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Die Pfarrkirche Gschnitz steht auf dem Talboden in der Gemeinde Gschnitz im Bezirk Innsbruck Land in Bundesland Tirol Die dem Patrozinium Unsere Liebe Frau vom Schnee unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Matrei am Brenner in der Diozese Innsbruck Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Pfarrkirche Unsere Liebe Frau vom Schnee in GschnitzPfarrkirche Gschnitz von Nordosten 1966 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Kirche wurde um 1730 erbaut und 1737 geweiht 1758 1759 wurde die Kirche durch Franz de Paula Penz umgebaut und erweitert und 1761 neu geweiht 1939 und 1971 wurde die Kirche innen restauriert 1959 aussen Die Kirche wurde 1891 zur Pfarrkirche erhoben Architektur Bearbeiten nbsp Innenansicht Blick zum Chor nbsp Deckenfresko Maria Himmelfahrt von Anton und Josef Anton ZollerDie barocke Dorfkirche hat einen Giebelreiter Sie ist von einem Friedhof umgeben Der schlichte glatt verputzte Kirchenbau bestehend aus einem schmaleren Vorjoch und einem dominierenden Mitteljoch unter einem Satteldach hat einen niedrigeren eingezogenen Chor mit einem runden Schluss Die dreiachsige zweigeschossige Westfront hat ein Vierpassfenster im Giebel daruber der Giebelreiter rundbogige Schallfenster und ein Glockendach Das rundbogige Westportal hat ein Vordach mit Flachbogenfenstern daruber Sudlich steht ein Sakristeianbau Das Kircheninnere besteht aus einem kurzen tonnengewolbten Vorjoch mit einer Empore einem Mitteljoch mit einer flache Holzdecke uber einer breiten Hohlkehle Der Triumphbogen ist stark ausgepragt Der Chor hat eine ovale Flachkuppel und einen runden Schluss Die Wande haben eine Pilastergliederung mit umlaufendem Gebalk die Fenster sind flachbogig Rokoko Stuck ziert die Fensterrahmungen und Apostelkreuze Die Deckenfresken von 1759 schufen Anton Zoller und Josef Anton Zoller im Chor die hl Kommunion der Maria Magdalena im Langhaus Maria Himmelfahrt und in der Kehlung neun Medaillons mit Szenen aus dem Marienleben Ausstattung BearbeitenDie Rokoko Altare und die Altarfiguren den Schmuck der Kanzel und die Bekronung der Beichtstuhle schuf der Bildhauer Johann Perger 1763 Im Vorjoch steht auf einer Konsole die Statue Anderl von Rinn um 1800 Eine Glocke nennt 1746 Literatur BearbeitenGschnitz Pfarrkirche Unsere Liebe Frau vom Schnee In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 S 297 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Unsere liebe Frau Maria Schnee Gschnitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 47 044 11 34917 Koordinaten 47 2 38 4 N 11 20 57 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Gschnitz amp oldid 212178010