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Das romisch katholische Pfarrzentrum Kranebitten steht abgesetzt hinter der Alten Filialkirche Kranebitten an der Kranebitter Allee im Stadtteil Hotting in Innsbruck Die dem Patrozinium Maria Heimsuchung unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Innsbruck in der Diozese Innsbruck Pfarrzentrum Kranebitten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Einrichtung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1989 wurde nordlich der alten Kirche eine Baracke als Notkirche als Seelsorge Aussenstelle der Pfarrkirche Allerheiligen aufgestellt 1 Gleichfalls nordlich wurde 2001 2002 nach den Planen der Architekten Markus Illmer und Gunther Tautschnig das moderne Pfarrzentrum mit der Pfarrkirche errichtet 2 Mit 1 September 2002 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben Architektur BearbeitenDas Pfarrzentrum steht eingebettet zwischen Wohnbauten hinter der Alten Kirche an der Durchfahrtsstrasse eine mittig gelegene Grunzone bildet einen naturlichen Pfarrplatz Bedingt durch eine leichte Neigung des Grundstuckes wurde der Eingang in die Kirche uber einen gepflasterten Weg entlang der Mauerwand in den Norden gelegt Das Portal aus Holz ist glasern umrahmt Das ganze Pfarrzentrum bildet einen Zylinderbau wovon der Eingangsbereich und der Kirchenchorbereich abweichen Im Foyer wird die massive Ummantelung der Kirche mit Glaselementen aufgebrochen Der zylingerformige Zentralraum hat mittig den Altarraum verstarkt durch eine halbkreisformige Apsiswand aus Stahlbeton Durch das Gebaude ziehen sich insgesamt vier Kreisbogenabschnitte wie Schalen von immer weiterem Umgang die den Zentralraum den Pfarrsaal den Stiegenaufgang die Gruppenraume und die Sanitarraume einordnen Eine Betonbodenplatte und acht schlanke Stahlbetonsaulen tragen die Dachkonstruktion die Wande bilden selbsttragende Holztafelkonstruktionen mit gekrummten Einzelelementen Die Kirche ist innen wie aussen mit Larche vertafelt Der Zentralraum hat einen Boden aus Schieferplatten und drei kreissektorformige Kirchenbankreihen aus dem Holzwerkstoff Oregon gebogen und schichtverleimt Die Lichtfuhrung im Zentralraum erfolgt uber ein kreisformiges umlaufendes schrag geneigtes Oberlichtband und mittig uber dem Altar mit einem runden Oberlichtfenster Einrichtung BearbeitenDie liturgischen Orte Altar Ambo Tabernakel und Taufstein befinden sich im Kreissektor von der Mitte zur Apsiswand Beim Betreten des Kirchenraumes sieht man eine barocke Madonna an der Kirchenwand An der Altarwand steht eine spatromanische Kreuzigungsgruppe Die Kunstlerin Hilde Chiste schuf einen mehrteiligen Bilderzyklus Der Geist des Herrn erfullt das All Literatur BearbeitenInnsbruck Kranebitten Romisch katholische Kirche Maria Heimsuchung In Constantin Gegenhuber Gebaute Gebete Christliche sakrale Architektur Neubauten in Osterreich 1990 2011 Kunstfuhrer Verlag Anton Pustet Salzburg 2011 ISBN 978 3 7025 0632 2 S 242 247 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrzentrum Kranebitten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Diozese Innsbruck Pfarre KranebittenEinzelnachweise Bearbeiten Maria Heimsuchung Innsbruck Errichtung des Rom kath Pfarrvikariates Maria Heimsuchung in Innsbruck Kranebitten Universitat Innsbruck Kirchenrecht November 2000 47 26297 11 32836 Koordinaten 47 15 46 7 N 11 19 42 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrzentrum Kranebitten amp oldid 238975631