiben Der Chemiker Zoologe Botaniker und Mineraloge Johann Friedrich Gmelin ist sein altester Sohn Werke BearbeitenSpecificvm Antidotvm Novvm Adversvs Effectvs Morsvs Rabidi Canis Febres Malignas Pesti Proximas Et Exanthematicas Varias Inflammatorias Singvltvi Ivnctas Manias Et Melancholias Typis Erhardtianis Tvbingae 1750 Digitalisat Specifica methodus recentior cancrum sanandi cuius historiam analysimque chemicam et medicam practicam Erhardt Tubingae 1757 Digitalisat mit Albrecht von Haller Vorrede zu Onomatologia medica completa oder Vollstaendiges Lexicon der Naturgeschichte Frankfurt am Main und Leipzig 1758 Einzelnachweise Bearbeiten Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 S 94 Literatur BearbeitenAugust Hirsch Gmelin Philipp Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 273 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Familie Gmelin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Philipp Friedrich Gmelin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Philipp Friedrich Gmelin in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 116685123 lobid OGND AKS LCCN no2011076307 VIAF 20438019 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gmelin Philipp FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt Botaniker und ChemikerGEBURTSDATUM 19 August 1721GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 9 Mai 1768STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Friedrich Gmelin amp oldid 233333112