www.wikidata.de-de.nina.az
Die Pfarrkirche Eitzing steht in der Gemeinde Eitzing in Oberosterreich Die romisch katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gehort zum Dekanat Ried im Innkreis in der Diozese Linz Die Kirche steht unter Denkmalschutz Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in EitzingBarocker Hochaltar im Chorschluss Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Totenkapelle 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Kirche wurde 1150 urkundlich genannt Von 1400 bis 1785 war Eitzing eine Filiale der Pfarrkirche Aurolzmunster Mit Hofdekret von Kaiser Joseph II vom 6 Marz 1784 wurde Eitzing eine selbststandige Pfarre Papst Pius IX verlieh der Kirche fur das Fest Maria Himmelfahrt einen vollkommenen Ablass Die Wallfahrt der Rieder geht auf ein Gelobnis anlasslich eines Brandes in Ried im Innkreis im Jahre 1704 zuruck Die Totenkapelle wurde 1988 89 vollstandig restauriert Architektur BearbeitenDas gotische einschiffige vierjochige Langhaus hat eingezogene Strebepfeiler Der eingezogene zweijochige Chor mit einem 3 8 Schluss hat abgetreppte Strebepfeiler Es gibt eine zweijochige Kapelle im Suden An den Gewolben wurden spater die Rippen entfernt Langhaus und Chor zeigen sich mit neuen Fresken Die dreiachsige Westempore ist kreuzrippenunterwolbt Der Westturm tragt eine spatbarocke geschwungene Haube Das gotische Sudportal mit einer ursprunglich sternrippengewolbten Vorhalle hat eine Tur mit einem gotischen Gitterbeschlag und einem Turklopfer und ein gotisches Vorhallentor Die Sakristeitur hat gotische Beschlage Ausstattung BearbeitenDer barocke Hochaltar von 1637 tragt die Figuren Joachim und Anna des Bildhauers Ludwig Vogl aus Ried Die mittige gotische sitzende Schutzmantelmadonna um 1480 und das Jesuskind 1637 wurden durch Ludwig Vogl nachgebessert Die Seitenaltare tragen links die Figuren Georg und Jakob und rechts Sebastian und Florian als Arbeiten vom Bildhauer Thomas Schwanthaler 1660 1661 Es gibt silbergetriebene Rokoko Reliquiare und Leuchter Die Kanzel ist um 1780 entstanden Der Taufstein tragt die Holzgruppe Taufe Christi in der Art des Franz Schwanthaler aus der Mitte des 18 Jahrhunderts In der Sudkapelle ist ein Wappengrabstein zu Heinrich Pfnurr 1450 Es gibt eine Glocke aus 1780 Totenkapelle BearbeitenDie Totenkapelle ist an der Sudwestecke der Pfarrkirche angebaut und zeigt Stuck und Fresken des Malers Johann Josef Prinner Den Altar schuf Franz oder Johann Peter Schwanthaler der Altere Die Statue Christus an der Geisselsaule ist aus dem 3 Viertel des 18 Jahrhunderts Es gibt ein Grabmal im Stil der Renaissance zu Hoffer 1602 Literatur BearbeitenEitzing Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Totenkapelle S 58 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Eitzing Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 240035 13 430216 Koordinaten 48 14 24 1 N 13 25 48 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Eitzing amp oldid 212251942