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Peter Feraru auch mit dem Kurzel pefe 6 Juni 1947 in Friedberg ist ein deutscher Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Bibliografie 2 1 Lyrik und Prosa 2 2 Rundfunkbeitrage 2 2 1 Horspiele 2 2 2 Erzahlungen 2 2 3 Interview Rezension 2 3 Sachbuch 2 4 Herausgeberschaft 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenNachdem Peter Feraru 1973 seine Frau und ihren Geliebten erschossen hatte wurde er zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt Einsitzend in der Station 11 der Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel gab er dort dreimal im Jahr per Rundbrief mit Litsignale ein 52 Seiten Heft heraus in dem gleichermassen Jung Autoren von drinnen und draussen gedruckt wurden darunter auch Peter Paul Zahl mit Gedichten und Felix Kamphausen mit Kurzerzahlungen Menschenfresser sowie drei Graphiken 1 Hierbei wurde er u a von Ingeborg Drewitz unterstutzt mit der er auch einen mehrjahrigen Briefwechsel pflegte 2 Als Autor hat er bis in die 1990er Jahre mehrere Buchveroffentlichungen sowie Horspiele vorgelegt Seine letzte bekannte Veroffentlichung ist ein Artikel von 1995 in der Zeit mit der Uberschrift Die Freiheit ist wie ein Fieber 3 Zu seinem derzeitigen Status finden sich aktuell Stand August 2019 keine Quellen so ist unbekannt ob und wann er aus der Haft entlassen wurde und wo und ob er noch lebt Bibliografie BearbeitenLyrik und Prosa Bearbeiten Nicht das ganze Leben Verlagsedition Dittmer Scheden 1978 ISBN 3 88297 079 0 Wozu Gedichte Mit Illustrationen von Olger M Olsen Schaaf Schwichteler 1979 ISBN 3 921828 20 1 Schone heile Welt Gedichte mit Linolschnitten von Norbert Keyser Edition Mariannenpresse Berlin 1982 ISBN 3 922510 14 0 Die Zeichen am Himmel Erzahlungen Mit Linolschnitten von Norbert Kaiser Gegensatz Druck u Verl Ges Berlin 1982 ISBN o A Der Einschnitt Erzahlungen Reuschle Berlin 1983 ISBN o A Das Messer der Hoffnung Roman Von Loeper Literaturverlag Karlsruhe 1983 ISBN 3 88652 085 4 Ungekurzte Lizenzausgabe Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1985 ISBN 3 596 25888 X Gefangnis beginnt innen Texte des Widerstands Von Loeper Literaturverlag Karlsruhe 1985 ISBN 3 88652 014 5 Rundfunkbeitrage Bearbeiten Horspiele Bearbeiten Die Gruft Eingelesen von Rene Toussaint Regie Norbert Schaeffer SR 1983 Wir sind doch keine Rauberbande Mit Gunter Lamprecht Angelica Domrose Regie Holger Rink Produktion SFB 1990 Erzahlungen Bearbeiten Geschichten aus dem Knast Peter Feraru liest SDR 1986 Kein Sterben ist von Dauer Aufnahme Erzahlungen RIAS Berlin 1986 Interview Rezension Bearbeiten Der Schriftsteller Peter Feraru im Gesprach mit Ekkehart Rudolph SDR 1986 Zu Susan George Der Schuldenbumerang Rowohlt aktuell Reinbek bei Hamburg 1993 ISBN 3 499 13216 8 Rezension im HR 1993 Sachbuch Bearbeiten Muskel Adolf amp Co die Ringvereine und das organisierte Verbrechen in Berlin Argon Verlag Berlin 1995 ISBN 3 87024 785 1 Herausgeberschaft Bearbeiten Berliner Lesebuch Von Loeper Literaturverlag Karlsruhe 1986 ISBN 3 88652 300 4 Einzelnachweise Bearbeiten Litsignale nach drinnen und draussen Kurzhinweis vom 19 Januar 1981 in Der Spiegel online unter spiegel de Siehe dazu Von der Unzerstorbarkeit des Menschen Ingeborg Drewitz im literarischen und politischen Umfeld der 50er bis 80er Jahre Herausgegeben von Barbara Becker Cantarino und Inge Stephan Bern 2005 ISBN 3 03910 429 2 Ausschnitte daraus GoogleBooks online Peter Feraru Die Freiheit ist wie ein Fieber Artikel vom 21 Juli 1995 in Die Zeit online unter zeit deWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Peter Feraru im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 103748102X lobid OGND AKS LCCN n96066782 VIAF 42396809 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feraru PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher AutorGEBURTSDATUM 6 Juni 1947GEBURTSORT Friedberg Bayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Feraru amp oldid 232776243