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Peter Weiland 21 Marz 1940 in Einfeld 22 Januar 2014 in Schonberg in Holstein war ein deutscher Boxer Peter WeilandDeutscher Meister im Schwergewicht 1968DatenGeburtsnameGeburtstag 21 Marz 1940Geburtsort EinfeldTodestag 22 Januar 2014Todesort Schonberg Holstein Nationalitat DeutscherGewichtsklasse SchwergewichtKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 31Siege 23K o Siege 18Niederlagen 6Unentschieden 2Profil in der BoxRec Datenbank Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenWeiland dessen Vater im Zweiten Weltkrieg gefallen war wuchs in Latendorf 1 und Neumunster auf Er durchlief ab 1955 auf der Zeche Lohberg in Dinslaken eine Lehre zum Bergmann Beim BC Dinslaken erlernte er den Boxsport Er arbeitete bis 1960 im Bergbau und ging dann nach Neumunster zuruck Er war fortan beruflich als Metallarbeiter tatig 2 Als Amateurboxer erzielte er bundesweit keine Erfolge 3 war aber mehrfach Landesmeister Schleswig Holsteins Weilands Laufbahn als Berufsboxer die er eigener Aussage nach des Geldes wegen begonnen hatte bescherte ihm im Jahr 1964 in seinen ersten beiden Kampfen zwei Niederlagen 4 Er galt als schwerfallig und mit fast 260 Pfund als ubergewichtig Weiland verringerte sein Gewicht 3 und blieb nach seinen Auftaktniederlagen in 16 Kampfen 14 Siege zwei Unentschieden unbesiegt 4 Mitte April 1967 trat er vor 8000 Zuschauern in Kiel gegen Titeltrager Gerhard Zech an es ging um die deutsche Meisterschaft im Schwergewicht Weiland verlor erstmals in seiner Laufbahn durch K o 5 nbsp Peter Weiland rechts im Kampf gegen Jurgen Blin 1968 Durch einen Sieg gegen Jurgen Blin wurde Weiland der von Theo Wittenbrink als Manager betreut wurde 6 1968 deutscher Meister im Schwergewicht 7 Ausgetragen wurde der Kampf vor 7000 Menschen in der Ostseehalle Kiel Weiland liess Blin im Laufe des Kampfes kommen und setzte auf Konter Er brachte haufig seine als Haken geschlagene Linke ins Ziel was das Hamburger Abendblatt als nicht spektakular aber stetig einstufte 8 Am 6 Dezember 1969 wurde er trainiert von Harry Kneipp durch seinen Sieg uber den Franzosen Bernard Thebault Europameister im Schwergewicht Wiederum fand dieser Kampf in Kiel statt Weiland brachte gegen den Franzosen erneut seinen linken Leberhaken an der sein Markenzeichen war Die schwere Linke des Deutschen die sich den Weg zur Leber des Gegners mit der Prazision und Unausweichlichkeit eines Torpedos sucht kann den besttrainierten Mann den raffiniertesten Boxkunstler zum ohnmachtigen Opfer erniedrigen und auf den Ringboden versenken beschrieb das Hamburger Abendblatt Weilands Spezialschlag Fur den EM Kampf wurde Weiland mit 35 000 D Mark entlohnt 2 Am 3 April 1970 verlor er seinen Titel als er ihn erstmals verteidigen wollte Er unterlag in dem in Madrid ausgetragenen Kampf gegen den Spanier Jose Manuel Urtain 7 Im Januar 1971 musste Weiland auch den deutschen Meistertitel abgegeben In der West Berliner Deutschlandhalle unterlag er Horst Benedens Weiland der eine Gage von rund 40 000 D Mark erhielt verlor durch Abbruch Der Ringrichter beendete den Kampf in der achten Runde wegen einer Verletzung Weilands 9 Weilands Karriere endete 1971 nach einem Autounfall Danach betrieb er eine Gastwirtschaft in Neumunster 7 Literatur BearbeitenWeiter abspecken Der Spiegel 15 Dezember 1969 online Lutz Wagner Peter Weilands beruhmter Leberhaken Hamburger Abendblatt 18 Dezember 2003 online 120000 Mark als Koder Box Europameister Weiland verteidigt seinen Titel Die Zeit 27 Marz 1970 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Peter Weiland Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Latendorfer Zeitung Ausgabe Nr 2 Seite 7 a b https www abendblatt de archive 1969 pdf 19691208 pdf ASV HAB 19691208 HA 011 pdf a b BOXEN WEILAND Weiter abspecken DER SPIEGEL 51 1969 Abgerufen am 28 April 2020 a b BoxRec Peter Weiland Abgerufen am 28 April 2020 https www abendblatt de archive 1967 pdf 19670417 pdf ASV HAB 19670417 HA 016 pdf https www abendblatt de archive 1970 pdf 19700214 pdf ASV HAB 19700214 HA 025 pdf a b c Peter Weiland In Munzinger Biographie Abgerufen am 28 Oktober 2018 https www abendblatt de archive 1968 pdf 19681102 pdf ASV HAB 19681102 HA 037 pdf https www abendblatt de archive 1971 pdf 19710123 pdf ASV HAB 19710123 HA 025 pdfPersonendatenNAME Weiland PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher BoxerGEBURTSDATUM 21 Marz 1940GEBURTSORT EinfeldSTERBEDATUM 22 Januar 2014STERBEORT Schonberg in Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Weiland amp oldid 222729002