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Die romisch katholische Pfarrkirche Prottes steht im Suden des Ortes in der Marktgemeinde Prottes im Bezirk Ganserndorf in Niederosterreich Die dem Patrozinium Maria Himmelfahrt unterstellte Pfarrkirche gehort zum Dekanat Ganserndorf im Vikariat Unter dem Manhartsberg der Erzdiozese Wien Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Prottes Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1346 eine Kirche genannt Im Ende des 14 Jahrhunderts ein Vikariat wurde 1783 eine Pfarre gegrundet und dem Stift Melk inkorporiert Die Kirche stand ehemals in der Mitte eines Angers und war von einem Friedhof umgeben Der im Kern romanische Langhaus entstand in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts der gotische Chor in der Mitte des 15 Jahrhunderts Die Kirche wurde mittig durch eine barocke genordete Kirche um 1740 gekreuzt und damit stark verandert 1929 und 1964 waren Restaurierungen Architektur BearbeitenDas Kirchenaussere zeigt sudlich eine breit gelagerte zweigeschossige Sudfront mit Lisenengliederung und Figurennischen uber einem kraftigen Gesims befindet sich ein klassizistischer Giebel mit einer zentralen Figurennische mit der barocken Figur hl Sebastian das schlichte Rechteckportal zeigt das Melker Stiftswappen mit 1740 Das barocke Langhaus und der barocke Chor in Nord Sud Richtung haben kleine Rundbogenfenster Rechts davon steht der im Kern gotische gedrungene dreigeschossige Ostturm mit gekuppelten Schallfenstern er tragt einen Pyramidenhelm Daran vorspringend steht der ehemalige gotische Chor mit kraftigen gestuften Strebepfeilern mit Wasserschlagen nordlich am Chor steht ein schlichter barocker Sakristeianbau Im Westen befindet sich der romanische Langhausrest mit der Westfront mit barocken Rundbogenfenster und einem machtigen sudlichen Strebepfeiler das ehemalige Portal ist vermauert Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus 1740 als kleiner barocker Saulenaltar tragt in der zentralen Nische eine Gnadenfigur aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts seit Diebstahl 1972 als Kopie in einem barocken Strahlenkranz daruber befindet sich das Melker Stiftswappen er tragt die Seitenfiguren der Heiligen Anna und Joachim und im Auszug eine Dreifaltigkeitsgruppe Die schlichten Seitenaltare aus 1740 zeigen Altarblatter welche aus der Melker Stiftkirche hierher ubertragen wurden links das Altarblatt hl Antonius von Johann Michael Rottmayr 1730 sowie Figuren der Heiligen Johannes der Taufer und Antonius rechts das Altarblatt hl Sebastian von Johann Michael Rottmayr 1728 sowie Figuren der Heiligen Rochus und Karl Borromaus Der achtseitige Taufstein ist aus 1554 Die Kreuzwegbilder aus 1882 sind ein Fuhrich Kreuzweg Die Orgel baute Philipp Eppel 1956 Literatur BearbeitenProttes Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt Pfarrhof In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 S 908 909 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt Prottes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 38443 16 74114 Koordinaten 48 23 3 9 N 16 44 28 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Prottes amp oldid 239244142