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Peter Dik russ Pyotr Gergardovich Dik nach deutscher Transkription Pjotr Gerhardowitsch Dik 1 Januar 1939 in Gljaden Region Altai UdSSR 14 August 2002 in Worpswede war ein russlanddeutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPeter Dik erhielt seine Ausbildung zum Kunstler an der Moskauer Fachhochschule fur Gestaltung fruher Stroganow Schule Den Abschluss machte er 1973 Seit 1975 nahm er an lokalen uberregionalen und unionsweiten Ausstellungen teil Seit 1977 war Dik Mitglied des Kunstlerverbandes der UdSSR Er wies eine Reihe von Einzelausstellungen auf 1982 zum ersten Mal in der Stadt Wladimir ein zweites Mal 1989 1985 und 1989 in Leningrad heute Sankt Petersburg 1991 in Walka und in Riga Lettland sowie in Tartu Estland seine Arbeiten wurden auch im Ausland gezeigt 1 Seit den spaten 1960er Jahren lebte Peter Dik in Wladimir Im Jahre 1991 kurz vor der Auflosung der Sowjetunion wurde er als Verdienter Kunstler der RSFSR und im Jahre 1999 als Volkskunstler der Russischen Foderation ausgezeichnet Peter Dik verstarb am 14 August 2002 am Vorabend einer Eroffnung seiner Ausstellung in Worpswede Er liegt in Wladimir begraben Werk BearbeitenDik begann seine kunstlerischen Karriere nach Abschluss seiner Studien mit plastische Arbeiten aus Metall Spatere wendete er sich vermehrt der Grafik insbesondere der Monotypie und der Lithografie zu Diks Themen sind eher konventionell Er malt sowohl Portrats als auch Genreszenen Stillleben und Landschaften die sich jedoch in der Form der bildlichen Abstraktion annahern Fur seine Pastellmalerei entwickelte er eine spezielle Technik indem auf einen rauen Bildtrager wie Sand oder Schmirgelpapier Kohle und Pastell mit dem Finger auftragt wobei weniger ein grafischer als ein verschwommen malerischer Eindruck entsteht Seine zartfarbenen dem spaten Naturalismus oder auch dem Impressionismus verpflichteten Bilder haben eine fast traumerisch traumhafte Atmosphare 2 Nach dem Zerfall der Sowjetunion stellte Dik seine Werke auch in den deutschen Stadten Dusseldorf Berlin Munchen Sankt Augustin Hamburg Nurnberg Pommersfelden und Erlangen aus Die bayerische Landesstiftung fur Kunstsammlungen erwarb in Munchen Werke des Kunstlers In Russland sind seine Gemalde in der Tretjakow Galerie dem Russischen Museum dem Wladimir Susdal Museum im Museum von Nowosibirsk Omsk Orjol Twer Tula Tjumen in der Sammlung der Zeitschrift Nashe nasledie dt Unser Erbe wie auch in Privatsammlungen in Russland und dem Ausland zu finden Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1994 Staatliche Tretjakow Galerie 2005 Subtraktion von Zufalligkeiten Pastelle von Pjotr Dik Staatliches Puschkin Museum fur Bildende Kunst Moskau 2009 Zentrum der bildenden Kunste Lipezk 2009 Pjotr Dik Regionales Staatskunstmuseum Liberov Zentrum Omsk 2011 Spaziergange in der Stille Pastelle von Pjotr Dik in den Sammlungen der Omsker Museen Palast des Generalgouverneurs Omsk 2012 Pjotr Dik Territorium der Stille Staatliches Russisches Museum Stroganov Palast Sankt Petersburg 2014 Mensch und Welt Staatliches Radischtschew Kunstmuseum SaratowLiteratur BearbeitenIrina Sergeevna Fomiceva Dagmar Kassek Dik Petr Gergardovic In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 27 Saur Munchen u a 2000 ISBN 3 598 22767 1 S 380 Weblinks BearbeitenPjotr Dik Kurzbiografie Website Pjotr DikEinzelnachweise Bearbeiten Wladimir Kern Ludmilla Marz Annelore Engel Braunschmidt Deutsche Kunstler aus Russland Kunstlerbiographien Nemeckie hudozhniki iz Rossii Westkreuz Verlag Berlin Bonn 1992 ISBN 978 3 922131 82 3 S 22 27 Russlanddeutscher Kulturpreis Malerei Peter Dik Angelina Bobb Andreas Prediger In Volk auf dem Weg 4 2014 S 19 Normdaten Person GND 119204088 lobid OGND AKS LCCN n94096501 VIAF 42642885 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dik PeterALTERNATIVNAMEN Dik Pjotr GerhardowitschKURZBESCHREIBUNG russlanddeutscher Kunstler und GrafikerGEBURTSDATUM 1 Januar 1939GEBURTSORT Gljaden Region AltaiSTERBEDATUM 14 August 2002STERBEORT Worpswede Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter Dik amp oldid 230826502